Spielfilm Constantine

So, ich habe den Film auch gesehen und muss sagen: Mr. Oberschwuchtel war genauso mies, wie ich gedacht habe. Die Story fand ich auch ziemlich flach. Allerdings fand ich die Umsetzung und die Bilder des Films einfach klasse. Damit gewinnt der Film.

Alles in allem würde ich sagen, gesunder Mittelmass und durchaus unterhaltend.
 
Auch ich kann nur sagen, dass ich den Film sehr amüsant und unterhaltsam fand. Schöne Effekte und ansprechende Stimmung, handlungsseitig nichts Neues, aber dennoch nicht langweilig. In dieser Richtung gab schon sehr viele schlechtere Filme...
 
hab den Film gesehen und muss sagen, dass er echt gut war, man hätte zwar mehr draus machen können, aber alles in allem ist er echt gut gelungen
 
Ganz netter Film, auch wenn die Handlung etwas platt war.
Für Leute, die die Hellblazer-Comics nie gelesen haben, dürfte es ein mittelmässige Mysterie-Film sein, für Fans des Comics eine schlechte Comicverfilmung.

John Constantine ist kein strahlemann mit einer heiligen Schotflinte auf der Suche nach göttlicher Vergebung, sondern ein versoffener, ketterauchender Egoist.

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Kleiner Nachtrag:

Wie ich gehört habe, ist derzeit ein Constantine 2 im gespräch, angesichts des unerwarteten Erfolgs (mit 34 Millionen immerhin auf Platz 2 der Kinocharts).

Übrigens möchte ich noch sagen, das Tilda Swinton die beste Darstellung eines Engels abgeliefert hat, die man sich hätte wünschen können.

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Also habe eindeutig schlechtere, aber auch bessere Filme gesehen.

Am Anfang sah das ganze eher nach "Matrix un-reloaded" :D aus, aber ich war überrascht, das er dann doch so "nicht-schlecht" war.

Einen zweiten Teil davon zu sehen, wäre da eindeutig drin
 
Keanu soll den Film selber ja zum Kotzen finden. :D

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Mir hat ein bischen das versoffene an John gefehlt, ansonsten fand ich ihn wirklich klasse.
Solche geilen Negativsprüche wie:


*spoiler*



"Gehts Abwärts?"

"Nicht wenn ichs verhindern kann!"




*Spoilerende*


Sind einfach gut!

Allerdings glaube ich, hätte ich viel lieber den ganz normalen John Constantine gesehen und das ganze dann mit Kiefer Sutherland besetzt!!!
Aber nun gut, ich finde Keanu hat seinen Job wirklich wirklich gut gemacht (naja es war das was er fast immer spielt, aber das macht er gut), die Effekte sind erste Sahne, der Soundtrack ein absoluter Kracher, die Story fürn ne Comicverfilmung ausreichend bis gut, Gabriel der Hammer, der Teufel erfrischend cool, das Ende gut gelöst, das meiste sehr unmoralisch, die Hölle der Hammer und es ist mal wieder schön einen Film mit nur wenig bekannten Gesichtern zu sehen!


Meine Note: 2
 
Sentinel schrieb:
Ganz netter Film, auch wenn die Handlung etwas platt war.
Für Leute, die die Hellblazer-Comics nie gelesen haben, dürfte es ein mittelmässige Mysterie-Film sein, für Fans des Comics eine schlechte Comicverfilmung.

John Constantine ist kein strahlemann mit einer heiligen Schotflinte auf der Suche nach göttlicher Vergebung, sondern ein versoffener, ketterauchender Egoist.
Außerdem hätte der Film in GB spielen müssen und Constantine hätte britischer dargestellt werden müssen. Und den Whiskey-Konsum habe ich auch vermißt.

Und wenn Du schon die Hellblazer Comics erwähnst, ohne Garth Ennis wäre die Serie wohl auch nicht son Erfolg geworden *g*

Prima im Film fand ich seinen Lungenkrebs, aber wie er davon losgekommen ist war weniger cool wie im Comic...

gehbtaintlove.jpg


Jaaa... es gibt auch Mädels die Garth Ennis lesen ;)
 
Ich kenn mich da jetzt nicht sooo besonders aus, aber ist es nicht so, das es eine Serie namens Hellblazer America gibt, in der John schwarze Haare hat und eben Amerikaner ist und der Film ist ddem nachempfunden?
 
