Das Actionfilm One-Shot Rollenspiel als Einsteigermagnet

grasi

Rampensau
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Bei den Diskussionen im „Werden wir alle sterben!?!?!“ Thread ist das Thema „Interaktiver Actionfilm“ aufgekommen, was ich, gerade im Zusammenhang mit dem Nachwuchsmangel, für eine sehr vielversprechende Idee halte.

Ein kurzes Konzept für ein Einsteiger-Film-RSP:

Softcover Heft 48 Seiten (max 60)
- Einfaches Regelsystem, das in jedem Heft 1-2 Seite einnimmt. (2 Attribute – 3 Spezialfertigkeiten – Lebenspunkte – Fertisch) – ähnlich einfach, wie bei Solobüchern.

- Ein abgeschlossener Film pro Heft mit 4-5 vorgefertigten Charakteren

- Spielzeit 3-4 Stunden pro Heft

- Coole, ansprechende Zeichnungen und Karten

- Preis bei max. 7 EUR pro Abenteuer

- Beiliegend – zumindest bei der ersten Ausgabe – eine DVD/CD – Was ist RSP und wie wird das gespielt.

- Idealerweise wird das ganze über den Bahnhofsbuchhandel vertrieben?
(Und das auch noch mit coolen Filmlizenzen :D )

Was haltet ihr von dieser Idee? Habt ihr vielleicht eigene Vorschläge, wie so etwas auszusehen hätte? Glaubt ihr so ein Konzept kann Leute in unser Hobby ziehen?

(Wir sprechen hier nicht über cinematisches RSP, sondern über ein Einsteiger-Railroading-Schnupper-Rollenspiel ;) )

Edit: Oder man produziert das ganze nicht so kostenintensiv und nutzt es zur Nachwuchsrekrutierung auf Spielemessen und ähnlichem.
 
AW: Das Actionfilm One-Shot Rollenspiel als Einsteigermagnet

Ideen sind eigentlich häufig gut.

Was den Vertrieb in Bahnhofsbuchhandlugen angeht, hat man das Problem, dass man nur ca. 4 Wochen ausliegt und dann als Remmitend wieder beim Verlag landet. Das ist natürlich eine sehr kurze Zeit.

Da das ganze an Einsteiger gerichtet sein soll, würde ich vielleicht ein paar Weisheiten des klassischen Rollenspiels über Board werfen.

Ein weiteres Problem könnten Lizenzrechte von Filmen sein.

Eine DVD braucht es meiner Meinung auch nicht. Wenn ich sage, dass man in diesem Spiel die Rolle von Filmhelden übernehmen kann, indem ich selber deren Handlung bestimme, dann ist das eigentlich ausreichend.

Was ich über Bord werfen würde wär schon mal der Spielleiter. Das kann auch ohne gehen. Denkt dabei nicht an bekannte spielleiterlose Rollenspiele, sondern eher daran, dass jeder mal reihum der Spielleiter ist. Er nennt sich nur nicht so, sondern das ist einfach eine Spielmechanik.

Attribute und Fertigkeiten würde ich auf stimmungsfördernde [wiki]Deskriptoren[/wiki] runterbrechen. Evtl. noch einen Settingwert etablieren, aus dem Sonderaktionen bezahlt werden können und der mit genregerechtem Spielstil (oder Spielzielerfüllung) aufgefüllt wird.

Ich stehe persönlich auf Würfel, was das ganze schon vor neue Hürden stellt. Denn entweder nehme ich Standard-W6 und hoffe, dass jemand davon genug zuhause hat, oder ich muss welche mitliefern. Ein W10 zum Beispiel hätte noch einen leichten Unbekanntheits-Coolness-Effekt.
 
AW: Das Actionfilm One-Shot Rollenspiel als Einsteigermagnet

Ein weiteres Problem könnten Lizenzrechte von Filmen sein.
Man darf natürlich nicht bekannte Filme nehmen, sondern höchstens eigene Produktionen, die bekannten Filmen ähneln. ;)

Was ich über Bord werfen würde wär schon mal der Spielleiter. Das kann auch ohne gehen. Denkt dabei nicht an bekannte spielleiterlose Rollenspiele, sondern eher daran, dass jeder mal reihum der Spielleiter ist. Er nennt sich nur nicht so, sondern das ist einfach eine Spielmechanik.
Würde ich nicht machen ... da bin ich einfach zu altmodisch für, zu sehr auf das alte Rollenmodell versteift. :opa:

Attribute und Fertigkeiten würde ich auf stimmungsfördernde Deskriptoren runterbrechen. Evtl. noch einen Settingwert etablieren, aus dem Sonderaktionen bezahlt werden können und der mit genregerechtem Spielstil (oder Spielzielerfüllung) aufgefüllt wird.
Finde ich cool.

