Star Trek [CBS, Netflix] Star Trek Discovery

Recht nett. Wobei es merkwürdig "Dark" wirkt.
Zumindest für das was ich mit Star Trek verbinde. ^^;

Naja, die Captain Kirk Zeitspanne ist ja in der Regel recht "gesegnet". (Kaum Kriege)
Wenn man sich aber vor Augen führt was so alles der Enterprise passiert dann wären das SEHR interessante Zeiten auf chinesisch. "Mögest Du in interessanten Zeiten leben" Chinesischer Fluch.

Und hier könnte noch eins drauf gesattelt werden.
Und, YAY, ein Story-Arc über die Season hinweg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht das ich verstehe was du mir sagen magst @.@

Meine Irritation kommt daher das ich Star Trek mit TOS sowie TNG verbinde.
Die beide bunt waren, respektive anständig hell. Auch bei VOY war es noch der Fall.
Weshalb mich der "Call of Duty"-Gedächtnislook, also alles in Sepia und Duster, von Discovery doch etwas irritiert.

Da wirkt "The Orville" für mich mehr nach Star Trek.
 
Schau Dir mal an was in ST:TOS, außer den quietschbunten Spandexanzügen passiert da schon viel und die Redshirts fallen um wie die Fliegen.
Während innerhalb des Föderationsraumes weitgehend Wohlstand und Zivilisation herrschen ist das außerhalb des UFP Raumes nicht der Fall.

Was machen die Piraten/Sklavenhändler von Orion?
Was passiert in der neutralen Zone?

Wenn also Verhältnisse außerhalb der Föderation gezeigt werden dann wird das schon düsterer sein als in ST:TOS
ST:DS9 war ja auch anders, auch wenn die Farbgebung durchaus bunt war. Halt 1990-ies bunt.

Ich würde auch eine Serie die mit der Ästhetik der 1960-ies hantiert irritierend finden.

SRSLY?
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RLY?
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Schau Dir mal an was in ST:TOS, außer den quietschbunten Spandexanzügen passiert da schon viel und die Redshirts fallen um wie die Fliegen.
Das ändert nichts dran das Star Trek von TOS bis mindestens TNG und mit VOY eine Utopie war.
Wo man halt keine wirklichen Bezug zu den Leuten in den roten T-Shirts hatte.
Wo man halt die Zivilisationen denen man begegnete mit Konfliktlösungen und Ratschlägen beglückte.

Wo ich jetzt eher etwas erwarten würde das so aussieht (Minus der Dauer-Frotzelei):


Anstelle jetzt etwas das optisch Farscape und LEXX Konkurrenz macht bzw. auf SG noch ne Schüppe Dreck drauf wirft und so rein gar nicht utopisch ausschaut. Da sollte man eigentlich aus der Bauchlandung mit ENT gelernt haben, ...
 
Anschauen und erleuchten lassen. So ab 09:00min wird erklärt, dass es zwar eine "Prime" Serie sein wird, aber nicht in der Zeitlinie von TOS angesiedelt ist, sondern in einer eigenen. Hat insgesamt mit den verwirrenden Rechten zu tun, die ab 11:00 min dargelegt werden.



Irgendwie zieht es mich mehr und mehr zu Orville rüber.
 
Anschauen und erleuchten lassen.
Oha, das beschreibt recht gut meine Vorbehalte gegenüber Discovery.
Und bestätigt einige Eindrücke weitaus drastischer als befürchtet. Gerade dieses "anspruchsvolle Serien müssen dystopisch sein", respektive wo der Regiseur sagt das es tonal bei TWD liegen soll o_O
Danke für das Teilen.
 
Oha, das beschreibt recht gut meine Vorbehalte gegenüber Discovery.
Und bestätigt einige Eindrücke weitaus drastischer als befürchtet. Gerade dieses "anspruchsvolle Serien müssen dystopisch sein", respektive wo der Regiseur sagt das es tonal bei TWD liegen soll o_O
Danke für das Teilen.

Wenn die Utopie gegen die Dystopie kämpfen muss und nicht in einfach eine effizientere Dystopie umkippt, das fände ich interessanter.
Das konfliktfreie Geschichten langweilig sind liegt auf der Hand.
Wie die Konflikte beschaffen sein müssen um Spannung zu erzeugen, und was an den einzelnen Menschen knabbert, das ist nicht gleich.

