Crystal
Träumerin
- Registriert
- 19. Mai 2004
- Beiträge
- 236
Ein Gang aus Kristal. Ein Labyrinth. Perfekte Struktur, und wunderschön. Jede Abzeweigung, die ich nehme führt mich tiefer in den Komplex. Es gibt keinen Weg hinaus, aber wer will das hier schon verlassen? Das Licht bricht sich tausendfach, in allen Farben durch die Wände und macht die Orientierung unmöglich.
Ich liege, gefesselt. Über wir ist die Decke weiß, ohne Muster. Das Halogenlicht blendet mich, und ich schließe die Augen. Es gibt hier eh nichts zu sehen. Der Schmerz wird stärker. Alle Gelenke sind gebunden an die Pritsche des Krankenhauses. Sie sagten, sie wollten mir helfen, mich beschützen. Die Schatten betreten diesen Ort nicht, das stimmt. In diesen Räumen kann nichts überleben, was aus Phantasie gemacht ist. Dieser Ort ist der Normalität geweiht.
Er steht im Licht. Ich bin mir sicher, dass er mich liebt, auf seine Art und weise. Er hat geweint. Ich dürfe nicht sterben, hat er gesagt. Er würde mich doch so vermissen. Ein Schatten zieht über seine Sonne und für einen Augenblick verschwindet das Lächeln, das sein Leben bestimmt. Das kann er mir nicht verzeihen, und es tut mir auch sehr Leid, denn ich wollte ihm nicht wehtun. Ich wollte blos, das es sich für mich verändert.
Aber Veränderung ist schlecht. Deshalb bin ich hier.
Ich nehme eine weitere Abzweigung. Die Schönheit des Kreisen bezaubert mich und ich folgeihr. Immer im Kreis. Nochmal. Irgendwo ist Musik, aber sie ist zu leise als das ich sie identifizieren könnte. Sie errinert mich an etwas, das lange zurück liegt und die Errinerung ist schön.
Ja, es ist schön hier. Trotzdem ist es ein Gefängniss.
Ich ziehe an den Fesseln, aber es tut nicht weh. Meine Gedanken schreien aber über meine Lippen dringt kein laut. Ich habe schon alles gesagt, was ich zu sagen hätte, und um mich nicht zu wiederholen schweige ich. Mein Körper schreit danach, sich zu bewegen, aber ich bin gefesselt. Mein Selbst heult wie ein Sturm durch meinen Kopf und findet nirgendwo Ruhe.
Eine Schwester kommt und gibt mir tabletten. Mein Geist wird müde, aber es hilft nicht. Es ist meine Seele, die schreit, und das versteht hier niemand. "Du musst hier sein, du könntest dir sonst etwas antuen" Antuen? Was meinen sie? So langsam fange ich an zu verstehen.
Weil mein Ende sein Licht verdunkelt hätte hat er mich eingesperrt. Er hat geweint und gesagt, er würde nicht ertragen, wenn ich ginge. Er hat gesagt, es würde mir helfen. Aber jetzt bin ich hier, an dem Ort wo es kein Ende gibt.
Ein Labyrinth aus Kristall, Fesseln aus Stahl. Eine weiße Decke und das Leben für eine, der sie das Leben genommen haben. Eine helle Sonne für ihn, der sie liebt, auf seine Art.
Er liebt mich. Er wird mit Blut bezahlen wenn ich ihn das nächste mal sehe.
Ich liege, gefesselt. Über wir ist die Decke weiß, ohne Muster. Das Halogenlicht blendet mich, und ich schließe die Augen. Es gibt hier eh nichts zu sehen. Der Schmerz wird stärker. Alle Gelenke sind gebunden an die Pritsche des Krankenhauses. Sie sagten, sie wollten mir helfen, mich beschützen. Die Schatten betreten diesen Ort nicht, das stimmt. In diesen Räumen kann nichts überleben, was aus Phantasie gemacht ist. Dieser Ort ist der Normalität geweiht.
Er steht im Licht. Ich bin mir sicher, dass er mich liebt, auf seine Art und weise. Er hat geweint. Ich dürfe nicht sterben, hat er gesagt. Er würde mich doch so vermissen. Ein Schatten zieht über seine Sonne und für einen Augenblick verschwindet das Lächeln, das sein Leben bestimmt. Das kann er mir nicht verzeihen, und es tut mir auch sehr Leid, denn ich wollte ihm nicht wehtun. Ich wollte blos, das es sich für mich verändert.
Aber Veränderung ist schlecht. Deshalb bin ich hier.
Ich nehme eine weitere Abzweigung. Die Schönheit des Kreisen bezaubert mich und ich folgeihr. Immer im Kreis. Nochmal. Irgendwo ist Musik, aber sie ist zu leise als das ich sie identifizieren könnte. Sie errinert mich an etwas, das lange zurück liegt und die Errinerung ist schön.
Ja, es ist schön hier. Trotzdem ist es ein Gefängniss.
Ich ziehe an den Fesseln, aber es tut nicht weh. Meine Gedanken schreien aber über meine Lippen dringt kein laut. Ich habe schon alles gesagt, was ich zu sagen hätte, und um mich nicht zu wiederholen schweige ich. Mein Körper schreit danach, sich zu bewegen, aber ich bin gefesselt. Mein Selbst heult wie ein Sturm durch meinen Kopf und findet nirgendwo Ruhe.
Eine Schwester kommt und gibt mir tabletten. Mein Geist wird müde, aber es hilft nicht. Es ist meine Seele, die schreit, und das versteht hier niemand. "Du musst hier sein, du könntest dir sonst etwas antuen" Antuen? Was meinen sie? So langsam fange ich an zu verstehen.
Weil mein Ende sein Licht verdunkelt hätte hat er mich eingesperrt. Er hat geweint und gesagt, er würde nicht ertragen, wenn ich ginge. Er hat gesagt, es würde mir helfen. Aber jetzt bin ich hier, an dem Ort wo es kein Ende gibt.
Ein Labyrinth aus Kristall, Fesseln aus Stahl. Eine weiße Decke und das Leben für eine, der sie das Leben genommen haben. Eine helle Sonne für ihn, der sie liebt, auf seine Art.
Er liebt mich. Er wird mit Blut bezahlen wenn ich ihn das nächste mal sehe.