Schattenjäger Charakterkonzept Sammlung

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Nur, daß es in den Büchern nicht ums Militär geht. Also sollte man seine Meinung vielleicht nochmal überdenken und sehen, ob die Bücher besser sind.
Stackpole hat von Shadworun auch keine Ahnung, trotzdem habe ich mir Wolf und Rabe angetan und fand es gar nicht mal schlecht.

Wieso sollte ich mir Bücher von einem Autoren holen, dessen Schreibstil mir zu cheesy ist und der es in den 2 Büchern, die ich von ihm gelesen habe, jedes Mal geschafft hat, das Finale zu vermurksen? Warum sollte ich da Geld ausgeben, wenn ich auf der anderen Seite von Mitchell die Romane zum RPG kriege?

Eine "Der Zweck heiligt die Mittel"-Einstellung läßt sich immer auf eine "Nur das Ergebniss zählt" Einstellung reduzieren. Leute, die so denken schauen niemals auf den Preis, der gezahlt werden muß. Zwischen einer "Der Zweck heiligt die Mittel" Einstellung und einer "Gewisse Opfer müssen gebracht werden" Einstellung läßt sich in der Druchführung kein Unterschied feststellen, sondern nur in der Herrangehensweise. Erste sind gedankenlos beim erreichen ihrer Ziele, letztere hinterfragen die Entscheidungen die sie zu ihrem Ziel geführt haben.
Eisenhorn tötet auch Inquisitoren und Arbiters, die ihm im Weg stehen, aber er erkennt, daß die Leute nur ihre Arbeit gemacht haben und er hatte keine andere Wahl.

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie nun der typische "Ich lösche mal eine Welt aus" oder "Ich erschaffe einen Daemonhost und vernichte damit eine Seele" oder "Ich lösche den Kult jetzt nicht aus, denn er paßt mir gut in die Pläne"-Inquisitor, die es durchaus gibt, ohne gleich exkommuniziert zu werden, nicht eine "Der Zweck heiligt die Mittel"-Einstellung vertritt und wieso diese zu Ketzern werden?

Wenn du nicht mal weiß, was in den Büchern steht, wie willst du dann ein Urteil über die Facetten abgeben?
Eisenhorn stellt den Pragmatiker da, der sein Vorgehen der Situation anpaßt. Voke ist die Autorität in Person, für Endor zählt Loyalität mehr als die Inquisition.

Oh, ich würfel das zusammen, was ich aus DH kenne, was ich von den bisherigen Romanen kenne und von Deinen Erzählungen.

Wer sagt denn was von dürfen? Ich rede von können, wenn sie wahnsinnig oder korrumpiert sind, dann können sie nicht mehr weiter arbeiten.

Ein Unschuldiger kann ebenso schnell irre werden oder korrumpiert werden wie jemand, der schon weiß, womit er es zu tun hat. Im Endeffekt haben sogar die fertigen Typen einen Nutzen für die Inquisition. Deshalb werden sie auch von manchen Inquisitoren eingesetzt. Wenn sie erledigt sind, schiebt man sie auf das Abstellgleis. Wenn sie länger durchhalten, dann halten sie länger durch.
Aber es ist nicht gesagt, daß jemand, der von Dusk kommt und sich mit den Horrorn der Welt auskennt und dementsprechend abgestumpfter ist weniger lange durchhalten soll, als der Redemptionist, dem die Fehler seiner Religion immer wieder vor Augen geführt werden.

Außerdem ist niemals gesagt worden, daß Inquisitionsarbeit flexibel sein muß. Voke war niemals flexibel, trotzdem war er ein erflogreich Inquisitor. Der hat niemals irgendwelche Agenten irgendwo einschleusen lassen, sondern hat seine immer seine Autorität eingesetzt, um daß zu bekommen was er wollte.

Stimmt! So einen gibt es auch bei DH. Aber wie effizient diese Leute tatsächlich in der Bekämpfung des Chaos sind, ist eine andere Geschichte, denn dank der "Bekenne oder Verbrenne"-Einstellung gehen bei diesen Leuten Zeugen und Hinweise drauf.

Im Endeffekt ist es ziemlich egal, was Abnett schreibt, ebenso wie Mitchell. Wichtig ist vor allem erstmal, was in den Regelwerken steht. Ob man sich nun eher von Abnett oder von Mitchell oder von DoW inspirieren läßt, bleibt jedem selber überlassen.
 
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Ich hab bisher nur den ersten Gaunts Ghosts und fand ihn mies. gerade das Ende. Von Eisenhörn bin ich aber positiv überrascht. Lese gerade den Eisenhorn Omnibus und bis ca bei der Hälfte angelangt. Ich finde Abnett schreibt da wesentlich besser. Allein die Ich-Perspektive ist mal was anderes :)
 
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Also ich hab vorher den ersten Band von Darkblades Schlachten gelesen und muß sagen Eisenhorn hat eine ganz andere Qualität. Ich weiß nicht, ob das Abnett alleine anzulasten ist, immerhin hat er einen Co-Autor, aber die Geschichte um den Dunkelelfen ist eine Aneinanderreihung von Gefechten, in die er mehr oder weniger immer zufällig stolpert und auch genauso zufällig überlebt.
 