Um einen zutiefst utopischen Gesellschaftsentwurf zu bestaunen wo die Geschichten, halt eben am Rande und mit der Mitwirkung der zivilisierten, stattfinden, empfehle ich die Culture-Bücher von Iain M. Banks.

Gigantische Raumschiffschlachten, hunderte Milliarden von Opfern und trotzdem eine im Kern pazifistische, libertäre und hedonistische Gesellschaft und Planetenkiller, Supernova-Induzierung, etc. schließen sich nicht gegenseitig aus.

tl;dr:
Am Ende kann man das auf Beziehungen der Protagonisten und Antagonisten untereinander eindampfen.
Und das muss kein Kindergeburtstag sein, auch wenn die Gesellschaft eher utopisch als dystopisch ist
 
Das Utopien nicht konfliktfreie Geschichten bedeuten haben die ersten Star Trek Serien sehr eindrucksvoll gezeigt.
Die Unterstellung das man in einer Dysptoie mehr konflikte hat, und es daher spannend ist, halte ich schlicht für Dumm.
Die Behauptung das Konflikt unbedingt von innerhalb der Gruppe kommen muss, halte ich für idiotisch.

In dem Kontext der Serie, der Ankündigungen, von den Schauspieltern wie den Machern.
Das die Konflikte von innerhalb der Crew kommen. Das man das Konflikt-Schema von The Walking Dead übernehmen mag [aka Gruppen kommen keine zehnminuten miteinander aus und bringen sich dann gegenseitig um], ist meines Erachtens selbst schon vor dem Hintergrund einer Zombie-Apokalypse hirnzerfressend dumm. Wenn man daraus irgendeinen Anspruch ausser Popcorn futtern haben will.

Nun und die Vorstellung, das die gerade diese Form der hirnlosen Scheiß-Dystopie - die mich fast dazu brachte TWD abzusetzen (bevor ich mir dann dachte "Okay, bist halt dümmer als ZNation, guck dich weiter) - Star Trek aufzuwürgen. Erscheint mir komplett und vollständig daneben. Ich mein der Fräggel wird so gefragt "Hey, TWD und ST sind ja schon herb unterschiedlich. Weil TWD ja so dystopisch ist, ST eine Utopie. Wie ist es dann an ST zu machen" und der hat den Nerv zu sagen "Ach, ich mach einfach ST als TWD in Space".

tl;dr:
Ich erwarte von Star Trek intelligente Unterhaltung.
Die Serie wirkt als würde sie extrem dümmlich.
Ohne dabei durch guten Humor oder Action zu bestechen.
 
Das Utopien nicht konfliktfreie Geschichten bedeuten haben die ersten Star Trek Serien sehr eindrucksvoll gezeigt.

Ja. D'Accord.

Die Unterstellung das man in einer Dysptoie mehr konflikte hat, und es daher spannend ist, halte ich schlicht für Dumm.

Also das eine Dystopie mehr Koflikte hat würde ich sogar unterschreiben. Das sie deswegen spannender sein müssen, aber nicht.

Auch eine übersichtliche Anzahl von Konflikten die aber verzwackt und unüberwindlich scheinen oder schlicht an Fehlurteilen der agierenden basieren und zu Eskalationen führen

Die Behauptung das Konflikt unbedingt von innerhalb der Gruppe kommen muss, halte ich für idiotisch.

Wenn man sich zusammengewürfelte Gruppen anschaut wo mehrere Seiten gezwungener maßen an einem Strang ziehen kann das schon spannend sein.
Oder auch nicht. Wie z.B. meiner Meinung nach "Warcraft" zeigt.

In dem Kontext der Serie, der Ankündigungen, von den Schauspieltern wie den Machern.
Das die Konflikte von innerhalb der Crew kommen. Das man das Konflikt-Schema von The Walking Dead übernehmen mag [aka Gruppen kommen keine zehnminuten miteinander aus und bringen sich dann gegenseitig um], ist meines Erachtens selbst schon vor dem Hintergrund einer Zombie-Apokalypse hirnzerfressend dumm. Wenn man daraus irgendeinen Anspruch ausser Popcorn futtern haben will..

