Dante

AW: Dante

@Ludovico: Werden Grundmittel angebaut (oder irgendwie auf Dante aus erster Hand hergestellt)?

Ja! Ansonsten waere eine Versorgung kaum moeglich.
Uebrigens wuerde ich Dante echt wie das Spiel BoS handhaben. Soldaten kriegen fuer jeden Schuss Credits gutgeschrieben, von denen sie sich Munition und Granaten und bessere Sturmgewehre kaufen koennen.

Dante macht auch bei mir an sich keinen Sinn wie es bei BuG der Fall ist. Aber ich mach mir schon Gedanken, wie so etwas funktionieren kann insbesondere weil es in der WoP auch Schwebepanzer und Helikopter gibt (und bei mir noch Kampfflieger, Atombomben und Orbitalstationen), so dass der Vergleich mit dem 1. WK nur bedingt zutrifft.

Und die Rekrutierung...? Strafe fuer Kriminelle und dann noch mit reichlich Werbung und aggressiven Rekrutierungsstrategien (Werber, die shanghaien zum Beispiel). Allerdings wuerde ich sagen, dass die WoP nicht sonderlich waehlerisch ist, sondern nimmt, was sie kriegt und den Opfern erstmal eine genetische Remodifizierung verpasst (@BuG Shocktrooper-Mod).
Ach ja, Stormer werden natuerlich auch fuer die Warworlds produziert. Shaktars werden so oder so davon angezogen.
 
AW: Dante

Ludovico schrieb:
Ja! Ansonsten waere eine Versorgung kaum moeglich.
Wie wird das gemacht und wieso ist das überhaupt möglich unter diesen Umständen?
Und die Rekrutierung...? Strafe fuer Kriminelle und dann noch mit reichlich Werbung und aggressiven Rekrutierungsstrategien
Ich denke, dass eine Rekrutierung stets verlockend, das heißt gewinnbringend für den zu Rekrutierenden erscheint. Von Strafe und Aggression kann also gar keine Rede sein, wenn man motivierte Krieger haben will.
 
AW: Dante

Wie wird das gemacht und wieso ist das überhaupt möglich unter diesen Umständen?

Wie ich bereits schrieb, ist nicht ganz Dante eine Front. Es gibt mehrere Frontlinien und dahinter stehen Fabriken, Minen, Maschinenparks, die von jeder Kriegspartei nicht beschossen werden. Alle achten darauf, diese kriegswichtigen Ressourcen so unbeschadet wie moeglich in die eigenen Haende fallen.
Man koennte sagen, dass eine feindliche Uebernahme auf Dante etwas anders aussieht. :D

Ich denke, dass eine Rekrutierung stets verlockend, das heißt gewinnbringend für den zu Rekrutierenden erscheint. Von Strafe und Aggression kann also gar keine Rede sein, wenn man motivierte Krieger haben will.


Motivierte Krieger kriegst Du mit einer zuenftigen Hirnwaesche und einem satten Drogencocktail hin.
 
AW: Dante

Ludovico schrieb:
Alle achten darauf, diese kriegswichtigen Ressourcen so unbeschadet wie moeglich in die eigenen Haende fallen.
Eine Fabrik verarbeitet Ressourcen, sie baut sie nicht an... Demnach beantwortet das nicht meine Frage. ;)
Motivierte Krieger kriegst Du mit einer zuenftigen Hirnwaesche und einem satten Drogencocktail hin.
Das ist aber teuer und umständlich. Lieber mit einer Werbung oder einem überzeugenden Gespräch den zukünftigen Rekruten zum Gehorsam bringen, als ihn zu quälen und einzuschüchtern (oder stark zu verändern). Unwissenheit ist die Basis des Geschäfts.

edit:
blut und glas schrieb:
die Zahl der Heimkehrer vernachlässigbar gering.
Wie entrinnt man denn aus diesem Fiebertraum?
 
