C_v
Mehrmotte
- Registriert
- 22. März 2006
- Beiträge
- 182
Hoi,
ich plane als Hintergrund Plot für meine Chronik, dass das aufwachen eines Methusalems (wahrscheinlich 5. Gen.) in der Stadt kurz bevor steht. Sie wurde noch vor der Anarchenrevolte in Starre geschlagen, wurde dann aber von treuen Dienern gut versteckt/vergraben und ein Untergebener/Bote/Typ hat dem Prinzen der Stadt nun recht kurzfristig übermittelt, dass sie bald wiederauferstehen soll und dann auch ihre Domäne zurückfordert. Die Methusalem liegt zwar in Starre, hat aber die Welt bzw. die Stadt trotzdem weiter beobachtet und hat ein grobes Verständnis von der heutigen Situation, was aber natürlich quasi niemand weiß.
Der noch recht junge Prinz dreht jetzt ein bisschen am Rad, da er ganz schön Panik hat vor der Methusalem. Reaktionen der Erstgeborenen sind von (bei Hof verdecktem) anzweifeln der Existenz der M. bis zu ungefragter Unterstützung des Prinzen, heißt: die Suchen jetzt mit mehr oder weniger Elan wo die liegen könnte (wobei das auch aus unterschiedlichen Motiven; die Tremere wollen sie zum Beispiel lieber finden um dran rumzudoktern als platt zu machen).
Größere Ängste des Prinzen dabei sind:
1. Die Methusalem gehört den Geschichten nach einem Clan an der heutzutage nicht der Camarilla angehört, könnte sich dem Sabbat also aus Clansloyalität anschließen.
2. Es ist absolut unklar wie sie es finden wird, dass mittlerweile round-about 40 Vampire in "ihrer" Stadt wohnen und die alle, den Prinzen voran, wegmacht.
3. Das der Sabbat davon Wind kriegt und auf die Stadt losgeht um die Alte fertig zu machen und auszutrinken.
Meine Frage jetzt an euch: Wie würde der höhere Kreis der Camarilla auf so eine Meldung reagieren?
Würden die eher sagen: "Oha, da könnte uns ne Stadt flöten gehen, da schicken wir mal Hilfe." oder ist die Variante "Alter Vampir klingt doch besser als junger Überflieger-Prinz, immerhin haben wir den ganzen Kram hier nur gemacht um unseren Status Quo halbwegs behalten zu können und die könnte ein Superteil der Camarilla werden." logischer. Oder wird da eher geleugnet à la: "So ein Wirbel um jemand der seit über 600 Jahren tot ist? Ist ein Prinz der sowas glaubt wirklich jemand den wir in so einem Amt haben wollen?!"
Eventuelle Kanonbrüche bzgl. ihrer Existenz oder Abstammung sind in diesem Fall erstmal irrelevant, da wir den Kanon nicht fest bespielen, sondern nur als größtenteils stimmige Metavorlage nutzen. Tatsächlich hab ich vor, dass falls die Methusalem wirklich aufwacht und die Macht über die Stadt zurückfordert, sie das auf eine bestimmte nachdrückliche, aber ekelhaft friedliche Art tun wird. Alle Verteidiger des Prinzen werden erstmal nur gepflockt bzw. "nur" in Starre geschlagen, der Prinz anschließend an den Verhandlungstisch gesetzt, wo er dann in ein Blutsband gehen kann und offiziell aber als Marionette weitermachen darf wie bisher. Sollte er das auf Krampf und Bein nicht wollen (will ich ein bisschen von Charakterentscheidungen und deren Unterstützung dem Prinzen gegenüber abhängig machen) macht sie ihn kalt, bietet allen übrigen in der Stadt an ihr die Treue zu schwören und erklärt die Domäne als neutral im Dschihad.