Naja, kann einfach sein es ist so eine Art von Selektion. Du hast 20 Leute und die Resourcen reichen für 18. Eine andere für 30 und eine dritte, wenn man von ihr weiss für nur 5.
Das kann Dir selbst in einer utopischen Gesellschaft passieren wenn der punktuelle Zustand dystopisch ist. Also z.B. ein Schiffbruchszenario.

Nun und die Vorstellung, das die gerade diese Form der hirnlosen Scheiß-Dystopie - die mich fast dazu brachte TWD abzusetzen (bevor ich mir dann dachte "Okay, bist halt dümmer als ZNation, guck dich weiter) - Star Trek aufzuwürgen. Erscheint mir komplett und vollständig daneben. Ich mein der Fräggel wird so gefragt "Hey, TWD und ST sind ja schon herb unterschiedlich. Weil TWD ja so dystopisch ist, ST eine Utopie. Wie ist es dann an ST zu machen" und der hat den Nerv zu sagen "Ach, ich mach einfach ST als TWD in Space".

Ich würde erst mal nicht viel auf die ganzen Sprüche geben. Egal wie "genial" oder "doof" die Ideen sind, oft ist die UMSETZUNG dreimal wichtiger als die Ausgangssituation.

tl;dr:
Ich erwarte von Star Trek intelligente Unterhaltung.
Die Serie wirkt als würde sie extrem dümmlich.
Ohne dabei durch guten Humor oder Action zu bestechen.

Also die Zeitmaschine will ich auch die Du da hast.

Mein Problem wird wohl sein das ich mir die Serie anschauen werde, no matter what.
Deswegen befürchte ich eine Enttäuschung wie z.B. mit Star Trek: Enterprise (wobei die war nicht per se schlecht, nur, so hatte ich das Gefühl, ohne echten Faden und mit seltsamen Antagonisten )
Was mir bei Star Trek: TNG gefehlt hat war so ein Konflikt wie er zwischen Bones und Spock besteht.

Ich finde die Kaffeesatzleserei auf der einen Seite interessant auf der anderen Seite wird manchmal aus einer Personalie ein Riesending gemacht.
Wenn die Chemie zwischen einigen nicht stimmt dann muss der Film nicht Scheiße sein. Das ist nicht zwingend, auf der anderen Seite sind Unterschiede in der Sicht wie ST zu funktionieren hat ggf. durchaus signifikant.

tl;dr:

Drink Tea
and
Stay Calm
 
Wenn man sich zusammengewürfelte Gruppen anschaut wo mehrere Seiten gezwungener maßen an einem Strang ziehen kann das schon spannend sein.
Das Problem ist, dass es nicht zu Star Trek passt.
Wenn ich zusammengewürfelte Gruppen sehen will gucke ich Farscape, LEXX oder aktueller Dark Matter bzw. teilweise Killjoys.
Star Trek zeichnete sich da durch einen anderen Ansatz aus, der den Machern aber scheinbar zu komplex war. Respektive zu anspruchslos.

Das kann Dir selbst in einer utopischen Gesellschaft passieren wenn der punktuelle Zustand dystopisch ist. Also z.B. ein Schiffbruchszenario.
Nachdem was in den Trailer zu sehen ist und nachdem was die Autoren so sagen ist es kein punktueller Zustand.
Das heißt Star Trek wird von A bis Z eine Dystopie.
Von den Konflikten innerhalb der Crew, das die Hauptperson versagt.
Von den Konflikten außerhalb der Crew, das man den Krieg mit religiös fanatischen Klingonen lostritt.
Bis selbst dahin das die Förderation offensichtlich entschied ihren Schiffen ein Kack-Braunes Design zu geben, anstelle des futuristischen.

Ich würde erst mal nicht viel auf die ganzen Sprüche geben. Egal wie "genial" oder "doof" die Ideen sind, oft ist die UMSETZUNG dreimal wichtiger als die Ausgangssituation.
Neben den Sprüchen gibt es auch die TRAILER wo man sich die UMSETZUNG schonmal fragmentweise angucken kann.
Die Sprüche bestätigen nur, was der Trailer zeigt.

tl;dr:
Ich erwarte von Star Trek intelligente Unterhaltung.
Die Serie wirkt als würde sie extrem dümmlich.
Ohne dabei durch guten Humor oder Action zu bestechen.
Also die Zeitmaschine will ich auch die Du da hast.
Dabei würde ein Grammatik-Duden würde schon reichen.
Dort könntest du die Bedeutung von "wirkt" und "würde" nachschlagen.