AW: Dante

Eine Fabrik verarbeitet Ressourcen, sie baut sie nicht an... Demnach beantwortet das nicht meine Frage. ;)

Ebenso werden Minen und Fabriken, in denen Kunstnahrung (chemisch hergestellte Proteine und Vitamine zusammengemixt) hergestellt wird, behandelt. Felder gibt es gar nicht. Wenn es um Fleisch geht, nimmt man halt Mastbetriebe mit speziell gezuechteten Fleischbergen, die nichts mehr mit Schweinen oder Kuehen gemein haben, sich nicht mehr bewegen koennen... (Erinnerst Du Dich an die Schweine in dem Film Space Truckers? So in der Art, bloss groesser).

Das ist aber teuer und umständlich. Lieber mit einer Werbung oder einem überzeugenden Gespräch den zukünftigen Rekruten zum Gehorsam bringen, als ihn zu quälen und einzuschüchtern (oder stark zu verändern). Unwissenheit ist die Basis des Geschäfts.

So teuer ist das gar nicht, wenn man das als Massenverfahren hochzieht. Ausserdem, was soll man sonst mit dem ganzen Gesocks machen?
3 Jahre Strafkompanie auf Dante bringt SLA Industries wenigstens noch etwas. :D

Wie entrinnt man denn aus diesem Fiebertraum?

Manche werden wie Maschinen und funktionieren einfach weiter. Andere schotten diese Erinnerungen vollkommen ab.
Ich denke auch nicht, dass jeder Veteran einer Kriegswelt zum Ex-Warcriminal wird, sondern dass vielleicht so 50-70% normal bleiben.
 
AW: Dante

So wie ich mir Dante vorstelle, und es im Spiel bisher dargestellt habe, geschieht die Versorgung aller Konfliktseiten vollständig durch Transporte von ausserhalb. Dante selbst ist ja in meinem Bild in seiner Gesamtheit eine einzige grosse Front, die Etappe liegt effektiv schon offworld.

Jede der kriegführenden Parteien ist mehr oder weniger konstant damit beschäftigt Truppen und anderen Nachschub auf dem Planeten abzusetzen oder -werfen. Der Versuch den Gegner "auszuhungern", indem man ihn von dieser lebenswichtigen Versorgung abschneidet, ist neben dem "Ausbluten" auf dem Boden die zentrale Strategie dieses Krieges.
(Eine - zumindest kurzzeitig - erfolgreiche Blockade, und damit das Abschneiden der SLA Truppen auf Dante von Nachschub und Verstärkungen war ein zentrales Element in einer reinen Dante-Runde, die ich einmal laufen hatte.)

Stay SLA
bca
 
AW: Dante

Ludovico schrieb:
in denen Kunstnahrung (chemisch hergestellte Proteine und Vitamine zusammengemixt) hergestellt wird
Die wiederum ebenfalls aus Grundmitteln bestehen muss (womit wir natürlich nur einen Teil der Ressourcen genannt haben, denn Waffen, Sanitätswerkzeug und Sprit wären Dinge, die mir spontan noch einfallen). Da du jedoch geschrieben hast:
Ludovico schrieb:
Die Ressourcen fuer den Krieg kommen teilweise von ausserhalb
bedeutet dies, dass der andere Teil auf Dante hergestellt werden muss.
Und deswegen wiederhole ich die Frage: Wie wird das gemacht und wie ist das möglich unter diesen Umständen? Wie und wo wird der Sprit zum Teil auf Dante gefördert und treten dabei Probleme auf? Wie werden Stoffe produziert, deren Inhalte planzlicher Natur sind - wie kann das unter dieser Darstellung von Dante möglich sein? etc. pp.

Es geht mir nur darum zu wissen wie der andere Teil der Ressourcen hergestellt und verarbeitet wird und welche Probleme das mit sich bringt.