Darkness schrieb:
Ich kenn mich da jetzt nicht sooo besonders aus, aber ist es nicht so, das es eine Serie namens Hellblazer America gibt, in der John schwarze Haare hat und eben Amerikaner ist und der Film ist ddem nachempfunden?

Es gibt verschiedene Story-Arcs, in denen Constantine auf durchreise durch Amerika ist. Die Story des Films und einige seiner charaktere (Papa Midnite z.b.) ist sehr vage an Damnations Flame angelehnt.
Hellblazer_DamnationsFla-01.jpg


Brian Azzarello und Warren Ellis lassen ihn lange Zeit später wieder in die USA reisen.
http://www.kabukivice.ndo.co.uk/shoot.htm
 
Hmm, ich fand' den Film auch ziemlich cool.
Die Hellblazer Comics, gibts die noch? (mir scheint es zumindest nicht so :( ).
Keanu hat seinen Job gut gemacht, und das Kaugummi am Ende fand ich gut^^
War mir ein tik zu katholisch, aber das ist nicht sonderbar wichtig.

mfg
Aqui

PS: Ich sachs euch Leute, liverpooler Akzent ist arschschwer zu verstehen :/ (für die meisten sicher nichts neues^^)
 
Ich habe den Film auch gesehen und fühlte mich in gewisser Weise an Catwoman erinnert (dafür dürft Ihr mich ruhig schlagen), was in erster Linie daran lag, daß ich den Film zu keiner Zeit so richtig spannend fand (und nein, ich habe die Comics nicht gelesen).
Außerdem hat Keanu Reeves schauspielerisch ungefähr so viel drauf wie Halle Berry - selbst wenn man aus den beiden eine Person machen würde, käme dabei höchstens ein Ben Affleck raus (schwuchtelig finde ich Mister Reeves übrigens nicht gerade, abgesehen davon, daß ich derlei Bezeichnungen im allgemeinen eher unpassend finde - nee, halt, da ist gerade einer in dieses Big-Brother-Dorf eingezogen und der ist mal echt schwuchtelig. Aber wenigstens hat er Spaß dabei.)
Zugegebenermaßen hatte der Film auch ein paar Pluspunkte, als da wären:
- cooler Teufel am Ende
- hübsche Darstellung der Hölle
- passabler Soundtrack (soweit man das beim ersten Hören beurteilen kann)
- echt solide Kameraarbeit.

So, und das waren meine fünf Cent zu diesem Thema.
 
Ich fand den Film auch gut. Aber was ich eigentlich schon die ganze Zeit fragen wollte ist, ob dein Avatar der gute Constantin ist, Sentinel?
 
Ich hab's nicht geschafft... Nach 20min konnte ich nicht mehr weiterschauen, das war ungefähr als Gabriel kam und Keanu sowas sagte wie "Ich hab' doch soviele Dämonen getötet, könnt ihr nicht meinen Krebs heilen bitte?" War es nicht ein Dämon, der John überhaupt vorgeschlagen hat, Gabriel aufzusuchen, nachdem die beiden zusammen gefrühstückt haben? Und heißt er nicht einfach nur "der Snob" zwischen den beiden? Hilft derselbe Dämon (die Mutter des Wesens, um das es in Preacher geht, übrigens - und ratet wer Hebamme bei der Geburt war) nicht ein paar Hefte später, als John Gabriel's Flügel mit der Kettensäge entfernt?
Blond und Britisch wär' schön gewesen, aber darüber kann ich hinwegsehen - aber DAS? Sorry, wirklich nicht.

Nuja, Sin City sieht ganz gut aus bis jetzt, vielleicht bekommen wir endlich mal eine funktionierende Comic-Verfilmung.

@MonkeyToes - die Comics gibt's noch, die Hefte sind jetzt bei #204 (meine ich) und es gibt ca 10 Sammelbände, die zumindest auf Englisch auch problemlos zu bekommen sind. Keine Ahnung, wie's mit Übersetzungen aussieht.
 
Skar schrieb:
Ich fand den Film auch gut. Aber was ich eigentlich schon die ganze Zeit fragen wollte ist, ob dein Avatar der gute Constantin ist, Sentinel?

Ich habe bis dato 78 John Constantine-Avatare seit meinem Anfang in diesem Forum benutzt, inklusive diesem hier, ja.
Niemand soll mir vorwerfen, nicht konsequent zu sein.
 
