Clans für Anfänger

Welche Clans sind für Anfänger am eheseten geeignet

  • Brujah

    Stimmen: 76 61,3%
  • Gangrel

    Stimmen: 14 11,3%
  • Malkavianer

    Stimmen: 2 1,6%
  • Nosferatu

    Stimmen: 3 2,4%
  • Toreador

    Stimmen: 15 12,1%
  • Tremere

    Stimmen: 4 3,2%
  • Ventrue

    Stimmen: 5 4,0%
  • Lasombra oder Tzimisce

    Stimmen: 1 0,8%
  • Giovanni oder Setiten

    Stimmen: 2 1,6%
  • Assamiten oder Ravnos

    Stimmen: 2 1,6%

  • Umfrageteilnehmer
    124
AW: Clans für Anfänger

Mein erster Vampire- und überhaupt Rollenspiel-Char war ein dämlicher Tremere.

Warum? weil der Spielleiter gemeint hat: Da hast das Buch, das, das, das kannst spielen, mach was, in 10 min. wollen wir anfangen.
 
AW: Clans für Anfänger

Das war dann vermutlich nicht so pralle...gerade für Tremere braucht man ein ghutes Konzept und viele Gedanken vorher...
 
AW: Clans für Anfänger

Ja, es hat wohl weniger mit dem Clan als mit der irren Vorbereitungszeit zu tun . . .
 
AW: Clans für Anfänger

Ich meinte vor allem Vampire-Anfänger, die ruhig schon eine gewisse Rollenspielerfahrung haben.

Meine allererste Vampirerunde (nach mehreren Jahren DSA) war auf einem Rollenspieltreffen als Einsteigerrunde angeboten worden. Wir (6 Spieler) bastelten uns also einen Menschen und der SL spielte eine kleine Reihe von Präludien. Die neugeschaffenen Camarillavampire (je ein Nosferatu, Toreador, Ventrue, Brujah, Malkavianer und Tremere, die Konzepte waren aber zufällig auch einigermassen passend gewählt, so das alles abgedeckt wurde) wurden zusammengesteckt, "bildet mal ein Klüngel, lernt, klarzukommen." und wir durften ausprobieren.

Einerseits ganz nett, weil man mit der physischen Seite des Vampirseins konfrontiert wurde, selbst die neuen Superpowers herausfinden konnte ("Kann ich auch so schnell laufen oder Leuten Befehle geben?") andererseits nicht sehr systemgerecht. Und meine Arme Tremere hat zumindest an dem einen Abend, den ich sie gespielt habe, nicht erfahren, dass sie zaubern kann...

Ob daher meine Abneigung gegen die Tremere kommt? :rolleyes: Als Clan für Vampireanfänger würde ich sie auf keinen Fall empfehlen.

Für Rollenspiel-Newbies ist das ganze noch schwieriger, denke ich. Zumindest, wenn man nicht ordentlich eingewiesen wird oder sich einliest. Aber auch dann kommt man imho am ehesten als Brujah oder Toreador klar, da man die stereotypischsten Konzepte unterbringen kann.

kerann
 
AW: Clans für Anfänger

Beides. In Folge wurde ich dann gebeten einem Tzim Thauma beizubringen. Hab natürlich ja gesagt.
 
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Klar wenn man keine Ahnung hat, weiß man ja auch nicht was man so tut und was nicht. Ähnliches hab ich auch bei Werewolf festgestellt.
 
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Würde mich dem glaub ich anschließen, du thread-leichenschänder ;)

Sind halt die clans die spielbar sind ohne (viel) hintergrundwissen



edit: wobei gangrel auch an sich in frage kommen dafür
 
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Caitiff. Keine Beschränkung des Hintergrundes, kein Clan den man vielleicht nicht kapiert und nur eine Ambition: überleben. Damit sollten Anfänger für die erste Runde bei diesem Spiel ausgelastet sein.

Ventrue sind für mich einer der schwersten Clans. Man übernimmt als Spieler einen absoluten Elite-Charakter - sonst wäre er wohl kaum für diese "Ehre" ausgesucht worden (Ja, ja, Ausnahmen bestätigen die Regel). Und Machiavelli sein ist nicht so leicht wie es sich anhört. Die Clansschwäche ist dagegen eher marginal zu behandeln, jeder vernünftige Spieler wird das schon schaffen. (Es gibt übrigens keine Rasereiregel aufgrund von falschem Blut)
Auch sonst sind Clans voll mit Ritualen, Fraktionen und Ideologien, die erst einmal gründlich kennen gelernt werden wollen.
 
AW: Clans für Anfänger

Ich sags mal so: es kommt auf den bzw. die Spieler an!
Wenn ich die Spieler gut kenne, kann ich ja "Empfehlungen" geben welcher Clan zu welchem Spieler passen würde und welchem Spieler ich was zutraue. Beim Thema Blutmagie hab ich einem meiner Spieler gesagt, ich würde ihm einen Tremere als ersten Char nur erlauben, wenn er
1. ein gutes Konzept vorlegt und sich
2. gut mit Hintergrundwissen eindeckt, soll heißen sich selbst ausgiebig über Blutmagie, Rituale usw. informiert, denn nur dann ist es überhaupt möglich einen "guten" Tremere-Char zu spielen (meiner Meinung nach :) ).