Manche werden wie Maschinen und funktionieren einfach weiter. Andere schotten diese Erinnerungen vollkommen ab.
Ich denke auch nicht, dass jeder Veteran einer Kriegswelt zum Ex-Warcriminal wird, sondern dass vielleicht so 50-70% normal bleiben.
Und wie entkommen sie von Dante?
blut und glas schrieb:
So wie ich mir Dante vorstelle, und es im Spiel bisher dargestellt habe, geschieht die Versorgung aller Konfliktseiten vollständig durch Transporte von ausserhalb.
Die Vorstellung für eine solche Versorgung finde ich schwer, denn dann wäre der Krieg auf dem Planeten unnütz. So könnten sich auch alle Parteien im Universum bekriegen, das heißt die kleineren Raumschiffen, die nach Dante fliegen, werden im Universum zerstören, sodass die Versorgung völlig unterbunden wird (oder wie der Transport der Güter auch nach Dante erfolgen mag). Sollte die Versorgung unter diesen Umständen dennoch weiterhin dieselbe sein, entstehen große Mängel, die zu riesigen Verlusten führen. Demnach wäre diese Art der Versorgung eine fiese Schwachstelle.
Der Versuch den Gegner "auszuhungern", indem man ihn von dieser lebenswichtigen Versorgung abschneidet, ist neben dem "Ausbluten" auf dem Boden die zentrale Strategie dieses Krieges.
Die Strategie ist aber nicht sonderlich gewitzt, da alle Parteien dieselbe verfolgen, sodass keine Partei daraus einen Vorteil erhält (und wenn nur einen temporären, abhängig von den zeitlichen Intervallen der Versorgung).
 
AW: Dante

bedeutet dies, dass der andere Teil auf Dante hergestellt werden muss.
Und deswegen wiederhole ich die Frage: Wie wird das gemacht und wie ist das möglich unter diesen Umständen? Wie und wo wird der Sprit zum Teil auf Dante gefördert und treten dabei Probleme auf? Wie werden Stoffe produziert, deren Inhalte planzlicher Natur sind - wie kann das unter dieser Darstellung von Dante möglich sein? etc. pp.

Wie ich bereits schrieb, gibt es meiner WoP auf Dante auch Minen und Pflanzen kann man prima in Treibhaeusern zuechten, die noch nicht mal aus Glas sein muessen und mit kuenstlichem Sonnenlicht versorgt werden.
Wie man Tiere haelt, hab ich bereits geschrieben. Dass es Fabriken gibt, auch.
Und wie unter diesen Umstaenden eine Produktion moeglich ist, hab ich auch geschrieben.
Folglich muss ich leider sagen, dass ich nicht so ganz verstehe, was Du noch wissen willst.

Es geht mir nur darum zu wissen wie der andere Teil der Ressourcen hergestellt und verarbeitet wird und welche Probleme das mit sich bringt.

Wechsel im Management, verzoegerte Lieferung von Waren, weil die Transporter ueberfallen wuerden und was meinst Du mit dem "anderen Teil der Ressourcen"?

Und wie entkommen sie von Dante?

Wieso entkommen? Sie werden nach einer gewissen Zeit regulaer entlassen.

Ok, ich muss zugeben, dass Du mich gerade mit den Fragen verwirrst, weil ich das Gefuehl habe, die meisten davon schon beantwortet zu haben (zur Produktion und wie die Wirtschaft funktioniert).
 
AW: Dante

Ludovico schrieb:
Wie ich bereits schrieb, gibt es meiner WoP auf Dante auch Minen
Okay, das habe ich beim ersten Mal glatt überlesen. ;)
Bleiben wir bei Minen. Unabhängig davon, was dort nun gefördert wird, stellt sich die Frage nach den möglicherweise auftretenden Problemen, die solch eine Förderung verursacht. Wie funktioniert der Transport zu den entsprechenden Fabriken (oder stehen die Fabriken bei solchen Minen)? Werden diese Transporte oft überfallen? Wie werden diese Minen ausfindig gemacht und wie viele davon existieren auf Dante? Arbeiten Soldaten darin? Werden Minen vielleicht sabotiert, sodass sie unbrauchbar werden (vielleicht kurz vor einem feindlichen Angriff)? usw.

