L
Ludovico
Guest
AW: Charakterkonzept Sammlung
Wieso sollte ich mir Bücher von einem Autoren holen, dessen Schreibstil mir zu cheesy ist und der es in den 2 Büchern, die ich von ihm gelesen habe, jedes Mal geschafft hat, das Finale zu vermurksen? Warum sollte ich da Geld ausgeben, wenn ich auf der anderen Seite von Mitchell die Romane zum RPG kriege?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie nun der typische "Ich lösche mal eine Welt aus" oder "Ich erschaffe einen Daemonhost und vernichte damit eine Seele" oder "Ich lösche den Kult jetzt nicht aus, denn er paßt mir gut in die Pläne"-Inquisitor, die es durchaus gibt, ohne gleich exkommuniziert zu werden, nicht eine "Der Zweck heiligt die Mittel"-Einstellung vertritt und wieso diese zu Ketzern werden?
Oh, ich würfel das zusammen, was ich aus DH kenne, was ich von den bisherigen Romanen kenne und von Deinen Erzählungen.
Ein Unschuldiger kann ebenso schnell irre werden oder korrumpiert werden wie jemand, der schon weiß, womit er es zu tun hat. Im Endeffekt haben sogar die fertigen Typen einen Nutzen für die Inquisition. Deshalb werden sie auch von manchen Inquisitoren eingesetzt. Wenn sie erledigt sind, schiebt man sie auf das Abstellgleis. Wenn sie länger durchhalten, dann halten sie länger durch.
Aber es ist nicht gesagt, daß jemand, der von Dusk kommt und sich mit den Horrorn der Welt auskennt und dementsprechend abgestumpfter ist weniger lange durchhalten soll, als der Redemptionist, dem die Fehler seiner Religion immer wieder vor Augen geführt werden.
Stimmt! So einen gibt es auch bei DH. Aber wie effizient diese Leute tatsächlich in der Bekämpfung des Chaos sind, ist eine andere Geschichte, denn dank der "Bekenne oder Verbrenne"-Einstellung gehen bei diesen Leuten Zeugen und Hinweise drauf.
Im Endeffekt ist es ziemlich egal, was Abnett schreibt, ebenso wie Mitchell. Wichtig ist vor allem erstmal, was in den Regelwerken steht. Ob man sich nun eher von Abnett oder von Mitchell oder von DoW inspirieren läßt, bleibt jedem selber überlassen.
Nur, daß es in den Büchern nicht ums Militär geht. Also sollte man seine Meinung vielleicht nochmal überdenken und sehen, ob die Bücher besser sind.
Stackpole hat von Shadworun auch keine Ahnung, trotzdem habe ich mir Wolf und Rabe angetan und fand es gar nicht mal schlecht.
Wieso sollte ich mir Bücher von einem Autoren holen, dessen Schreibstil mir zu cheesy ist und der es in den 2 Büchern, die ich von ihm gelesen habe, jedes Mal geschafft hat, das Finale zu vermurksen? Warum sollte ich da Geld ausgeben, wenn ich auf der anderen Seite von Mitchell die Romane zum RPG kriege?
Eine "Der Zweck heiligt die Mittel"-Einstellung läßt sich immer auf eine "Nur das Ergebniss zählt" Einstellung reduzieren. Leute, die so denken schauen niemals auf den Preis, der gezahlt werden muß. Zwischen einer "Der Zweck heiligt die Mittel" Einstellung und einer "Gewisse Opfer müssen gebracht werden" Einstellung läßt sich in der Druchführung kein Unterschied feststellen, sondern nur in der Herrangehensweise. Erste sind gedankenlos beim erreichen ihrer Ziele, letztere hinterfragen die Entscheidungen die sie zu ihrem Ziel geführt haben.
Eisenhorn tötet auch Inquisitoren und Arbiters, die ihm im Weg stehen, aber er erkennt, daß die Leute nur ihre Arbeit gemacht haben und er hatte keine andere Wahl.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie nun der typische "Ich lösche mal eine Welt aus" oder "Ich erschaffe einen Daemonhost und vernichte damit eine Seele" oder "Ich lösche den Kult jetzt nicht aus, denn er paßt mir gut in die Pläne"-Inquisitor, die es durchaus gibt, ohne gleich exkommuniziert zu werden, nicht eine "Der Zweck heiligt die Mittel"-Einstellung vertritt und wieso diese zu Ketzern werden?
Wenn du nicht mal weiß, was in den Büchern steht, wie willst du dann ein Urteil über die Facetten abgeben?
Eisenhorn stellt den Pragmatiker da, der sein Vorgehen der Situation anpaßt. Voke ist die Autorität in Person, für Endor zählt Loyalität mehr als die Inquisition.
Oh, ich würfel das zusammen, was ich aus DH kenne, was ich von den bisherigen Romanen kenne und von Deinen Erzählungen.
Wer sagt denn was von dürfen? Ich rede von können, wenn sie wahnsinnig oder korrumpiert sind, dann können sie nicht mehr weiter arbeiten.
Ein Unschuldiger kann ebenso schnell irre werden oder korrumpiert werden wie jemand, der schon weiß, womit er es zu tun hat. Im Endeffekt haben sogar die fertigen Typen einen Nutzen für die Inquisition. Deshalb werden sie auch von manchen Inquisitoren eingesetzt. Wenn sie erledigt sind, schiebt man sie auf das Abstellgleis. Wenn sie länger durchhalten, dann halten sie länger durch.
Aber es ist nicht gesagt, daß jemand, der von Dusk kommt und sich mit den Horrorn der Welt auskennt und dementsprechend abgestumpfter ist weniger lange durchhalten soll, als der Redemptionist, dem die Fehler seiner Religion immer wieder vor Augen geführt werden.
Außerdem ist niemals gesagt worden, daß Inquisitionsarbeit flexibel sein muß. Voke war niemals flexibel, trotzdem war er ein erflogreich Inquisitor. Der hat niemals irgendwelche Agenten irgendwo einschleusen lassen, sondern hat seine immer seine Autorität eingesetzt, um daß zu bekommen was er wollte.
Stimmt! So einen gibt es auch bei DH. Aber wie effizient diese Leute tatsächlich in der Bekämpfung des Chaos sind, ist eine andere Geschichte, denn dank der "Bekenne oder Verbrenne"-Einstellung gehen bei diesen Leuten Zeugen und Hinweise drauf.
Im Endeffekt ist es ziemlich egal, was Abnett schreibt, ebenso wie Mitchell. Wichtig ist vor allem erstmal, was in den Regelwerken steht. Ob man sich nun eher von Abnett oder von Mitchell oder von DoW inspirieren läßt, bleibt jedem selber überlassen.