Ansonsten empfehle ich Anfängern Brujah oder Gangrel, wenn sie mehr Einzelgänger sind und auf Schlägereien abfahren und Toreador, wenn sie kein Bock haben was auf die Nase zu bekommen ;)
 
AW: Clans für Anfänger

Brujah für diejenigen, die gerne Haudrauftypen spielen und mögen (welch Verschwendung des echten Punks -.-) und
Toreador für diejenigen, die gerne reden und alles ein wenig anders sehen (ein bisschen rosa halt :D )

PS: für die Toreador gestimmt ;)
 
AW: Clans für Anfänger

Für Neulinge bei vampire bzw. W.O.D ist absolut egal welchen Clan er nimmt, denn es sind sehr viele Infos auf einmal , die er entweder durcheinander oder teilweise vergißt und mehrere spielabende braucht um überhaupt ein Gefühl für die w.O.D im allgmeinen zu bekommen. der erste char ist sowieso nur zum testspielen, der später richtig fein säuberlichen Hintergrund bekommt. was Clanbücher angeht ist für ein Neuling nicht zu empfehlen sie in die Hand zu geben, ist zu viel Infos und was da camarilla Handbuch angeht ebenso.
 
AW: Clans für Anfänger

Versteh nun nicht ganz, warum es scheiß egal sein soll, womit man anfangt ?(
Ich mein, wenn man sie die Cami Clans ansieht (ich klammer den Sabbat mal aus, weil ich ihn nicht für Einsteigerfreundlich halte), merkt man doch schnell, was einem Anfänger entgegen kommt und was nicht:

- einen Malk einem Anfänger anzuvertrauen, ist zu schwer, da die Geistesstörung schon ziemlich einschnürend ist und man ihn dauernd daran erinnern müsste.

- einen Ventrue einem Anfänger zu geben, ist, wie Burncrow schon sagte, wegen der Nahrungseinschränkung und, wie ich finde, wegen der Verantwortung schon zu krass.

- einen Nossi, tjoar... keine Gesellschaftlichen Anbandlungsmöglichkeiten, es sei denn es ist eher geschäftlicher Natur.

- ein Gangrel ist mir zu Eizelgängerhaft und nur bedingt zu empfehlen.

- ein Tremere braucht schon Erfahrung, ich schätze, das sind wir uns alle einig.

-zu den Unabhängigen kann man allgemein sagen,das es "nicht wirklich" erwünschte Personen sind, daher schon schlecht für Anfänger...

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AW: Clans für Anfänger

Ich sehe das anders, gerade weil Gangrel einzelgängerisch sind, sind sie für Anfänger geeignet.
Ein typischer Gangrel ist erstmal auf sich alleingestellt und da die Erfahrungen dabei von keinem beeinträchtigt werden, ist jeder von ihnen anders.
Zudem ist es unter ihnen Gang und gebe, dass man gerade nciht soviel auf Etikette legt. Ähnlich ist es bei den Brujah.

Bei den Nosferatu ist es so, das man praktisch garnicht mehr mit den Menschen in Berührung kommen kann, daher bleibt einen garnichts anderes übrig als voll und ganz im Vamprsein aufzugehen.

Alle drei sidn Clans, wo man nicht zuviel Vorwissen haben muss, weil man das meiste lernt indem man es tut.
 
AW: Clans für Anfänger

Gangrel haben keine Etikette? Geh mit der Einstellung mal auf eine Versammlung von den Fellknäulen ... Und Einzelgängertum ist einer Gruppe, und es geht hier ja schließlich um eine Spielgruppe, oder? schwierig darzustellen, ohne das Format gleich aufzusprengen.
 
AW: Clans für Anfänger

ich würde sagen:

1; brujah: aggressiv sein bzw. niemals mit der aktuellen politischen situation einverstanden zu sein ist "relativ" leicht

2a; ventrue: versnobt, elitär und immer schön auf "ich bin sooooo reich und sooooo viel besser als du" machen.

2b; torrie: "immer in den spiegel schau" - machen und gleichzeitig "der maler dieses bilds war brilliant" - betreiben.


wobei: das ergebnis des ganzen sind dann natürlich 08/15 klischee vamps, aber DIESE klischees sind relativ leicht zu verändern imho.


der rest: tremere, assamiten, gangrel, MALKS ;), tzimmys, ... wird etwas komplexer finde ich für absolute VTM jungfrauen
 