Ich habe das Problem mich von gewissen Grundvoraussetzungen (wie beispielsweise vom Anbau oder der Förderung bestimmter Elemente) zu lösen und zu akzeptieren, dass der überwiegende Teil der Ressourcen synthetisiert wird (diesen Eindruck hatte ich bis jetzt von deinen Ausführungen ^^). Ist dies nämlich nicht der Fall (also der Anbau und die Förderung bestimmter Elemente sind notwendig), entstehen Optionen, die ihrerseits Probleme implizieren, womit das Spiel eben erweitert werden kann. Minen sind dafür ein gutes Beispiel. Die notwendige Förderung bestimmter Elemente aus diesen Standorten führt nämlich zu einer verquickten Lage im Bezug zur Versorgung der Truppen auf Dante, denn ist diese Versorgung nicht gegeben, wirkt sich dies auf die Truppen und somit auch auf den Krieg aus.
Und umso mehr Ressourcen angebaut oder gefördert werden, desto komplizierter ist dieser Krieg, weil überall Probleme auftauchen, die erst abgeschafft werden müssen, damit der Krieg "sauber" weiterlaufen kann (Bsp: Wird das Öl nicht reibungslos gefördert, gibt es Probleme bei der Herstellung des Sprits, was zur Einschränkung der Wendigkeit der Truppen führt, wodurch der Feind möglicherweise einen Vorteil erhält).

Die Suche nach den Problemen, die alle Ressourcen in unterschiedlichem Ausmaß aufweisen, ist der Grund, warum ich dich weiter ausfrage, aber ich denke, dass nur noch das Minenproblem der Aufklärung bedarf, damit ich die Lage der Versorgung auf deinem Dante nachvollziehen kann. ^^

was meinst Du mit dem "anderen Teil der Ressourcen"?
Der Teil der Ressourcen, der nicht von außerhalb nach Dante gebracht, sondern dort gefördert oder angebaut wird.
Wieso entkommen? Sie werden nach einer gewissen Zeit regulaer entlassen.
Nur bin ich von den Schilderungen Bugs ausgegangen, der sein Dante "wie ein Fiebertraum der Westfront" beschrieben hat, den ich mir hektisch, laut, unübersichtlich, eben chaotisch vorstelle, weswegen ein regulärer, gediegener Abtransport für mich nicht einleuchtend erscheint. oO
 
AW: Dante

Bleiben wir bei Minen. Unabhängig davon, was dort nun gefördert wird, stellt sich die Frage nach den möglicherweise auftretenden Problemen, die solch eine Förderung verursacht. Wie funktioniert der Transport zu den entsprechenden Fabriken (oder stehen die Fabriken bei solchen Minen)? Werden diese Transporte oft überfallen? Wie werden diese Minen ausfindig gemacht und wie viele davon existieren auf Dante? Arbeiten Soldaten darin? Werden Minen vielleicht sabotiert, sodass sie unbrauchbar werden (vielleicht kurz vor einem feindlichen Angriff)? usw.

Dass Transporte ueberfallen werden, kann ich mir sehr gut vorstellen. Deshalb duerften auch die meisten Raffinerien nahe bei der Foerderungsstelle sein. Ansonsten finden die Transporte meist unter Tage statt (also die Zuege fahren unterirdisch). Ich wuerde ausserdem sagen, dass nicht Soldaten die Foerderung und Verarbeitung uebernehmen, sondern die Zivilisten, die dann auch das technische Fachwissen mit sich bringen. Diese versucht man auch zu schonen und stehen nach all den Jahren des Krieges den Kriegsparteien neutral gegenueber.
Allerdings gehen bei Angriffen auf Minen auch diese schon mal drauf (Kollateralschaeden), ebenso wie es zu Beschaedigungen an Maschinen etc. kommen kann.
Sabotageakte kann ich mir auch gut vorstellen, so lange sie keinen Langzeitschaden verursachen.
Es geht halt um Ressourcen und diese bestehen unter anderem auch aus Know How und Menschenmaterial.
Da die meisten Fabriken und Minen vollautomatisch arbeiten, ist Menschenmaterial in Form von Zivilisten und Know How eng miteinander verbunden.
Und es gibt halt genug Foerderungsstaetten, um ca. 50% des Bedarfs zu decken.