Ich stehe persönlich auf Würfel, was das ganze schon vor neue Hürden stellt. Denn entweder nehme ich Standard-W6 und hoffe, dass jemand davon genug zuhause hat, oder ich muss welche mitliefern. Ein W10 zum Beispiel hätte noch einen leichten Unbekanntheits-Coolness-Effekt.
Einen W6 hat jeder Im Schrank - einen W10 müsste man sich erst einmal besorgen ... und wo das geht weiß der Otto-Normal-Verbraucher nicht unbedingt.
 
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Was ich über Bord werfen würde wär schon mal der Spielleiter. Das kann auch ohne gehen. Denkt dabei nicht an bekannte spielleiterlose Rollenspiele, sondern eher daran, dass jeder mal reihum der Spielleiter ist. Er nennt sich nur nicht so, sondern das ist einfach eine Spielmechanik.
Wenn der "Spielleiter" in die Regelmechanik "eingebettet" ist, dann hast Du zwar EIN Spiel, doch ist das garantiert UNGEEIGNET Leute für die ÜBLICHE ART des ROLLENSPIELS (Spieler UND Spielleiter mit unterschiedlicher Aufgabenverteilung beim Spielen) zu gewinnen.

Spielleiterlose Rollenspiele sind Exoten, die eine Extremposition des Autors vertreten.

Rollenspiele, die man so bei einem "zufälligen" Griff im Rollenspielladen oder beim zufälligen Herumklicken in Rollenspiel-Online-Shops findet, werden in den allermeisten Fällen eine üblichere Spielleiter/Spieler-Einteilung aufweisen.

In wie weit würde denn ein spielleiterloses Spiel Deiner Meinung nach die Spieler geneigter machen D&D, Shadowrun, Earthdawn, Midgard, etc. zu spielen?
 
AW: Das Actionfilm One-Shot Rollenspiel als Einsteigermagnet

In wie weit würde denn ein spielleiterloses Spiel Deiner Meinung nach die Spieler geneigter machen D&D, Shadowrun, Earthdawn, Midgard, etc. zu spielen?
Das würde es vielleicht gar nicht. War das denn in der Aufgabenstellung enthalten? ;)

Es ist ein Konzept für Leute, die vorher nichts mit pen&paper am Hut hatten. Der Job des Spielleiters ist einfach etwas, was häufig das Rollenspiel von anderen Spielen abgenzt. Man braucht einen Dummen, der das Spiel leitet. Wenn aber reihum ein Spieler Teile des Abenteuers vorliest, erzählt oder auswürfelt, dann ist das etwas anderes.

Man hat zwar faktisch den Spielleiter drin, er ist aber nicht auf einen Dummen begrenzt und dieser darf sogar in der gleichen Form mitspielen, wie alle anderen auch.
 
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Zum Rollenspiel mit Spielleiter:
War das denn in der Aufgabenstellung enthalten? ;)
Siehe hier:
Konzept für ein Einsteiger-Film-RSP:

Glaubt ihr so ein Konzept kann Leute in unser [Rollenspiel-]Hobby ziehen?

(Wir sprechen hier nicht über cinematisches RSP, sondern über ein Einsteiger-Railroading-Schnupper-Rollenspiel ;) )
Ja. Es ging darum mittels dieses Einsteiger-Railroading-Schnupper-ROLLENSPIELS Leute fürs ROLLENSPIEL, für unser Hobby, zu gewinnen. Und dieses hat bis auf verschwindend geringe Ausnahmen STETS den Spielleiter als von den Spielern separate Rolle aufzuweisen.

Der Job des Spielleiters ist einfach etwas, was häufig das Rollenspiel von anderen Spielen abgenzt.
Genau. Und daher MUSS man den auch und GERADE HIER vorsehen. Selbst HeroQuest, das Brettspiel, hatte das schon - und gerade deswegen ist es ja auch ein "rollenspieliges" Brettspiel.

Man braucht einen Dummen, der das Spiel leitet.
...
Man hat zwar faktisch den Spielleiter drin, er ist aber nicht auf einen Dummen begrenzt
Wenn man die Rolle und die Aufgabe des Spielleiters in einer Spielgruppe SO DARSTELLT, dann VERDIENT man es natürlich, wenn sich kaum jemand für die Rolle des Spielleiters interessiert.