AW: Clans für Anfänger

- einen Malk einem Anfänger anzuvertrauen, ist zu schwer, da die Geistesstörung schon ziemlich einschnürend ist und man ihn dauernd daran erinnern müsste.
Wobei Geistesstörung ein sehr dehnbarer Begriff ist der von Unspielbarkeit bis Harmlos reicht.
- einen Ventrue einem Anfänger zu geben, ist, wie Burncrow schon sagte, wegen der Nahrungseinschränkung und, wie ich finde, wegen der Verantwortung schon zu krass.
Eine Nahrungseinschränkung die sich erst im Spiel entwickelt und die sich der Spieler bei freundlichem SL selbst aussuchen kann.
Da ist es schwerer die Clansstruktur von den Ventrue zu beherrschen aber das braucht man ja nicht in den Anfängen.
- einen Nossi, tjoar... keine Gesellschaftlichen Anbandlungsmöglichkeiten, es sei denn es ist eher geschäftlicher Natur.
Ein Nosferatu hat seinen ganzen Nossi Bau als Gesellschaftliche Anbandlungsmöglichkeit mehr braucht man auch nicht.
Klar im Klüngel wird er immer der sein über den Witze gemacht werden dafür kucken sie dann blöd wenn er ihre Geheimnisse weiß und der Stellvertreter des Polizeichefs sein Guhl ist.
- ein Gangrel ist mir zu Eizelgängerhaft und nur bedingt zu empfehlen.
Das Klüngel steht eh immer jemanden unter der ihm Aufträge erteilt soll der Gangrel in der Freizeit doch Einzelgänger sein.
- ein Tremere braucht schon Erfahrung, ich schätze, das sind wir uns alle einig.
Ja als SL aber für den Spieler reicht der kurze Abschnitt aus dem GRW und der Tremere Kodex der rest ist von NPCs abhängig.
 
AW: Clans für Anfänger

Ventrue ist definitiv kein Anfänger-Clan, durch Agoge und Dignitas... zuviel Datenmaterial für neue Spieler, um "normal" agieren zu können
die Beschreibung: "Ventrues haben viel mit Geld zu tun, waren früher Adlig und tragen gerne Anzüge" ist scheiße
genauso über Brujah zu sagen: Rebellen und Punks, Punkt. Jeder Brujah muss ein Ideal haben, das er vorrantreibt, und er sollte von anfang an die Unterteilung Idealist, Individualist oder Ikonuklast sein (und auch sagen können, was seine "Kaste" bedeutet, nicht nur: Ikonuklasten hauen drauf, die kriegen dann brennenden Zorn!" - da brennt bei mir nämlich der Zorn in form von Galle, die mir hochkommt.
Gangrel: Rudelverhalten und Geschichten erzählen, nicht nur Wolverine-Action.
Torador: -Wenn man nichts gutes sagen kann, soll man gar nix sagen- sorry ;)

um mal auf nen Punkt zu kommen: VTM ist Datenintensiv, machen wir uns nix vor, jeder Clan will richtig gespielt werden und hat seine Tiefe - wie man sie selber ausdrückt ist jedem seine eigene Sache, nur man soll nicht denken, nur weil man mal durchs Clansbuch durchgeblättert hat, könnte man bedenkenlos einen Ahnen spielen.
 
AW: Clans für Anfänger

Nach CB-Lektüre gibt es dann nach deiner Leseart keine 'Anfänger-Clans' mehr.
 
AW: Clans für Anfänger

Ventrue ist definitiv kein Anfänger-Clan, durch Agoge und Dignitas... zuviel Datenmaterial für neue Spieler, um "normal" agieren zu können.

Wir reden hier von einem Neugeborenen Ventrue bei dem je nach Situation der Kuss ausgespielt wird da kann sich der Clan erstmal Agoge und Dignitas sonst wohin stecken.
Der Spieler wirds lernen wenns der Charakter lernt und dat dauert noch am Anfang.
genauso über Brujah zu sagen: Rebellen und Punks, Punkt. Jeder Brujah muss ein Ideal haben, das er vorrantreibt, und er sollte von anfang an die Unterteilung Idealist, Individualist oder Ikonuklast sein (und auch sagen können, was seine "Kaste" bedeutet, nicht nur: Ikonuklasten hauen drauf, die kriegen dann brennenden Zorn!" - da brennt bei mir nämlich der Zorn in form von Galle, die mir hochkommt.
So abgefuckt wie der Clan in der Neuzeit ist hat das auch noch seine Zeit zur Not wird er der Bewegung seines Erzeugers angehören.
Gangrel: Rudelverhalten und Geschichten erzählen, nicht nur Wolverine-Action.
Ich hatte die Art wie Gangrel Neugeborene erschaffen ein bisschen anders im Kopf.
um mal auf nen Punkt zu kommen: VTM ist Datenintensiv, machen wir uns nix vor, jeder Clan will richtig gespielt werden und hat seine Tiefe - wie man sie selber ausdrückt ist jedem seine eigene Sache, nur man soll nicht denken, nur weil man mal durchs Clansbuch durchgeblättert hat, könnte man bedenkenlos einen Ahnen spielen.

Machen wir uns nichts vor solange es ein Anfänger mit Anfangscharakter ist kann man sich die Tiefe des Clans sonst wohin stecken da sie noch garnicht da ist.
 
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