Rund um Filme/Serien Der schlechteste Film aller Zeiten

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MST 3000 ist am Anfang vielleicht ganz witzig, aber zum Ende hin stellte sich bei mir schon ein gesittet Maß an Langeweile ein, da er mir irgendwie zu lange dauerte.

Wie wäre es noch mit Beware Children at play? Dessen Trailer bei dem ebenfalls gnadenlos miserablen Die Mutation (ein übrigens aus Deutschland stammendes Schundwerk) gezeigt wurde. Der Trailer, der allein sehr vielversprechend war, aber leider nur die letzten 3 Minuten des Films zeigten. Und ja, den Rest hätten sie erst gar nicht drehen brauchen.
 
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Nachdem ich mir den Schinken gestern noch mal angetan habe:
Barbarella!
Der Rochen der den Schlitten über das Eis zieht :ROFLMAO:
 
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Hasran schrieb:
Wieviele MST 3000 Filme gibt es eigentlich?
Ich erinnere mich z.B. an einen mit "Island Earth".

Das ist ja auch der Originaltitel von Metaluna IV antwortet nicht (den ich im übrigen vor MST 3000 kannte ;)).

MST Filme gibt es nur diesen Einzigen.

mfG
rmn
 
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Wenn man die Zeit seiner Entstehung bedenkt, war Metaluna IV antwortet nicht garnicht mal so übel gemacht. Der Film ist um Längen besser als einige andere "SF-Knaller" die in den 50iger und 60iger Jahren so heruntergekurbelt wurden. Wenn man allerdings nur die achsocoolen Special-Effekts unserer Tage gewöhnt ist.....
 
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Gut, Deep Space, wo ein Polizist Ottfried Fischer im Monsterkostürm jagt wurde später gedreht ist aber um Längen schlechter.
Auch Perlen wie das Original "Ding aus einer anderen Welt" waren sicher auch handlungstechnisch keine Kracher.
Aber Metaluna macht dermaßen komische Sprünge in der Handlung das er in der Hinsicht bemerkenswert ist. Ich mag den Film (auch ohne MST), und ich mag auch Hammerfilme (das berühmte - berüchtigte Studio) aber wirklich als gut würde ich sie nicht bezeichnen.
 
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Thoughtfull schrieb:
Auch Perlen wie das Original "Ding aus einer anderen Welt" waren sicher auch handlungstechnisch keine Kracher.

Hat er gerade etwas Schlechtes über das Ding aus einer anderen Welt gesagt?

mfG
rmn
 
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Nein hat er nicht. Auch wenn ich die Carpenter Fassung besser finde ist das Original "Ding" durchaus unterhaltsam.
 
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Also schlechte filme gibt es viele... aber mal zu dem ersten Post. Ich finde das caligula die wahre story einfach nur richtig dargestellt hat. Gut man hätte es anders in Szene setzen können und auf 99% abartigkeit und Porno verzichten sollen aber vom geschichtlichen her war er passend... und ich finde nicht das damit Peter O´Toole seine Karierre beenden konnte. Er hat ja noch so einiges danach gemacht.
Die Ed Wood filme sind zwar echt unter aller Kanone, ganz klar, aber genau dadurch erreichen sie bei mir einen gewissen Kultstatus.....
Anders bei meiner Top Ten der schlechtesten Filme bis heute:

10: Königin der Verdammten ( da war alles einfach Schlecht)
9: Die Mumie 2 (Geile Story, gute besetzung, leider viel zu viele Filmfehler. Man erkennt Maske, kaltes feuer, kamaramänner ect. sehr schade hätte man mehr draus machen können)
8: L´adila ( schlechte Masken, null Story auch wenn das Cover was anderes sagt)
7: Starship Troppers 2 (Also der erste Teil war spitze.. also war ich auch total nass auf den zweiten... naja er kommt nicht im entferntesten an Verhoevens Original ran... außer man steht auf splatter in B-Movie qualität)
6: der 13. Krieger ( Story supergut, Maske Supergut, Schauspieler supergut... allerdings sowas von vollgesetzt mit Fehler das einem Schlecht wird)
5: From Duks Till down 2 und 3 ( man sollte von guten filmen keine Fortsetzung drehen)
4: Catwoman ( bitte was war denn das für ein Unfall? Maske im Eimer, Story absolut schwach.. ab in die Tonne)
3: Elektra (nach ca. 15 Minuten hab ich das drama nicht mehr ertragen, da dreh ich ja bessere Home-videos)
2: Throja ( Die wichtigsten Historychen Persönlichkeiten, wichtige Kämpfe, Schlachten ect. Fehlen einfach... Das macht ein Bratt Pit nicht mehr weg)
1: King Arthur (Bitte, wenn ich schon sämtliche Geschichts und Lehrbücher nicht in die störy einbaue, dann halte ich mich wenigstens an die Sage, und nichteinmal das haben sie gebacken bekommen. Grottenschlechte Schauspieler, Filmfehler hoch 10... Armbanduhren, Autos ect... Schlechte dialoge und sollte das ein #Waffengang sein? Bitte das sollten sie schnell aber ganz schnell in die Tonne treten)

so des natürlich nur meine Persönliche Meinung, wem einer der Filme gefällt, bitte sehr.........


 
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Ohja...Filme die sich "historisch" bezeichnen und voller Fehler stecken. Bei Troja und King Arthur hab ich auch nur den Kopf geschüttelt.
Schöne Fantasyfilme, aber sicher keine HistorischenFilme.
 
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"Historisch" wollten diese Filme auch nie sein. Hallo? Gehts noch? Die Ilias ist Literatur, König Arthur/Artus ist eine fiktive, literarische Gestalt. Wer tatsächlich auf die Idee kommt, gerade die beiden Filme als den Versuch "historischer" Filme zu bezeichnen, hats echt nicht begriffen.
 
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Ok "Film nach historischen Vorbildern". Immerhin wollte "King Arthur" die "Geschichte von König Arthur, so wie sie damals vielleicht wirklich gewesen war" erzählen. Und das war n Griff ins Kloh. Allein die Ausstattung war so was von daneben (2 Schwerter in Rückenscheide...meine Güte...).
Troja hat es de facto ja auch gegeben.
Hätten sie von Anfang an gesagt "Fantasyfilm" dann wäre es ja vollkommen ok gewesen. Denn als Fantasyfilme waren die klasse. Gut inzeniert, gute Story, gute ausstattung (auch wenn die Fantasy war). Aber an historischer Korrektheit waren die meilenweit daneben.
"Last Saumrai" war auch so ein Film.

Da lob ich mir eher "Königreich der Himmel". Der hatte zwar auch viele Fehler, aber er sah einfach "echter" aus. "Master & Commander" war auch super.
 
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Hmm mal sehen ich findan erster Stelle Titanic total beschissen( entschuldigung, *mund ausspühl*) Es ist zu schnulzig, die Musik passt einfach nicht, und ich bin mir nicht sicher ob es GENAU so abgelaufen ist!

Als zweites kommt Beowulf, weil der Film keinen sinn macht. Wo kommt der Mann her, wo will er hin, was har es mit der Frau auf sich, warum sterben da alle, awrum werden die Menschen belagert und was hat es mit seinem Papa auf sich?X( X( X(
 
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*lol* ja Beowulf mit dem abgewrackten Christopher Lampert. Seit Highlander kam da nix Sinnvolles mehr von ihm zustande.
 
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*plonk* - Nein" *doppelplonk*
Absimilliard schrieb:
Ok "Film nach historischen Vorbildern". Immerhin wollte "King Arthur" die "Geschichte von König Arthur, so wie sie damals vielleicht wirklich gewesen war" erzählen.
Ähh, wollte er? Die einzige "historische" Quelle über Arthur ist ein Dreizeiler in den Annales Cambriae, aus denen wir erfahren, dass ein Arthur das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus bei der Schlacht am Berg Badon drei Tage und drei Nächte auf seinen Schultern trug. Punkt. Das wars. Mehr gibts über den "historischen" Arthur/Artus nicht. Die Badonschlacht wird ohne Namensnennung von Arthur/Artus noch irgendwo anders erwähnt - und wenn ich "erwähnt" schreibe, dann meine ich auch nur "erwähnt". "King Arthur" der Film hat nette historisierende Fantasyunterhaltung. Die Choreographie der Kampfszenen war sicherlich alles andere als authentisch, aber es gibt wichtigeres, was man falsch machen kann, als die Schwertlänge (auch wenn Rollenspieler oft Probleme haben, das zu schnallen).

