*lacht sich schlapp*
Interessante Unterstellung. Aber egal wie du es gerne drehen oder wenden würdest:
Das man ein Holzgerüst, welches in etwa im Jahre 1780 gebaut worden ist ( und es ist einfach nicht mehr als ein Holzgerüst) mit den Pyramiden vergleicht die vor 4000 Jahren in Ägypten gebaut wurden ist einfach komisch und lächerlich. Ich glaube eher das es nicht mit meinem Halbdenken zu tun hat, sondern damit das du den Vergleich von Sachen zulässt die nicht vergleichbar sind. Das wäre ungefähr so wie wenn ich das Baugerüst gegenüber mit dem Eifelturm vergleiche. Auch den haben sie mit Werkzeugen zusammengeschraubt. Aber vielleicht hat der Vergleich ja diesem bodenlosen Loch gegolten. Dann wäre es tatsächlich eine erstaunliche Leistung. Denn man hat ein Loch gegraben. Da hält der Verglich ja beinahe stand.
Für mich gab es geschichtlich in diesem Film eigentlich nicht Neues. Altgebacken und unlogisch war er. Beispiele hierfür:
Wieso verstecken die Templer den Schatz vor den Briten bevor überhaupt der Unabhängigskeitskrieg anfängt?
Wieso ist der Schatten der zur der supertollen Brille führt jeden Tag am selben Ort? Liegt etwas Philadelphia am Äquator und deshalb bleibt der Schatten immer gleich?
Ist es nicht komisch, dass es für ein Ding das niemand stehlen kann, an einem Tag gleich zwei unterschiedlcihe Gruppen einen Weg finden? Ausserdem woher wussten die Gegenspieler von Nicolas Cage das die Erklärung nicht im Tresor war?
Wieso ist der tolle Schatzjäger so ein Trottel und zündet andauernd in alten Höhlen irgendwelche Dinge an?
Woran erkennt man an ewig alten Schriftrollen die mit Staub bedeckt sind das sie aus der Bibliothek von Alexandria stammen?
Als am Anfang des Filmes das Schiff in die Luft fliegt, wo genau verstecken sich das Nicolas Cage und sein Begleiter?
Der Vater der andauernd beklagt das die Familie ihre Zeit verschwendet hat ist auch ein wenig amüsant. Sie haben historische Sachen im Wert von Millionen angesammelt und er tut so als sie alle Versager gewesen wären. Selbst ohne Schatz sind sie steinreich.
Schätze haben doch meistens auch irgendwelche Fallen die sie schützen sollen oder? Selbst wenn die Templer keine eingebaut, ist es doch lustig das der Schatzjäger sofort überall alles benutzt und reinsteckt und dreht und wendet. Er ist doch ein wenig simpel gestrickt, oder?
Auch die Rätsel waren ja nicht der Kracher? Simpel gestrickt, erinnert irgendwie an die "komplexen" Rätsel aus einem Dan Brown Buch. Auch diese sind unterhaltsam, aber nicht besonders anspruchsvoll.
Auch ich will dich jetzt nicht beleidigen, aber viellicht solltest du, wenn du dir einen Film ansiehst, unterscheiden zwischen einer nett anzusehenden Gesichte und einer sinnig und in sich geschlossenen. Denn der Film war weder durchdacht noch anspruchsvoll, sondern eben durch die Unzahl von blöden Kommentaren und unstimmigen und in sich unlogischen Ereignissen eben banal und amüsant ohne es sein zu wollen. Wenn er dir geschichtlich was beigebracht hat, ist es etwas Tolles, für mich war das nicht der Fall, sondern im Gegenteil es war vereinfachend und teilweise lächerlich.