PS: Falls jemand das für ne generelle Käseidee hält, dann darf er/sie mir das auch gerne mit konstruktiver Kritik mitteilen, bin offen für Vorschläge
ich plane als Hintergrund Plot für meine Chronik, dass das aufwachen eines Methusalems (wahrscheinlich 5. Gen.) in der Stadt kurz bevor steht. Sie wurde noch vor der Anarchenrevolte in Starre geschlagen, wurde dann aber von treuen Dienern gut versteckt/vergraben und ein Untergebener/Bote/Typ hat dem Prinzen der Stadt nun recht kurzfristig übermittelt, dass sie bald wiederauferstehen soll und dann auch ihre Domäne zurückfordert. Die Methusalem liegt zwar in Starre, hat aber die Welt bzw. die Stadt trotzdem weiter beobachtet und hat ein grobes Verständnis von der heutigen Situation, was aber natürlich quasi niemand weiß.
Der noch recht junge Prinz dreht jetzt ein bisschen am Rad, da er ganz schön Panik hat vor der Methusalem. Reaktionen der Erstgeborenen sind von (bei Hof verdecktem) anzweifeln der Existenz der M. bis zu ungefragter Unterstützung des Prinzen, heißt: die Suchen jetzt mit mehr oder weniger Elan wo die liegen könnte (wobei das auch aus unterschiedlichen Motiven; die Tremere wollen sie zum Beispiel lieber finden um dran rumzudoktern als platt zu machen).
Größere Ängste des Prinzen dabei sind:
1. Die Methusalem gehört den Geschichten nach einem Clan an der heutzutage nicht der Camarilla angehört, könnte sich dem Sabbat also aus Clansloyalität anschließen.
2. Es ist absolut unklar wie sie es finden wird, dass mittlerweile round-about 40 Vampire in "ihrer" Stadt wohnen und die alle, den Prinzen voran, wegmacht.
3. Das der Sabbat davon Wind kriegt und auf die Stadt losgeht um die Alte fertig zu machen und auszutrinken.
Meine Frage jetzt an euch: Wie würde der höhere Kreis der Camarilla auf so eine Meldung reagieren?
Würden die eher sagen: "Oha, da könnte uns ne Stadt flöten gehen, da schicken wir mal Hilfe." oder ist die Variante "Alter Vampir klingt doch besser als junger Überflieger-Prinz, immerhin haben wir den ganzen Kram hier nur gemacht um unseren Status Quo halbwegs behalten zu können und die könnte ein Superteil der Camarilla werden." logischer. Oder wird da eher geleugnet à la: "So ein Wirbel um jemand der seit über 600 Jahren tot ist? Ist ein Prinz der sowas glaubt wirklich jemand den wir in so einem Amt haben wollen?!"
Eventuelle Kanonbrüche bzgl. ihrer Existenz oder Abstammung sind in diesem Fall erstmal irrelevant, da wir den Kanon nicht fest bespielen, sondern nur als größtenteils stimmige Metavorlage nutzen. Tatsächlich hab ich vor, dass falls die Methusalem wirklich aufwacht und die Macht über die Stadt zurückfordert, sie das auf eine bestimmte nachdrückliche, aber ekelhaft friedliche Art tun wird. Alle Verteidiger des Prinzen werden erstmal nur gepflockt bzw. "nur" in Starre geschlagen, der Prinz anschließend an den Verhandlungstisch gesetzt, wo er dann in ein Blutsband gehen kann und offiziell aber als Marionette weitermachen darf wie bisher. Sollte er das auf Krampf und Bein nicht wollen (will ich ein bisschen von Charakterentscheidungen und deren Unterstützung dem Prinzen gegenüber abhängig machen) macht sie ihn kalt, bietet allen übrigen in der Stadt an ihr die Treue zu schwören und erklärt die Domäne als neutral im Dschihad.
PS: Falls jemand das für ne generelle Käseidee hält, dann darf er/sie mir das auch gerne mit konstruktiver Kritik mitteilen, bin offen für Vorschläge
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