Lethrael
Schreiberling
- Registriert
- 9. März 2004
- Beiträge
- 1.858
Hab noch ne Kurzgeschichte fertig. Eure Meinung wäre mir sehr angenehm.
Der Wolf.
Der Wolf.
Er wusste, es konnte gar nicht da sein.
„Es gibt keine Monster.“, sagte Mama immer.
Also konnte dieses Monster auch nicht vor ihm stehen.
Doch wieso konnte er dann den heißen Atem dieser Bestie
auf seinem Gesicht spüren und wieso hörte er das sanfte Tropfen,
als die Spucke des Monsters auf den Boden tropfte.
Er begann unwillkürlich zu zittern, doch obwohl er weglaufen wollte
konnte er seinen Blick nicht von den langen Zähnen wenden.
„Was…was willst du von mir…“, stammelte er.
Das Monster vor ihm antwortete nicht, wie auch,
stattdessen erklang ein dumpfes Knurren aus seinem Maul.
Aus seiner rechten Hand fuhren Klauen, die er sich,
mit lautem Knurren über die fellbedeckte Brust zog.
Das Blut aus den fünf Wunden spritzte hervor und
einige Sprenkel trafen sogar das Kind vor der Bestie.
Die Bestie sprang und holte mit der Klaue aus…
Er konnte sich nicht bewegen, so stark zitterte er,
zwar war tief in ihm der Instinkt wegzulaufen,
doch er konnte ihm nicht gehorchen.
Stattdessen sah er wie das Monster auf ihn zukam und
doch konnte er sich nicht bewegen.
Die Klaue glitt ohne jeglichen Versuch des Ausweichens in seinen Brustkorb hinein, riss ihn hoch in die Luft und ließen ihn noch kurz schmerzerfüllt aufschreien…
Mit diesem lauten Aufschrei erwachte Maximilian aus der Narkose,
er spürte den Schmerz in seiner Operationsnarbe,
der sich langsam in seinen Bauch fortpflanzte und dort ein Gefühl von Übelkeit hinterließ, das er sich am liebsten übergeben hätte.
Aber, da er nichts essen durfte, er wusste zwar nicht genau warum,
war auch nicht in seinem Magen, das er aus diesem herauszwingen konnte,
so würgte er nur hilflos herum.
„Doktor, Doktor er ist wach.“,
rief eine weibliche Penetrante Stimme,
woher sie stammte konnte er nicht feststellen.
Ein lächelndes älteres Gesicht beugte sich über ihn.
„Nun mein junger Freund. Haben wir gut geschlafen,
ja, dann ist ja gut. Schwester, zehn Milligramm Phenobarbital
und zwei Milligramm Diazepam. IV.“, erklärte die Stimme und
das Gesicht entfernte sich langsam wieder.
Er spürte wie eine Nadel in seinen linken Arm stach und
etwas Kühles in ihn hinein entließ.
Beinahe sofort danach fühlte er sich sehr müde,
obwohl er doch grade erst geschlafen hatte.
Er hörte noch ein: „Na endlich.“, und schon schlief er wieder.
Zurück bei dem Monster sah er es langsam auf sich zukommen
und konnte doch nicht weglaufen,
die Angst hielt ihn gefangen in ihren eisigen Klauen, er wusste nicht ob es nur ein Traum war, oder ob es real war.
Er wusste es nicht. Wieder rannte das Monster
mit blitzenden Klauen auf ihn zu
und rammte sie diesmal jedoch in seinen rechten Arm,
es gab ein mahlendes Geräusch und
schließlich hingen nur noch ein paar Fetzen an seiner Schulter herab.
Er schrie wieder den Schmerz heraus und erwachte.
Diesmal war es anders. Sein Arm war wirklich weg,
nichts war zu sehen, nur Dunkelheit
und er spürte ein Gewicht auf seiner Brust,
er wollte Luft holen, doch er konnte nicht.
Seine Zunge fuhr über seine Lippen
und schmeckte Staub und Sand.
Wieder versuchte er Luft zu holen,
doch wieder konnte er nicht.
Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit
und er sah die Umrisse eines Felsens auf seiner Brust,
auch sein rechter Arm schien unter
solch einem Betonfelsen begraben zu sein.
Er konnte sich nicht bewegen,
egal was er tat und langsam wurde ihm schwummerig,
doch eine laute Stimme in ihm befahl ihm wach zu bleiben
und gegen die Dunkelheit zu kämpfen.
Ein Knurren ertönte in seinen Ohren,
es war, als wäre die Bestie direkt neben ihm
und so bäumte er sich noch mal an, den Fels von seiner Brust zu rollen,
doch er konnte nicht mehr, kurz bevor alles dunkel wurde
sah er die Pranke am Felsen, eine fellbedeckte Pranke…
Er spürte den heißen Atem der Bestie auf seinem Gesicht,
doch er fürchtete sich nicht mehr, er lächelte sogar.
„Ich rettete dich, Mensch, doch jetzt musst du allein zurechtkommen.
Dennoch durch das retten deines Lebens
bin ich zu deinem Paten geworden.
Ich werde immer bei dir sein, in deinem Herzen, mein…Sohn.“,
murmelte éine dunkle Stimme und
eine Hand berührte sanft seine Stirn.
Er schlug die Augen auf, sah jedoch niemanden.
