AW: Das Perfekte Alter um Vampir zu werden
Aber ich gehe es schon zu - ich habe meine Antwort absichtlich so verfasst, um zu sehen welcher User mit dem typischen Twighlight-BlaBla kommt.
DAS würde ich jetzt auch behaupten ...
Wenn es einfach darum geht, als Teenager gezeugt zu werden... Na ja, Geschmackssache.
das ist deshalb interessant, weil der Charakter dadurch leichter Kontakt zu allen Altersklassen hat (ein 50 Jähriger Mann der Teenager anspricht, tut sich da alt schwerer).
Das wage ich zu bezweifeln. Sicher kommt man in dem Alter leichter mit anderen jungen Leuten in Kontakt. Aber warum sollten vierzig- oder fünfzigjährige mehr Interesse daran haben, sich mit fremden Teenies zu beschäftigen, als umgekehrt? (Pedofile und andere Randerscheinungen mal ausgenommen.) Erfahrungsgemäß umgeben auch ältere Leute sich gern mit Leuten ihres Alters. (Vielleicht +/- drei, vier fünf Jahre, aber eher selten +/- zwanzig, dreißig Jahre. Außer vielleicht es geht um Familiäre Bindungen.)
Ich persönlich denke, das "Problem", dass man sich nun einmal - je nach dem, in welchem Alter man gezeugt wurde - in gewissen Kreisen besser bewegen kann, als in anderen, bringt jedes Alter mit sich. Der junge Mensch tut sich leichter, im Kontakt mit anderen jungen Menschen. Der Reife Mittfünfziger hingegen hat bessere Chancen, von Leuten in seinem Alter akzeptiert zu werden. Das "perfekte Alter", in dem man in allen Altersklassen dazu gehört und gern gesehen ist, gibt es nicht.
Ich will damit nicht sagen, dass es unmöglich wäre, trotz erheblicher Altersunterschiede auch von Menschen anderer Altersgruppen akzeptiert zu werden. Aber Fakt ist, dass es ein zu großer Altersunterschied (egal ob nach oben oder nach unten) erst einmal schwerer macht und einem das äußere Erscheinungsbild dabei eher zum Nachteil wird. Da bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als durch entsprechendes Verhalten die Vorurteile zu zerstereuen und sich die Akzeptanz der anderen zu erarbeiten. Wenn es einem gelingt, tritt (bezüglich des Alters) die optische Erscheinung in den Hintergrund. GENAU DARAUF kommt es dann nicht mehr an, weil die anderen darüber hinweg sehen.