Wenn Minen und Fabriken nicht angegriffen werden und man versucht, sie so unbeschaedigt, wie moeglich zu uebernehmen, die Transporte zumeist unterirdisch verlaufen und die Nahrung weitestgehend synthetisiert ist, gibt es auch kaum Probleme.
Und nach ueber 100 Jahren Krieg werden die Kreigsparteien schon diese kleinen logistischen Probleme geloest haben.

Nur bin ich von den Schilderungen Bugs ausgegangen, der sein Dante "wie ein Fiebertraum der Westfront" beschrieben hat, den ich mir hektisch, laut, unübersichtlich, eben chaotisch vorstelle, weswegen ein regulärer, gediegener Abtransport für mich nicht einleuchtend erscheint. oO

Warum nicht?
"Danke Soldat fuer Ihre Dienste fuer SLA Industries! Ihre Dienstzeit ist abgelaufen. Sie werden mit dem naechsten Truppentransport nach Hause gebraucht. Glueckwunsch!"
 
AW: Dante

Ludovico schrieb:
Ansonsten finden die Transporte meist unter Tage statt (also die Zuege fahren unterirdisch).
Werden Stollen auch gesprengt, obwohl die Ressourcen in ihnen noch nicht erschöpft sind? Bzw. warum werden keine Langzeitschäden in Kauf genommen?
Ich wuerde ausserdem sagen, dass nicht Soldaten die Foerderung und Verarbeitung uebernehmen, sondern die Zivilisten, die dann auch das technische Fachwissen mit sich bringen.
Werden Zivilisten also für diese Arbeiten rekrutiert? Welche Vorteile erhalten sie dadurch?
Werden Zivilisten entführt und verskalvt oder dann mittels Erpressung wieder verkauft (und somit ebenfalls als Ressource missbraucht)?
Und es gibt halt genug Foerderungsstaetten
Und wie werden sie ausfindig gemacht vom Feind, denn ich denke, dass Förderstätten versteckt sind (ähnlich einem Bunker), welche Technik/Strategie dient dazu?
Wenn Minen und Fabriken nicht angegriffen werden
Warum nicht?
Warum nicht?
"Danke Soldat fuer Ihre Dienste fuer SLA Industries! Ihre Dienstzeit ist abgelaufen. Sie werden mit dem naechsten Truppentransport nach Hause gebraucht. Glueckwunsch!"
Weil Regelmäßigkeit und Chaos für mich nicht vereinbar sind.
 
AW: Dante

Im Jahre 237 SD hat SLA Industries mit Dark Night um die Vorherrschaft über Dante an einer Front gekämpft, dann ist Thresher dazugekommen. Also der Krieg geht schon seit über 650 Jahre!

Was ist an Dante so wichtig das man über Jahrhunderte Krieg führt?
Es geht um Politik und Machtkampf: ein Abzug von SLA Industries Truppen würden ein Signal der Schwäche bedeuten.

SLA Industries kann sich kein Vietnam leisten, also wird weitergekämpft um zerstörte, verbrannte, verseuchte Erde.

Und wieso sollte ich Truppen und Ressourcen verschwenden wenn ich "nukleares orbitales Bombardement" habe?

Und Dante kann ja ein roter Wüstenplanet sein, oder wie ein grün-blauer Ball wie die Erde. Liegt am Ermessen des Spielleiters.