Wer in Runden, wo ich Spielleiter bin, die Rolle des Spielleiters so auffaßt, der fängt sich eine. Mit mir spielen UND mich beleidigen geht nur, wenn er bereit ist, dafür von mir (nicht nur) eine reingehauen zu bekommen.

Interessante Auffassung jedenfalls. - Ich nehme an, Du selbst leitest NIE Spielrunden, stimmts?
 
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Interessante Auffassung jedenfalls. - Ich nehme an, Du selbst leitest NIE Spielrunden, stimmts?
Eher das Gegenteil. Aber ein wenig Polemik wird wohl noch erlaubt sein. :opa: (Ich mag den Spielleiterjob.)

Also machen wir hier von mir aus mit Spielleiterberücksichtigung weiter - auch wenn ich die Idee gut fand. :D
 
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Aber richtiger Ansatz.
Würde ich nicht sagen.
Ich mag D20 Modern, finde es aber für so ein Projekt vollkommen ungeeignet.
(Davon ab, dass ich mich freuen würde wenn D20 übersetzt würde - dann ginge auch Die Hard als Promorunde ;) )
 
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Zornhau: Lieber erstmal zuhören und verstehen wollen, als irgendwelche Tiraden losspinnen und anderen über den Mund fahren. So viel Höflichkeit solltest du in deinem Alter gelernt haben...


Ein Spiel muss erstmal in sich selbst gut funktionieren. Ob das Spiel jetzt zu anderen Rollenspielen führt, kann eh keiner sagen. Möchte man ein Spiel machen, das einen gewissen Massenappeal hat, dann ist es vernünftig, auf den Spielleiter zu verzichten, bzw. die abgetrennte Rolle des Spielleiters aufzuweichen...

Der Spielleiter ist nun mal eine Einstiegshürde: Kein Spielleiter, kein Spiel. So einfach ist das. In vielen Gruppen ist es so, dass sich die Spieler nicht zutrauen, Spielleiter zu sein - darum auch "leiden" statt leiten".

Und da ist auch viel Wahres dran: der Spielleiter muss viele spezielle Fertigkeiten ausbilden, die ziemlich schwer auf 30 Seiten zu vermitteln sind. Wenn du weißt, wie man das macht, dann schreib ihn auf, ich veröffentliche denn dann gerne als Büchlein mit dem Titel "Mit Zornhau in fünf Minuten zum perfekten Spielleiter".

Gelingt es mir aber als Entwickler die Aufgaben des Spielleiters in das System zu integrieren (das machen Abenteuerspielbücher) oder auf die Schultern der beteiligten Spieler zu verteilen (das machen Erzählspiel wie Münchhausen oder Es war einmal) oder wechselweise zu etablieren (das machen Ars Magica mit seinem Troup Style, Rune oder auch Inspectres), dann kann das Spiel viel öfter gespielt werden.
 
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Man darf bei sowas aber auch Fantastisches und Cool Powers (käme dann wohl auf den Film an ;) ) nicht vergessen!

Mundane Systeme liegen nun mal eher wie Blei rum und finden eher wenig Anhänger!


H
 
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Wobei wir doch alle auch das Leiten "gelernt" haben und das obwohl DSA1 oder die rote D&D Box nicht gerade eine Fundgrube an Spielleitertipps waren. ;)

Es bietet sich natürlich an den Spielleiter nach jedem abgeschlossenen "Film-Abenteuer" zu wechseln, so findet man vielleicht in seiner Gruppe raus, wer am meisten Spaß (oder Talent) am Leiten hat.
 
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Man darf bei sowas aber auch Fantastisches und Cool Powers (käme dann wohl auf den Film an ) nicht vergessen!
Jede Zielgruppe ihr Spiel.
Für die Kiddies was Mangaeskes.
Für die Kerle Die Hard V.
Für die kleinen Mädels das Pferdeparadies.
Für die Frauen Sex in the Innenststadt.

:D
 
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Man darf bei sowas aber auch Fantastisches und Cool Powers (käme dann wohl auf den Film an ;) ) nicht vergessen!

Mundane Systeme liegen nun mal eher wie Blei rum und finden eher wenig Anhänger!


H
Dafür haben wir den hier:

Skar schrieb:
Evtl. noch einen Settingwert etablieren, aus dem Sonderaktionen bezahlt werden können und der mit genregerechtem Spielstil (oder Spielzielerfüllung) aufgefüllt wird.
Diese Sonderaktionen können alles mögliche sein. Ich hatte da erstmal an besondere Heldentaten gedacht.

