Das Kaminzimmer des Cafe de Trois

Oh, das mit sicherheit nicht. Ich dachte lediglich, ihre Erziehung würde durchaus den Konventionen genügen. Vergeben Sie mir bitte, sollte ich mich geirrt haben....
 
Meine Erziehung genügt den Konventionen zur Konversation. Zu einer Unterhaltung im Sinne des Entertainments weniger.
*Vermutlich gab es tatsächlich Personen die besser zur sozialen Interaktion geeignet waren. Angesichts des natürlichen Charm, vielleicht sogar ein paar verwilderte Fellbeu.. err Gangrel*
 
Interessant, dass ihre Interpretation der Konvention zu genügen, das Lesen einer Zeitung in Gegenwart einer Dame beinhaltet. Ich dachte, es wäre ähnlich ein zu schätzen wie das Bedienen eines Smartphone um Nachrichten aus zu tauschen. Wahrscheinlich ist meine Erziehung lediglich zu konserativ.
 
Sie erwarten das wenn sie ein Saloon betreten man die Zeitung niederlegt?
Zu meiner Zeit hätte eine anständige Dame auf den Besuch einer solchen Lokalität aus Gründen der Erziehung verzichtet.
 
Nun, nicht unbedingt direkt beim Betreten. Ihnen ist aber schon bewusst, dass sie die menschlichen Sitten nicht unbedingt auf die unseren übertragen sollten, nicht wahr?
 
Natürlich sind Sitten nicht übertragbar. Sie sehen also den Grund für meine Irritation aufgrund der Forderung entsprechend einer Dame behandelt zu werden.
Würden wir Leben, der faux pas wäre wohl wechselseitig. So wir doch tot sind spielt das Geschlecht keine Rolle.
 
Nun, sie haben recht. auch einem Herren gegenüber wäre es unhöflich, in der Zeitung vertieft zu bleiben. Wie dem auch sei, ich will sie nicht weiter in ihrer interessanten Lektüre stören *neigt leicht den Kopf*
 
*hebt eine Augenbraue* Ich bedauere wenn sie die fehlende Aufmerksamkeit verletzte.
*faltet die Zeitung* Worüber möchten sie den sprechen?
*ein sarkastisches, unausgesprochenes "Herzchen" schwebt fast so penetrant im Raum wie seine fröhliche Aura. Aber auch nur fast*
 
Ich dachte tatsächlich an so etwas wie eine gesellige Unterhaltung, als ich sie ansprach. Auch wenn ihre Worte und ihre Handlung jetzt zugänglich scheinen, vermag mir ihr Tonfall nicht zu entgehen. Ich hatte etwas anderes erwartet als eine aufgedrängte Konservation. Nach einer solchen steht mir nicht enrsthaft der Sinn, obwohl ich anfangs nicht widerstehen konnte sie zu wecken. *neigt noch einmal leicht den Kopf um sich zu verabschieden*
 
Ich schlief nicht. *stellte er nüchtern mit der Natur eines Wissenschaftler dessen Subjekte Tod oder am sterben waren fest*
Für das zurücknehmen der Aufdringlichkeit ist es jetzt auch zu spät. Wieso machen sie nicht das beste daraus?
*die Abschiedsgeste übergeht er gelassener als er das mit dem 'Schnauze, Raus' der Archontin machte*
 
Weil ich meine Zeit angenehmer verbringen kann als mit dem Gefühl, dass mein Gegenüber sich schlicht genötigt fühlt, sich mit mir zu unterhalten. Immerhin bekleide ich nicht das Amt der Harpyie und finde Vergnügen an solchen Dingen.
 
So belieben sie mich in ein Remis zu zwingen *setzt sich brav* Ich kam nicht umhin zu bemerken, dass sie die Seiten mit den Familienanzeigen studierten...
 
Ich würde es mir nicht anmaßen sie zu zwingen. Es war ihre Eröffnung, ihre Entscheidung. *pausiert damit sie sich setzen kann*
Es ist eine interessante Lektüre. Der Gestaltung der Anzeigen, die Anzahl und der Kontext. Die Beobachtung des Markt wenn sie so wollen.
 
In welcher Branche sind sie denn tätig? *hat so eine Idee, möchte aber net voreingenommen wirken... konnte sich jedoch nicht vor stellen, dass es Geburtshilfe wäre oder Eheschließungen*
 
Bestattungen. *Er war geneigt es dabei zu belassen, erinnerte sich jedoch an die Notwendigkeit der Konversation*
Die gesamte Betreuung von der Auswahl der Beerdigung, des Arrangement, der Versorgung des Körpers sowie der Inszenierung des gewünschten Zeremoniell.
 
*bestätigt wird* Nun, dann scheinen sie sich einen günstigen Zeitpunkt augesucht zu haben um nach Finstertal zu wechseln. es würde mich nicht wundern, wenn die entsprechenden Unternehmen in der letzten Zeit recht... volle Auftragsbücher hatten.
 
Ein Blick auf die illustre Geschichte legt nahe das es in Finstertal keinen schlechten Zeitpunkt für derlei Dienste gibt.
Abgesehen davon das meiner Erfahrung nach die Branche selbst in guten Zeiten Krisensicher ist. *Konversation! Er zeigt ein Lächeln*
Wie heißt es so schön? Gestorben wird immer.
 
Das ist wohl war, auch wenn die Sterberate hier doch ein wenig höher zu sein scheint, wie sie schon so treffend bemerkt haben. sie wissen bereits, welche Friedhöfe als Werwolfgebiet gelten?
 
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