Wirrkopf
Titan
- Registriert
- 26. Mai 2006
- Beiträge
- 4.802
so leute, ich spiele seit ein paar spielesitzungen bei einer Fantasy gruppe mit.
nachdem sie die herr der Ringe spielwelt ausgeschöpft hatten wurde basierend auf dem System eine neue fantasywelt namens hederia entwickelt.
eine weltbeschreibung interessiert hier erstmal nicht. nur so viel, es geht ein wenig mehr in richtung dark fantasy.
ich habe folgendes problem.
die regeln des CODA systems.
sie sind sämtlichen angehörigen der Gruppe zu komplex.
schön ist, dass nur zwei d6 verwendet werden und das kampfsystem ist auch brauchbar. auch wenn eine verbindliche regelung für verteidigungswürfe schön wäre.
das problem sind attribute fähigkeiten und vorteile.
sechs attribute, von denen leiten sich reaktionen ab. prinzipiell verstehe ich den regelmechanismus dahinter, empfinde ihn aber als ballast.
von jedem attribut leitet sich ein Modifikator ab.
und hier kommt das größte problem.
NIEMAND und wirklich NIEMAND weiß zweifelsfrei, wo attribut und wo modifikator zum tragen kommen (wird überhaupt jemals auf das attribut gewürfelt? wenn nein, wozu sind sie da?). es ist einfach nur verwirrend. und praktisch jedes mal wenn es irgendwo unklar ist (also praktisch bei JEDEM wurf) beginnen ellenlange debatten.
Das raubt spielzeit!
Dazu gibt es dann auch noch volksmodifikatoren und "sonstige modifikatoren"
mit den volksmodifikatoren komm ich ja noch klar.
auch wenn niemandem klar ist (und es wird unserer meinung nach auch nicht aus dem regelwerk deutlich) ob sie nun auf das attribut oder den modifikator gerechnet werden.
bei sonstige modifikatoren schweigt sich das regelbuch komplett aus.
bei den fähigkeiten sieht es ähnlich wüst aus.
attributsmodifikator + fähigkeitsrang + sonstige modifikatoren.
niemand weiß etwas mit dem feld sonstige modifikatoren anzufangen.
und der größte mist ist, dass das system keine klare trennung zwischen fähigkeiten und vorteilen macht.
beides steht irgendwie vermischt unter volks bzw berufungsfähigkeiten.
die Zauber kommen mir übrigens auch extrem billig vor.
1-3 wahlmöglichkeiten für einen zauber, den man dann auch noch ohne wurf anwenden kann, sofern man genug zeit hat sich auszuruhen.
es macht magier in meinen augen SEHR unausgeglichen.
hat jemand das system schonmal gespielt?
kann mir wer aus vorkenntnis weiterhelfen wie die regelmechanismen funktionieren?
hat jemand ideen für ein CODA stripped?
Gibt es irgendwo ein fertiges?
oder ideen auf welches system man das konvertieren könnte? (wehe es schlägt jemand dsa oder D20 vor :motz: )
nachdem sie die herr der Ringe spielwelt ausgeschöpft hatten wurde basierend auf dem System eine neue fantasywelt namens hederia entwickelt.
eine weltbeschreibung interessiert hier erstmal nicht. nur so viel, es geht ein wenig mehr in richtung dark fantasy.
ich habe folgendes problem.
die regeln des CODA systems.
sie sind sämtlichen angehörigen der Gruppe zu komplex.
schön ist, dass nur zwei d6 verwendet werden und das kampfsystem ist auch brauchbar. auch wenn eine verbindliche regelung für verteidigungswürfe schön wäre.
das problem sind attribute fähigkeiten und vorteile.
sechs attribute, von denen leiten sich reaktionen ab. prinzipiell verstehe ich den regelmechanismus dahinter, empfinde ihn aber als ballast.
von jedem attribut leitet sich ein Modifikator ab.
und hier kommt das größte problem.
NIEMAND und wirklich NIEMAND weiß zweifelsfrei, wo attribut und wo modifikator zum tragen kommen (wird überhaupt jemals auf das attribut gewürfelt? wenn nein, wozu sind sie da?). es ist einfach nur verwirrend. und praktisch jedes mal wenn es irgendwo unklar ist (also praktisch bei JEDEM wurf) beginnen ellenlange debatten.
Das raubt spielzeit!
Dazu gibt es dann auch noch volksmodifikatoren und "sonstige modifikatoren"
mit den volksmodifikatoren komm ich ja noch klar.
auch wenn niemandem klar ist (und es wird unserer meinung nach auch nicht aus dem regelwerk deutlich) ob sie nun auf das attribut oder den modifikator gerechnet werden.
bei sonstige modifikatoren schweigt sich das regelbuch komplett aus.
bei den fähigkeiten sieht es ähnlich wüst aus.
attributsmodifikator + fähigkeitsrang + sonstige modifikatoren.
niemand weiß etwas mit dem feld sonstige modifikatoren anzufangen.
und der größte mist ist, dass das system keine klare trennung zwischen fähigkeiten und vorteilen macht.
beides steht irgendwie vermischt unter volks bzw berufungsfähigkeiten.
die Zauber kommen mir übrigens auch extrem billig vor.
1-3 wahlmöglichkeiten für einen zauber, den man dann auch noch ohne wurf anwenden kann, sofern man genug zeit hat sich auszuruhen.
es macht magier in meinen augen SEHR unausgeglichen.
hat jemand das system schonmal gespielt?
kann mir wer aus vorkenntnis weiterhelfen wie die regelmechanismen funktionieren?
hat jemand ideen für ein CODA stripped?
Gibt es irgendwo ein fertiges?
oder ideen auf welches system man das konvertieren könnte? (wehe es schlägt jemand dsa oder D20 vor :motz: )