SLA Industries kann verschiedene Kontinente besetzt halten, die anderen Parteien haben andere Kontinente und die Fronten verändern sich nur ein paar wenige hundert Meter pro Jahr. Im Hinterland können dann unterirdische Fabriken, oder Hochbunkerstädte Nachschub produzieren.

Da aber an SLA Industries sehr vieles mysteriös und unerklärbar ist, und vor allem der Name "Dante" würd ich mich sowieso von einer "realistisch-
militärische" Betrachtung distanzieren.

Es ist ein schmutziger, tödlicher Kriegsplanet.
Sinn macht es keinen.


Mein Beitrag auch nicht. ^_^
 
AW: Dante

Nur bin ich von den Schilderungen Bugs ausgegangen, der sein Dante "wie ein Fiebertraum der Westfront" beschrieben hat, den ich mir hektisch, laut, unübersichtlich, eben chaotisch vorstelle, weswegen ein regulärer, gediegener Abtransport für mich nicht einleuchtend erscheint. oO

Regulär und gediegen? Regulär schon - für Dante durchaus regulär - aber gediegen? Wie kommen wohl die 28 Stunden durchschnittliche Lebenserwartung zu Stande? Verluste auf dem Transport. Für jedes Landungsboot, das die Oberfläche erreicht wird ein anderes abgeschossen - Überlebenschance für Insassen? Null. Auf dem Rückweg sieht das nicht anders aus. Ein Abzug von Einheiten von Dante, sei es zur Verschiffung in eine andere Kriegszone, eine Pause in der Etappe (ergo offworld!), oder eben zur Ausmusterung, bedeutet den Start aus einer bedrohten und vielen Fällen aktiv umkämpften Landezone, gefolgt vom Flug durch feindlichen Luftraum und einem Rendevouz unter Feuer mit dem Transporter im Orbit.

Die Transporter selbst sind relativ sicher, als Foldships - noch dazu militärische Typen - haben sie potente Verteidigungs- (und Angriffs-)möglichkeiten und sind - das ist das Wichtigste - dazu in der Lage sich im Sekundenbruchteil aus der Gefahrenzone zurückzuziehen.

Stay SLA
bca
 
AW: Dante

28 Stunden Überlebenschance?

Ganz einfach. Der Planet selber ist lebensgefährlich. Vulkanausbrüche, tödliche Atmosphäre, Erdbeben, Sonneneinstrahlung, biologisch-chemische Verseuchung.

Ein Loch in deinem Anzug und du bist Futter für die Würmer.
 
AW: Dante


Durschschnittlich. Die kleine Rechenaufgabe, wie viele in den ersten Sekunden oder Minuten sterben müssen, für jeden, der seine - die genauen Angaben variieren da, aber in jedem Fall wird in Jahren gemessen - volle Dienstzeit auf Dante überlebt, um auf diese Zahl zu kommen, sei jedem selbst überlassen.

(Oder vielleicht will Kazuja uns da ja etwas vorjonglieren? :p)

Stay SLA
bca
 
AW: Dante

Werden Stollen auch gesprengt, obwohl die Ressourcen in ihnen noch nicht erschöpft sind? Bzw. warum werden keine Langzeitschäden in Kauf genommen?

Man will grundsaetzlich keine Langzeitschaeden verursachen, weil die Ressourcen kriegswichtig auch fuer die Gegenseite ist. Immerhin will sie die Fabrik oder Mine ja auch in die Haende kriegen, um sich die Ressourcen zunutze zu machen. Wenn sie die Mine nun zum Beispiel sprengt oder eine Fabrik zu klump geschossen wird, kann man keinen Vorteil vor dem Gegner erringen. Dann hat man einen Haufen wertlosen Schrott.

Werden Zivilisten also für diese Arbeiten rekrutiert? Welche Vorteile erhalten sie dadurch?
Werden Zivilisten entführt und verskalvt oder dann mittels Erpressung wieder verkauft (und somit ebenfalls als Ressource missbraucht)?

Ich dachte weniger an Sklavenhandel als an ganz regulaere Angestellte, die auf Mort leben. Sie kriegen halt statt Geld Rationsscheine und Unterkunft.