Ansonsten, was das Anschauen betrifft.
Mal schauen bis wann die Serie aus dem Bezahlprogram auf meine Quellen gepurzelt kommt.
Nun und bis lang freue ich mich echt nicht drauf. Weil alles was es dazu zu sehen und hören gibt nach Mist klingt.
Was dann um so ärgerlicher ist, wenn es dann ggf. heißt "Ja, da hätten wir keine Schwarze Frau casten sollen".
Obwohl die noch das interessanteste am Trailer war. (Wobei ich sie mit Samira Wiley verwechselte D)

tl;dr:
Wenn der Trailer schlecht ist;
Wenn die Produzenten und Schauspieler beunruhigendes bzgl. Stil und Plot von sich geben;
Wenn es werden soll wie eine Serie die ich schlecht finde;
Sind meine Hoffnungen was die Serie angeht im Keller.
 
Ich mach mir sowas nicht madig.
:)
Ich schimpf dann hinterher und mecker dann "Du, den hätte ich mir besser gewünscht"

Und ohne Zeitmaschine ist eine echte Beurteilung schlecht möglich.
Bei der Menge an Trailern die dann mehr versprochen haben oder eine andere Erwartung geweckt haben gebe ich da nicht viel drauf.

Was Farscape, Lexx und anderen Geschichten ist die "Hauptgesellschaft" dystopisch.
In ST:TNG und ST:TOS sind die "anderen" Gesellschaften auf die die Föderation in Form der Enterprise trifft mindestens teilweise dystopisch.

Wäre alles eine Utopie gäbe es nur kurze Aufflackern von Unverständnis, regen Informationsaustausch und danach ist wieder alles
"Friede, Freude, Eierkuchen"
Ich weiß, das erwartest Du nicht.

Trotzdem kann es selbst in einer utopischen Gesellschaft zu Konstellationen kommen wo sich Menschen gegen Mitmenschen/-aliens schuldig machen und es gibt einen Konflikt, und der muss null physisch sein, der da schwelt und arbeitet.
Selbst wenn weiter oben alles knorke ist sind Lügen, Verrat, Enttäuschung, Opfer, etc. möglich. Ok, das hatte ich nur angedeutet gesehen, aber die Frage ist halt was der rote Faden ist der sich da durchzieht.

Den sehe ich noch nicht und bis Amazon oder Netflix die für Umme anbieten werde ich gespannt sein und Kritik ausblenden.
 
Die Trailer sehen mMn ganz vielversprechend aus.
Düsterer als bisher von Star Trek gewohnt aber das muß nicht schlecht sein. Ich werde der Serie auf jeden Fall eine Chance geben mich zu überzeugen.

 
Das könnte mal durchaus an Intellectual Property liegen.
Oder an, "I care not, my dear"
 
OK, Dr.Cox mit Vollbart ist auch dabei. Lasst ihn bitte den Pille der Discovery sein. ^^
 
So Folge 1 gesehen. Wer will wird viel zum Meckern finden. Das Design der Klingonen und ihrer Schiffe etc. Die Brückencrew ist weitaus lockerer drauf als man es von anderen Star Trek Serien kennt. Die Optik (und Holokommunikation !) wirken zu modern für die angestrebte Ära.

Aber.... ich fands cool. Die erste Folge hört mit einem Cliffhanger auf und die Crew bleibt (zunächst ?) überschaubar. Wir lernen eigentlich nur 3 Charaktere kennen. Ob der Rest noch später noch näher beleuchtet wird muß sich erst zeigen (ich denke schon). Die Optik ist auf jeden Fall umwerfend. Insbesondere für eine Serie. Die bisher 3 Hauptcharaktere sind schonmal ansprechender und interessanter als es Archers Crew nach mehreren Folgen war. Ich werde auf jeden Fall am Ball bleiben und bin bislang begeistert. Die Pilotfolge bekommt auf jeden Fall 5 von 5 Bathlets von mir.
 
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