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Also, wir haben vor etwa 2 Monaten unsere Runde gegründet und sind mittlerweile brav dabei, auf einer Makropolwelt für einen Handlanger des Inquisitors die aufkeimenden Chaos-Kulte aufzudecken und zu unterminieren, was oft genug denkbar dreckig, blutig und ekelhaft abläuft.

Zu meinem Charakterkonzept:
Geboren auf einer Urzeitwelt (ehemals Agrar- und Bergbauwelt mit Garnison, allerdings vor mehreren tausend Jahren aus unbekannten Gründen verwahrlost. Regelmäßig machen die wilden Orks genug Probleme um eine Abteilung der Imperialen Armee zu einem kleinen mehrmonatigen Besuch vorbei zu sehen.), ist "Quis" (latein für "Was", da das die übliche Frage nach Nennung seines Geburtsnamens ist) recht früh über noch unentdeckte Ruinen einer alten imperialen Stadt gestolpert. Dieses Geheimnis behält er für sich, da er dort äußerst interessante Dinge findet, nachdem er jedoch mit steigender Regelmäßigkeit seltsame Verletzungen nach Hause bringt, erregt das Aufmerksamkeit.
Mit den Funden aus den Ruinen erringt der Klan zeitweise eine Art Vorherrschaft, allerdings stellt sich bald heraus, dass die Energiezellen der Laser sehr alt und die Munition für Feuerwaffen rar sind, was den alten Status Quo langsam wieder herstellt. Eines Tages landet einer der Stahl-Vögel ausnahmsweise IN dem Dorf, statt auf einer höher gelegenen Lichtung und spuckt einen imposanten, gerüsteten Menschen aus, der nach auserwählten Kriegern sucht und den Klan in einen Krieg mit dem Nachbarklan hetzt. Besagter Mensch trägt keine der bekannten Insignien, welche die Soldaten des Himmels sonst immer an sich tragen, was Quis' Misstrauen erweckt. Dieses Misstrauen bestätigt sich, als er feststellt, dass der Nachbarklan dieselben Versprechen erhalten hat.
Um eine lange Geschichte kurz zu machen: War ein Chaos-Kultist, der hier eine Armee ausheben wollte - Inquisitor taucht mit Imps auf - Quis schwört Treue und hilft bei Jagd - da er dies überlebt, wird er als Akoluth aufgenommen.

Feral-Worlder; Assassine
Start: WS37 BS41 Str38 Tou43 Agi38 Int38 Per38 Wil28 Fel24
Startskills:
Speak Low Gothic
Awareness
Dodge
Starttalents:
Melee Primitive
Ambidextrous
Thrown Primitive
Basic SP
Pistol SP

Mittlerweile sind wir bei 2.300XP:
350XP -> Agi+5 Wil+5
1000XP -> Dodge+10 Climb Inquiry Silent-Move+10 Swim Security Shadowing Tracking Concealment
900XP -> Catfall Heightened-Sight Heightened-Hearing Jaded Rapid-Reload Mighty-Shot Lightning-Reflexes Quick-Draw

Ich möchte einen Assassinen, der hauptsächlich mit Jagdgewehr (Nomad, wenn ich rankomme) und Autopistole tötet (Schwert als Notfall-Option) und im Endeffekt 3 Verteidigungsmöglichkeiten pro Runde (Extra-Dodge und Extra-Parry) zur Verfügung hat. Unentdeckte Fortbewegung und unbefugtes Eindringen ist natürlich auch mit im Paket. Waffentechnisch möchte ich seine Talente noch in Richtung Basic Las und Exotic Needle-Rifle erweitern.

cul8r, Screw
 
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Ich habe mir als Assassinenkonzept einen Void Born in der Variante Battlefleet Calixis mit dem Zusatzhintergrund Astral Knives ausgedacht. Herauskommen würde ein nach außen hin normaler Offizier der Imperialen Marine ohne unmittelbare Kampfverwendung, also etwa nicht Sicherheitschef oder ähnliches, sondern etwa Flugdeck- (Bezeichnung aus Raumflotte Gothic, ich vermute mal daß sie sowas wie Fluglotsen sind) oder Geschützoffizier, der aber nebenher Anhänger eines verbotenen Todeskultes ist und hin und wieder dem Imperator ein Opfer darbringt (lieber Soldaten der Imperialen Armee, die auf dem Schiff transportiert werden, als Mitglieder der eigenen Crew), um dem Schiff eine sichere Passage durch den Warpraum zu ermöglichen... Also kein Berufskiller sondern eher ein Teilzeitassassine. ;)

Damit der Anhänger eines Kultes, dem man in der Regel durch Geburt angehört, ausgerechnet in der Imperialen Flotte aufwachsen kann, muß ein Elternteil halt ein "normaler" Void Born sein.
 
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