Je nach Genre könnten die cool powers aber auch in den Deskriptoren-Fertigkeiten stecken.
 
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Grasi, sei mal ehrlich: Ich habe das SPielleiten mit DSA 1. Edition, der roten Box von D&D und Sternengarde begonnen...

Und was haben wir gemacht: Verließe erforscht. Oder in Sternengarde auf der mitgelieferten Karte Verfolgungsjagden durchgespielt und Verbrecher gejagt.

Das einzige Rollenspiel mit Spielleiter, das ich kenne, das Spieler zum Leiten bringt, ist Inspectres: Weil der Spielleiter dort sogar weniger als die Spieler machen muss...
 
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Im übrigen passt das so vorgeschlagene System gtu auf Wushu, The Pool oder dem System von Over the Edge.
 
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Diese Sonderaktionen können alles mögliche sein. Ich hatte da erstmal an besondere Heldentaten gedacht.

Je nach Genre könnten die cool powers aber auch in den Deskriptoren-Fertigkeiten stecken.

Imho ein brauchbarer Ansatz!

Habe ich bei meinem Setting-Hopper System auch verwendet!

Aber jetzt störe ich den Top-Pic mal nicht mehr! ;)


H
 
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Kennt jemand von Euch das Buffy-Brettspiel?

Dort gibt es einen Spielleiter, der sich anfangs aus einer gewissen Auswahl den Oberschurken der Staffel aussuchen muß, damit bekommt er für den Oberschurken gleich eine Anzahl wichtiger Chef-Gegner und jede Menge Normalgegner wie Vampire etc. Er verteilt an unterschiedliche Lokationen Hinweise darauf, was der Oberschurke eigentlich will, was seine Schwäche ist, wo er sich befindet, etc. Postiert seine NSCs und darf diese auch aktiv bewegen und einsetzen. Im Kampf würfelt er für alle NSCs und kann hierbei auf abstrakter Ebene (bei unwichtigen Gegnern) bzw. auf einer Art taktischen Karte mit Bewegung, Reichweiten etc. (beim Endkampf) den Spielern Opposition bieten.

Die Aufgabe dieses Mitspielers kann mit jeder neuen Partie reihum gewechselt werden, da die Aufgabenstellung klar genug ist.

Hier in diesem Brettspiel hat man alle üblichen Elemente von Brettspielen (Spielplan, Figuren, Würfel, etc.) und doch hat es mit dem Spielleiter (hinter dem Spielleiterschirm!) ein typisches Rollenspielversatzstück zu bieten. - Wir haben einmal, weil wie eh am selben Abend noch Angel-RPG spielen wollten und auf Mitspieler warten mußte, die sich verspätet hatten, das Buffy-Brettspiel rausgekramt. Wenn man beide direkt hintereinander spielt, fällt einem auf, wieviel der ja auch normalerweise durch das Rollenspiel-Regelwerk für den Spielleiter vorgesehenen Aufgaben, auch beim Buffy-Brettspiel anfallen. - Aber natürlich auch, wie eingeschränkt auf wenige verschiedene Pfade dieser Spielleiter im Brettspiel ist.

Was ich mir vorstellen könnte, wären Brettspiele, die mit "Szenarien" befüttert werden können, die aber eben auch die Spielleiter-Rolle HERAUSSTREICHEN!

So kann jemand dann so nach und nach auf den GESCHMACK kommen, daß es ihm liegt seinen Mitspielern ABENTEUER zu BIETEN, ihnen RÄTSEL zu STELLEN, sie HERAUSZUFORDERN, und dabei zusammen mit allen sogar noch eine ganze Staffel einer Serie oder einen ganzen Fantasy-Roman zu ERSPIELEN.

Ansätze dazu gibt es ja z.B. bei Runebound und andere Brettspielen (wobei diese NICHT den Gruppengedanken, d.h. nicht das GEMEINSAME Agieren der Gruppe, welches beim Buffy-Brettspiel vorhanden ist, aufweisen).

Diese Grenzfälle zwischen Rollenspiel und Brettspiel, die aber ausstattungsmäßig noch voll zum Brettspiel gezählt werden (wie damals HeroQuest ja auch), könnten die Grenze zu den Brettspielern aufweichen und könnten den SPASS am SPIELLEITEN vermitteln.

Die exotischen, die atypischen Rollenspiele, welche die Spielleiterrolle weglassen oder einengen (auch InSpectres gehört ja dazu), führen nicht dazu, daß mehr Leute den Spaß am Spielleiten, am GESTALTEN toller Abenteuer für die Freunde, eben am NORMALEN Rollenspiel finden.
 
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