Nightstalker
Schenkelklopfer
- Registriert
- 9. März 2004
- Beiträge
- 3.662
Da ich ein Großer Fan von filmen bin, in denen man teilweise überhaupt nicht weiß was los ist (alla Mullholland Drive, Vanilla Sky etc.) habe ich überlegt, ob man sowas nicht mal in eine WoDchronik verarbeiten kann. Erstmal hat irgendjemand da schon Erfahrungen gemacht solch eine Chronik bzw. Abenteuer zu leiten?
Da es schwer ist eine Chronik mit durcheinander gewürfelten Szenen (wie bei Pulp fiction und Kohorten) zu gestalten, ohne den Spielern vorher Bescheid zu sagen, habe ich überlegt dies über Träume, Psychosen und illusionen zu erreichen (ich hoffe, daß keiner aus meiner alten RPGrunde in diesem Forum mitliest und demnächst schon weiß, was ihn erwartet). Als Hauptelement bzw. Anker sollte eine Kneipe dienen (könnte ein Earthboundversteck, Sabbatunterschlupf, Fomoribrutnest oder was auch immer sein). Bis die Gruppe die Kneipe zum ersten Mal betreten hat ist alles normal. Ab diesem Zeitpunkt wird sich das ändern. Während sich die Gruppe in der Kneipe befindet suche ich zu einem passenden Zeitpunkt mir einen spieler raus, mit dem ich kurz in ein anderes Zimmer gehe. Ihm erzähle ich dann, daß sein Charakter gerade aufgewacht ist, und das ganze nur geträumt hat. Ich bitte den Spieler als Spielleiter davon den anderen Spielern nichts zu erzählen, und normal, vielleicht mit einem wissenden Lächeln, weiterzuspielen. Nach und nach mache ich das gleiche mit allen anderen Spielern der Gruppe, bis alle "wach" sind. Anschließend gebe ich ihnen genau die gleichen Hinweise etc. zu der Kneipe wie zuvor (sozusagen als wäre alles vorangegangene eine vision gewesen), bloß das diese geringfügig (anderer Name, andere Möbel im Inneren, andere Farben, anderes Schild etc.) verändert ist. Ab diiesem Zeitpunkt kann alles passieren, was sich irgendwo in den Tiefen meines Gehirns (und das ist sehr tief. Viele meiner Rollenspielkollegen meinten ich sollte dafür eingeliefert werden) finden läßt.
Einige Ideen sind: daß die Gruppe in Zellen erwacht, unter der Kneipe erwachen, weil sie durch Gas oder irgendetwas betäubt wurden, als sie die Kneipe betraten, und das was sie für die Warheit gehalten haben ein Traum war, sie die Kneipe verlassen, und sich in China wiederfinden und vieles vieles mehr. Es wird zwar wahrscheinlich schwer da einen roten Faden unterzubringen, aber es ist möglich.
Sozusagen eine Mischung aus Mullholland Drive und Täglich grüßt das Murmeltier. am meisten freue ich mich schon auf das Gesicht der Gruppe am Ende der Chronik.
Was haltet ihr Spielleiter/innen davon die Spieler/innen so an der Nase herumzuführen bzw. was haltet ihr von meiner Idee?
Ixch bin gemein. Ich weiß
Da es schwer ist eine Chronik mit durcheinander gewürfelten Szenen (wie bei Pulp fiction und Kohorten) zu gestalten, ohne den Spielern vorher Bescheid zu sagen, habe ich überlegt dies über Träume, Psychosen und illusionen zu erreichen (ich hoffe, daß keiner aus meiner alten RPGrunde in diesem Forum mitliest und demnächst schon weiß, was ihn erwartet). Als Hauptelement bzw. Anker sollte eine Kneipe dienen (könnte ein Earthboundversteck, Sabbatunterschlupf, Fomoribrutnest oder was auch immer sein). Bis die Gruppe die Kneipe zum ersten Mal betreten hat ist alles normal. Ab diesem Zeitpunkt wird sich das ändern. Während sich die Gruppe in der Kneipe befindet suche ich zu einem passenden Zeitpunkt mir einen spieler raus, mit dem ich kurz in ein anderes Zimmer gehe. Ihm erzähle ich dann, daß sein Charakter gerade aufgewacht ist, und das ganze nur geträumt hat. Ich bitte den Spieler als Spielleiter davon den anderen Spielern nichts zu erzählen, und normal, vielleicht mit einem wissenden Lächeln, weiterzuspielen. Nach und nach mache ich das gleiche mit allen anderen Spielern der Gruppe, bis alle "wach" sind. Anschließend gebe ich ihnen genau die gleichen Hinweise etc. zu der Kneipe wie zuvor (sozusagen als wäre alles vorangegangene eine vision gewesen), bloß das diese geringfügig (anderer Name, andere Möbel im Inneren, andere Farben, anderes Schild etc.) verändert ist. Ab diiesem Zeitpunkt kann alles passieren, was sich irgendwo in den Tiefen meines Gehirns (und das ist sehr tief. Viele meiner Rollenspielkollegen meinten ich sollte dafür eingeliefert werden) finden läßt.
Einige Ideen sind: daß die Gruppe in Zellen erwacht, unter der Kneipe erwachen, weil sie durch Gas oder irgendetwas betäubt wurden, als sie die Kneipe betraten, und das was sie für die Warheit gehalten haben ein Traum war, sie die Kneipe verlassen, und sich in China wiederfinden und vieles vieles mehr. Es wird zwar wahrscheinlich schwer da einen roten Faden unterzubringen, aber es ist möglich.
Sozusagen eine Mischung aus Mullholland Drive und Täglich grüßt das Murmeltier. am meisten freue ich mich schon auf das Gesicht der Gruppe am Ende der Chronik.
Was haltet ihr Spielleiter/innen davon die Spieler/innen so an der Nase herumzuführen bzw. was haltet ihr von meiner Idee?
Ixch bin gemein. Ich weiß