Noemi
Soldaten-Heilige
- Registriert
- 11. Oktober 2005
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Ist eigentlich im Metal Ritter Keks Topic entstanden aber ich dachte ich poste es nochmal extra
Lasst mich erzählen
Von einem Mann
Gar sanft und ritterlich
So rein und edelmütig
Der mein Herz gewann
In rasanter Zeit
Ritter Sextus ward er genannt
Sieben Jahr er hat gedient
Zog hinaus um Gutes zu tun
Die Kund zu tragen vom Reiches Ruhm
Versorgte Arme und Kranke
Baute Brunnen wo keine waren
Erschloss Ackerland, hütete das Vieh
Keine Arbeit war ihm zu viel
So zog die Zeit ins Land
Ein Jahr so schnell verrann
Festlichkeit?
Denken konnte er nicht daran
Keine Ruhe, nicht einmal ein Kerzenlicht
Ritter Sextus klagte und verzagte nicht
Wohin man blickte Sand im weiten Land
Kein Baum gefällt von liebender Hand
Ein Kind am heiligen Tage geboren ward
Des Ritters Freund den Tode fand
Das Leben ward eine einzig Ironie
Schenkte Leben und nahm es zugleich
Der Ritter, so weit weit weg von zuhaus
Ein Geschenk lag unter seinem Baum
Eine Kerz ward angezündet, brennte hoch und hell
Für den Ritter der ward so weit weg
Der Ritter nun einsam und allein
Verlassen saß er da unter dem Sternenzelt
Sah hinauf und weinte gar bitterlich
Käme er doch endlich heim
Heim um sogleich wieder hinauszuziehen
So rann der Sand durchs Stundenglas
Das Fest der Wiedergeburt stand schon an
Freudig, doch gezeichnet für sein junges Leben
Er endlich auf dem Weg in die Heimat war
Dies ist nun die erste G’schicht
von einem Helden gar
So entzündet eine Kerze an jenem Tag
Wo der Ritter saß unterm Sternenzelt
Gedenkt jenen die sind gefallen
Damit wir hier mit Worten können prahlen!
