Allgemein Das Ende von Bioware - und irgendwas mit Mass Effect 4

Bei rein optischen Dingen kann man eventuell noch ein Auge zudrücken, da die Grafikabteilung in den letzten Wochen und Monaten des Spiels oft nur noch wenig bis gar nichts zu tun hat, aber Teile des Spiels zu entfernen, ODER Zeit die man in die Produktion des Originaltitels stecken sollte für Day1 DLC abzukapseln ist einfach unterste Schublade.

Day1 DLC Politik ist etwas was MICH davon abhält ein Spiel zu kaufen weil es für MICH eine Grenze ist die ich nicht überschreiten will. Ich zahle gerne meine 50-60 Euro für ein neues Spiel, ich zahle gerne für DLCs die Postrelease gefertigt werden und eventuell mal auch in Summe nicht ihr Geld wert sind wenn mir das Spiel als ganzes gefällt. Aber Day1DLCs? Nein danke

und mit der Sache hat es sich Bioware bei vielen verscherzt.. dazu kommen noch Spiele mit fragwürdiger Qualität ^^
Obwohl ja SW:TOR bis LevelCap ganz okay war.. das Problem ist einfach, dass sie keine Ahnung von MMOs hatten und 85% ihrer Energie in die Zone 1-MaxLevel gesteckt und danach nur ein verbuggter Klon von anderen Spielen war, zum Teil mit guten Ansätzen, die Raids waren Liebevoll, aber wenn man die Hälfte der Zeit keinen Loot bekommt oder Bosse rumzicken auch nicht das Wahre ^^

Von diesen Zusatzinhalten, was braucht man davon, um ME3 zu spielen und was ist bloss Noce to have? Ich verrats Dir: Man braucht nix davon. Es hat kaum bis gar keine Auswirkungen auf den Hauptplot, den man prima und konsistent mit dem Spiel wie gekauft abwickeln kann.

Und Starcraft 2 hat das dicke Manko, was ich schon reichlich dreist finde, dass es eigentlich Starcraft 2 1/3 heissen muesste.

Kaffeebecher schrieb:

Von diesen Zusatzinhalten, was braucht man davon, um ME3 zu spielen und was ist bloss Noce to have? Ich verrats Dir: Man braucht nix davon. Es hat kaum bis gar keine Auswirkungen auf den Hauptplot, den man prima und konsistent mit dem Spiel wie gekauft abwickeln kann.

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Mit der Begründung könnte man aber auch bei einem RPG wie Baldurs Gate oder Diablo (oder ME4) einfach die Charakterklasse Magier oder Biotiker (oder gleich sämtliche Charakterklassen außer dem Primärkämpfer) vom Spiel abklippen und als 1st-Day-DLC rauswerfen. Ist ja auch nur "nice to have" das man nicht braucht um das Spiel durchzuspielen.
Wenn die Praxis von ME3 Schule macht wird uns sowas in Zukunft sogar mit Sicherheit erwarten.

Galatea schrieb:

Mit der Begründung könnte man aber auch bei einem RPG wie Baldurs Gate oder Diablo (oder ME4) einfach die Charakterklasse Magier oder Biotiker (oder gleich sämtliche Charakterklassen außer dem Primärkämpfer) vom Spiel abklippen und als 1st-Day-DLC rauswerfen. Ist ja auch nur "nice to have" das man nicht braucht um das Spiel durchzuspielen.

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Es fehlten also Charakterklassen bei ME3?
Ist mir nicht aufgefallen.
Day1-DLCs sind in einem anderen Bereich ein alter Hut, der dort aber kaum verurteilt wird,obwohl es da teilweise um echte Inhalte geht und nicht um albernen Bonuscontent, den kein Mensch braucht wie die Ruestung aus Dead Space. Ich meine den P&P-Sektor.

Wenn die Praxis von ME3 Schule macht wird uns sowas in Zukunft sogar mit Sicherheit erwarten.

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Und daran ist nun was schlimm,.so lange es bloss um Zusatzinhalte wie bei ME3 geht?

Kaffeebecher schrieb:

Und Starcraft 2 hat das dicke Manko, was ich schon reichlich dreist finde, dass es eigentlich Starcraft 2 1/3 heissen muesste.

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Auch wenn es etwas Off-Topic ist, aber hast du Starcraft 2 jemals richtig gespielt? Die Kampagne durchgespielt und einige Onlinematches bestritten?

Kaffeebecher schrieb:

Und Starcraft 2 hat das dicke Manko, was ich schon reichlich dreist finde, dass es eigentlich Starcraft 2 1/3 heissen muesste.