Doch er wusste, er hatte eine Familie,
er der Waisenjunge aus Sankt Anna hatte jemanden.
Seinen Freund den Wolf…
„Es gibt keine Monster.“, sagte Mama immer.
Also konnte dieses Monster auch nicht vor ihm stehen.
Doch wieso konnte er dann den heißen Atem dieser Bestie
auf seinem Gesicht spüren und wieso hörte er das sanfte Tropfen,
als die Spucke des Monsters auf den Boden tropfte.
Er begann unwillkürlich zu zittern, doch obwohl er weglaufen wollte
konnte er seinen Blick nicht von den langen Zähnen wenden.
„Was…was willst du von mir…“, stammelte er.
Das Monster vor ihm antwortete nicht, wie auch,
stattdessen erklang ein dumpfes Knurren aus seinem Maul.
Aus seiner rechten Hand fuhren Klauen, die er sich,
mit lautem Knurren über die fellbedeckte Brust zog.
Das Blut aus den fünf Wunden spritzte hervor und
einige Sprenkel trafen sogar das Kind vor der Bestie.
Die Bestie sprang und holte mit der Klaue aus…
Er konnte sich nicht bewegen, so stark zitterte er,
zwar war tief in ihm der Instinkt wegzulaufen,
doch er konnte ihm nicht gehorchen.
Stattdessen sah er wie das Monster auf ihn zukam und
doch konnte er sich nicht bewegen.
Die Klaue glitt ohne jeglichen Versuch des Ausweichens in seinen Brustkorb hinein, riss ihn hoch in die Luft und ließen ihn noch kurz schmerzerfüllt aufschreien…
Mit diesem lauten Aufschrei erwachte Maximilian aus der Narkose,
er spürte den Schmerz in seiner Operationsnarbe,
der sich langsam in seinen Bauch fortpflanzte und dort ein Gefühl von Übelkeit hinterließ, das er sich am liebsten übergeben hätte.
Aber, da er nichts essen durfte, er wusste zwar nicht genau warum,
war auch nicht in seinem Magen, das er aus diesem herauszwingen konnte,
so würgte er nur hilflos herum.
„Doktor, Doktor er ist wach.“,
rief eine weibliche Penetrante Stimme,
woher sie stammte konnte er nicht feststellen.
Ein lächelndes älteres Gesicht beugte sich über ihn.
„Nun mein junger Freund. Haben wir gut geschlafen,
ja, dann ist ja gut. Schwester, zehn Milligramm Phenobarbital
und zwei Milligramm Diazepam. IV.“, erklärte die Stimme und
das Gesicht entfernte sich langsam wieder.
Er spürte wie eine Nadel in seinen linken Arm stach und
etwas Kühles in ihn hinein entließ.
Beinahe sofort danach fühlte er sich sehr müde,
obwohl er doch grade erst geschlafen hatte.
Er hörte noch ein: „Na endlich.“, und schon schlief er wieder.
Zurück bei dem Monster sah er es langsam auf sich zukommen
und konnte doch nicht weglaufen,
die Angst hielt ihn gefangen in ihren eisigen Klauen, er wusste nicht ob es nur ein Traum war, oder ob es real war.
Er wusste es nicht. Wieder rannte das Monster
mit blitzenden Klauen auf ihn zu
und rammte sie diesmal jedoch in seinen rechten Arm,
es gab ein mahlendes Geräusch und
schließlich hingen nur noch ein paar Fetzen an seiner Schulter herab.
Er schrie wieder den Schmerz heraus und erwachte.
Diesmal war es anders. Sein Arm war wirklich weg,
nichts war zu sehen, nur Dunkelheit
und er spürte ein Gewicht auf seiner Brust,
er wollte Luft holen, doch er konnte nicht.
Seine Zunge fuhr über seine Lippen
und schmeckte Staub und Sand.
Wieder versuchte er Luft zu holen,
doch wieder konnte er nicht.
Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit
und er sah die Umrisse eines Felsens auf seiner Brust,
auch sein rechter Arm schien unter
solch einem Betonfelsen begraben zu sein.
Er konnte sich nicht bewegen,
egal was er tat und langsam wurde ihm schwummerig,
doch eine laute Stimme in ihm befahl ihm wach zu bleiben
und gegen die Dunkelheit zu kämpfen.
Ein Knurren ertönte in seinen Ohren,
es war, als wäre die Bestie direkt neben ihm
und so bäumte er sich noch mal an, den Fels von seiner Brust zu rollen,
doch er konnte nicht mehr, kurz bevor alles dunkel wurde
sah er die Pranke am Felsen, eine fellbedeckte Pranke…
Er spürte den heißen Atem der Bestie auf seinem Gesicht,
doch er fürchtete sich nicht mehr, er lächelte sogar.
„Ich rettete dich, Mensch, doch jetzt musst du allein zurechtkommen.
Dennoch durch das retten deines Lebens
bin ich zu deinem Paten geworden.
Ich werde immer bei dir sein, in deinem Herzen, mein…Sohn.“,
murmelte éine dunkle Stimme und
eine Hand berührte sanft seine Stirn.
Er schlug die Augen auf, sah jedoch niemanden.
Doch er wusste, er hatte eine Familie,
er der Waisenjunge aus Sankt Anna hatte jemanden.
Seinen Freund den Wolf…