Mir ging es wahrscheinlich wie den meisten: Ich wurde von dem Film richtig überrascht.



Da wäre zunächst einmal Keanu Reeves: Natürlich spielt er immer die gleiche Person, nur mit ein paar anderen Facetten und damit ist er wohl auch einen Tick zu weich gegenüber dem Comic-Hellblaizer, aber das was er macht, macht er solide und gut und für einen coolen Spruch ist er immer zu haben, wobei ich hier mehr den Krug in Richtung Drehbuchabteilung halten muss.

Diese hat in meinen Augen nämlich mehr Arbeit geleistet, als ich vorher angenommen habe: Anstatt das der Film ganz platt und einfach mit einer superflachen Story und den dicksten Effekten um die Ecke kommt, fängt er zunächst druckvoll an, geht dann aber ganz verhalten und verschlungen weiter, so werden erst mal viele Aspekte in Constantines Welt beleuchtet wie seine Fähigkeit zu >>Sehen<<, seine gesundheitlichen Probleme, seine Psyche und seine religiöse Krise. Kontinuierlich bricht dann mehr und mehr die Action ein, bis zum Finale im Krankenhaus, aber nie ohne den Eindruck der Film nehme sich nicht die Zeit für die Charaktere und die Geschichte sowie die Materie (Beleuchtung von religiöser Mystik). So das in den Momenten wo keine Action passierte, es eine ganze Menge zu entdecken gab, weil der Film einem immer mit dem Unbekannten und Neuem vermittelte - an diesen Punkten war er vielleicht nicht spannend aber blieb immer sehr interessant.

So waren auch die anderen Charaktere, mal abgesehen von dem weiblichen Cop, sehr bunt und fantasiereich, vom gestrengen Engel bis zum theologischen Barbesitzer war hier wirklich eine ganze Menge an ausgeflippten Charakteren geboten, den man, guter Schauspielerleistung sei dank, diese Rollen auch abkaufte.

Außerdem waren die Dialoge auf einem spielerischen coolen Level gehalten, allerdings um dann plötzlich zu ernsthafteren religiös und mystisch angehauchten Debatten zu wechseln, wobei dieser Übergang auch immer spielend geschafft wurde, ohne sich das Rückrat zu brechen bzw. ohne einen Verlust in der Glaubwürdigkeit einzubüßen - das war in meinen Augen ganz große Kunst.

Ein weiteres dickes Lob muss ich der Kamera und den Bühnenkonstrukteuren machen, die es geschafft haben das esoterische und fantastische Element glaubhaft in einer realen, düsteren und abgeklärten Welt einzubauen, es wurde einem wirklich bewusst wie nah in dem Film Hölle und Himmel wirklich sind. Des Weiteren habe ich seid The Crow nicht mehr so stimmungsvolle Bilder gesehen, was daran liegen mag, das die Kameratechnik mir nicht anmutende als sei sie auf den allerneustem Stand und superhochauflösend, sondern alles kam irgendwie ein bisschen altbacken, ein bisschen verschmiert, ein bisschen unprofessionell und damit irgendwie kultig rüber.

Wenn man mal davon absieht, dass in der ganzen Materie noch viel mehr Potenzial steckt, besonders in dem etwas flachen Constantine, dann kann man den Film nur als gut bezeichnen.




Note: 2
 
Gerade gesehen!

Fühle mich sehr gut unterhalten!!!

Hat zwar ein paar kleinere Längen, aber optisch und unterhaltungstechnisch sehr gelungen!

Hab die Comics nicht gelesen, hab einfach ein wenig Spaß gehabt!
Auf jeden Fall besser als die meisten anderen Big Budget Movies aus dem fantastischen Bereich in letzter Zeit, die ich gesehen habe!


Daumen rauf! :)


H
 
Ich muss sagen... Manchmal war der Film einfach nur... komisch. Ganz ehrlich, ich lache gerne, aber... war das geplant?

Ich beziehe mich zum Beispiel auf die Szene, wo Constantine in den Raum tritt, um eine Horde von (Halb-?)Dämonen zu erledigen...
"Ich bin John." Sind mein Ex und ich die einzigen, die mit "Hallo, John." ala 'Willkommen bei den AA' geantwortet haben?

Naja... im Endeffekt wurde ich gut unterhalten...
 
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