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Äh.. die Terranerkampagne ist besser ausgearbeitet und länger als die drei Kampagnen aus SC1 zusammen. Ich kann die Argumentation "wir wollen die Kampagne diesesmal für jedes Volk richtig machen" schon irgendwo nachzuvollziehen.
Im Skirmish und Multiplayer sind zudem alle Fraktionen voll spielbar - SC2 unterscheidet sich nur im Singleplayer von SC1, indem es nur für ein Volk eine Kampagne bietet.
Und immerhin hat das Spiel überhaupt eine Kampagne, es gibt heute schon Spiele die haben nicht mal mehr das.

Kaffeebecher schrieb:

Und daran ist nun was schlimm,.so lange es bloss um Zusatzinhalte wie bei ME3 geht?

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Es geht nicht um Zusatzinhalt. Gegen Zusatzinhalt oder Weiterführungen hat niemand was, zu C&C-Zeiten gehörten Zusatz-CDs mit abgefahrenen Kampagnen (Alarmstufe Rot Ameisenkampagne) oder der Beleuchtung von einer anderen Seite (Earth2150 Lost Souls, Halflife Opposing Force) zum guten Ton.

Es geht darum Inhalte aus dem Spiel herauszunehmen, bereits am Releasetag als Kauf-DLC anzubieten und dennoch den vollen Preis für das kastrierte Spiel zu verlangen*.
Außerdem ist es auch grundlegend eine ziemlich bescheuerte Idee Zusatzcontent so einzufügen, dass er während der Kampagne (die man bereits gespielt hat) auftaucht und man um von diesem Content zu profitieren jedesmal wieder das komplette Spiel durchspielen muss.


*Wobei vielleicht war das ja sogar versuchte Schadensbegrenzung, immerhin haben die DLCs die interne Logik des Spiels erst so richtig zerballert - zuerst der schlafende Kollektor (das ist KEIN Protheaner, wie Protheaner aussahen kann man in ME1 auf Ilos sehen) und dann die komischen Tintenfische mit deren Aussagen der ganze Hintergrund noch weniger Sinn macht ("hm, die jüngeren Völker werden immer wieder von den KIs ausradiert die sie erschaffen haben - lasst uns eine riesige Super-KI bauen, die wird das Problem ganz bestimmt lösen" ).

Was Starcraft 2 angeht hat es Galatea schon richtig beschrieben. Starcraft 2 besitzt eine Kampagne, eben nur für die Teraner geschrieben und die zwei anderen (Zerg und Protoss) sollen noch folgen, wohl immer mit kleinen Anpassungen (in der neuen Version wird es einige neue Einheiten geben, auch für den Multiplayermodus). Aber es ist kein vom ersten Tag an beschnittenes Spiel wie Mass Effect 3, wo man den DLC sofort mitkaufen kann.
Starcraft 2: Wings of Liberty wurde so von grund auf konzipiert und das erst im Jahr 2013 der nächste Teil rauskommt (Heart of the swarm - Zerg Kampagne), stützt das ganze. Die Teraner Kampagne hatte Cut-Scenes, kleinere Entscheidungsmöglichkeiten und Freiheiten die meines erachtens Top waren, lustige Charaktere und kam auf 20 Spielstunden (oder mehr wenn man wollte).
Darüber hinaus beinhaltet SC2 im Multiplayer den Coop gegen KI, ein Ligasystem für Spieler gegen Spieler Action und einen extrem umfangreichen Editor mit dem man komplett eigene Minispiele programmieren kann. Von Tower Defence bis zu eigenständigen RPGs, Puzzle oder Survival Games ist alles dabei. Wem das noch nicht reicht, dem gibt Blizzard ein nettes Achivmentsystem mit als kleine Motivation, da diese nicht nur einfach Sinnlos rausgeworfen werden wie "Dreh dich auf der Stelle" sondern für spezielle oder schwierige taktische Momente verliehen werden die man im Multiplayer oder im Singleplayer gemeistert hat.
Von daher ist die Behauptung man hätte mit SC2 nur 1/3 des Spiels in der Hand total Sinnfrei.

Kaffeebecher schrieb:

Von diesen Zusatzinhalten, was braucht man davon, um ME3 zu spielen und was ist bloss Noce to have? Ich verrats Dir: Man braucht nix davon. Es hat kaum bis gar keine Auswirkungen auf den Hauptplot, den man prima und konsistent mit dem Spiel wie gekauft abwickeln kann.

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Klaro, wir können ein Spiel auf den Hauptplot reduzieren und jede Nebenmission als DLC verkaufen, was sind schon Nebenmissionen und deren LoreInformationen in RPGs......

Zum Thema was mit SC2 möglich ist:






Das ist tausendmal mehr als das was ME3 kann. Ein unvollständiges Spiel sieht anders aus.