Absimilliard schrieb:
Troja hat es de facto ja auch gegeben.
Aber der Film ist letztendlich eine Verflilmung der Ilias oder zumindes "inspired by the Ilias". Uns schon Homer hat in seinem Epos Waffen, Rüstungen und Schiffe des 8. Jahrhunderts vor Chr. beschrieben, seiner eigenen Zeit nämlich, nicht etwa Waffen, Rüstungen und Schiffe des 13. Jahrhunderts vor Chr. Müsste man jetzt deiner Meinung nach Homer treu bleiben und Ausrüstung zeigen, die anachronistisch ist? Muss man den "Fakten" treu bleiben und den Autor verraten? Oder ist das nicht einfach nur scheißegal, weil sich die Geschichte letztendlich auch mit Strahlenkanonen erzählen lässt?
 
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Nuja es gibt einige Hinweise, dass Arthur irgend nen Römer gewesen ist. Genaue Textstelle woher ich das hab bin ich derzeit zu faul zum Suchen *g*

Klar kannman Troja auch mit Strahlenkanonen erzählen, aber dann ist es nicht mehr das Troja der Ilias. Himmel man kann im Film klar erkennen, dass der Helm, den Hector sich vom Kopf nimmt aus Plastik ist (er biegt die Wangenteile einfach auseinander) obwohl er so bemalt ist, dass er nach Metall aussehen soll...Ansonsten sah die Ausstattung ja gar nicht mal so schlecht aus für den Laien. Was mich wurmt ist, dass sie die Belagerung auf ca 3 Tage verkürzten (kommt so halt im Film rüber) anstatt auf 20 jahre. Die Handlung wurde teilweise sogar verfälscht (Tod von Achilles).
Das ist wie, als wenn man die Lebensgeschichte von Napoleon erzählen will und nur Waterloo als wichtige Schlacht erwähnt und die Verbannung auf Elba weglässt.
 
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Absimilliard schrieb:
Nuja es gibt einige Hinweise, dass Arthur irgend nen Römer gewesen ist. Genaue Textstelle woher ich das hab bin ich derzeit zu faul zum Suchen *g*
Genauso gibt es ebenso tragfähige Hinweise, dass er kein Römer gewesen ist oder nie existiert hat.

Absimilliard schrieb:
Klar kannman Troja auch mit Strahlenkanonen erzählen, aber dann ist es nicht mehr das Troja der Ilias. [...] Was mich wurmt ist, dass sie die Belagerung auf ca 3 Tage verkürzten (kommt so halt im Film rüber) anstatt auf 20 jahre. Die Handlung wurde teilweise sogar verfälscht (Tod von Achilles).
Wenn ich ein mich von einem Stück Literatur zu einem film inspirieren lasse, kann ich es verdrehen, wie ich lustig bin, um meine Idee rüberzubringen. Bei einigen der besten Literaturverfilmungen, die ich kenne (z.B. die Verfilmungen von "Heart of Darkness" oder "Do Androids dream of electric Sheep?"), ist von der ursprünglichen Handlung nicht mehr viel übrig und das Setting wurde durch die Mühle gedreht.
Absimilliard schrieb:
Das ist wie, als wenn man die Lebensgeschichte von Napoleon erzählen will und nur Waterloo als wichtige Schlacht erwähnt und die Verbannung auf Elba weglässt.
Nein, ist es nicht. das eine ist eine Literaturverfilmung, das andere der Versuch einer Filmbiographie.
 
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Ich finds bei Troja auch ziemlich blöde, daß sie einfach mal die Götter komplett aus der Handlung genommen haben. Wie funktioniert denn der trojanische Krieg bitte richtig ohne die Götter ? Die haben den Mist doch schließlich angezettelt ? Wurden die gestrichen, weil "christliche" Amerikaner Probleme mit heidnischen Götzen haben ? Weil kein Geld für Götter-Special-Effects mehr da war ?
 
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