Und wie werden sie ausfindig gemacht vom Feind, denn ich denke, dass Förderstätten versteckt sind (ähnlich einem Bunker), welche Technik/Strategie dient dazu?

Nach 650 Jahren Krieg duerften die meisten wirklich ergiebigen Foerderstaetten allen bekannt sein. Neuere Foerderstaetten... Come on! Spione, Spionagesatelliten, Funksprueche abhoeren,...

Weil Regelmäßigkeit und Chaos für mich nicht vereinbar sind.

Erklaerung bitte?
 
AW: Dante

blut und glas schrieb:
Regulär und gediegen? Regulär schon
Wann werden sie entlassen?
Ludovico schrieb:
Dann hat man einen Haufen wertlosen Schrott.
Den der Feind nicht nutzen kann. Die angegriffene, die Mine zur Zeit des Angriffs besitzende Partei sprengt den Stollen.
Aber gut: Wurden auf diese Weise in den ersten Jahren des Krieges Technologien übernommen?
Ich dachte weniger an Sklavenhandel als an ganz regulaere Angestellte, die auf Mort leben. Sie kriegen halt statt Geld Rationsscheine und Unterkunft.
Die zweite Frage bezog sich auf die bereits auf Dante Arbeitenden.
Rationsscheine und eine Unterkunft für das "normale" Leben auf Mort einzutauschen, ist aber nicht sonderlich lukrativ. Warum gehen Zivilisten nach Dante?
Erklaerung bitte?
Die Wörter sind widersprüchlich. Was soll ich da erklären? oO
 
AW: Dante

Den der Feind nicht nutzen kann. Die angegriffene, die Mine zur Zeit des Angriffs besitzende Partei sprengt den Stollen.

Jo, aber wenn man so anfaengt, dann faengt der Feind an auch Deine Minen zu sprengen und dann nach dem Krieg hat man eine grosse wertlose Muellhalde.
Aber gut: Wurden auf diese Weise in den ersten Jahren des Krieges Technologien übernommen?

Ich handhabe es so, dass sich Foerdereinrichtungen, Fabrikanlagen etc. sowohl von Tresher, DarkNight und SLA nicht gross unterscheiden.

Die zweite Frage bezog sich auf die bereits auf Dante Arbeitenden.
Rationsscheine und eine Unterkunft für das "normale" Leben auf Mort einzutauschen, ist aber nicht sonderlich lukrativ. Warum gehen Zivilisten nach Dante?

Tun sie nicht. Vor dem Krieg gab es auf Dante Zivilisten und die gibt es immer noch. Dazu kommen noch Soldatenkinder.

Die Wörter sind widersprüchlich. Was soll ich da erklären? oO

Simpel: Ich verstehe nicht, wieso nicht auf einem Computer des Department of Troop Deployment eine Meldung auftauchen koennen sollte, dass die Dienstzeit des Soldaten Schneider abgelaufen ist, woraufhin man die zustaendige Kompanie benachrichtigt, die den Soldaten mit dem naechsten Transport zum naechstgelegenen Raumhafen schickt.
 
AW: Dante

Durschschnittlich. Die kleine Rechenaufgabe, wie viele in den ersten Sekunden oder Minuten sterben müssen, für jeden, der seine - die genauen Angaben variieren da, aber in jedem Fall wird in Jahren gemessen - volle Dienstzeit auf Dante überlebt, um auf diese Zahl zu kommen, sei jedem selbst überlassen.

(Oder vielleicht will Kazuja uns da ja etwas vorjonglieren? :p)
Die Aufgabe ist im Endeffekt eine statistische...

Man braucht die Verteilung aller Verstorbenen auf Dante und dann rechnet man sich den Mittelwert aus...
Vom Prinzip her stell ich mir als Verteilungsfunktion so etwas wie ein Maxwell-Boltzmann-Verteilung vor.
 
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