Burgen&Backwaren

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Gott
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Moinsen.

Frisch zum neuen Jahr möchte ich mich Myrmidons Initiative gegen das Meesprohl-Monopol anschließen und präsentiere mein Spiel Burgen & Backwaren. (Auch wenn das Layout mit Epos nicht mitkommt. ;))


Es handelt sich, um ein Spiel, in dem die Spieler die Rolle von Helden übernehmen, die gegen fiese Monster, tückische Meister und Gruppen von Mooks antreten. Dabei stehen die Helden immer wieder vor der Wahl, ob sie selbst etwas "Böses" tun, um bestimmte Ziele zu erreichen.

B&B liefert keinen Hintergrund mit, dafür einen Baukasten zum Entwurf von Fantasy-Welten. Postapokalypse und gewisse andere Formen der SciFi sollte das Spiel aber auch händeln können. - Hauptsache es gibt Helden zu verkörpern.



Das Spiel zeichnet sich aus durch:

- Mehrere verschiedene Ressourcen, mit denen die Spieler taktisch agieren können.

- Die Verknüpfung von Regelelementen mit gewissen Erzählweisen. So können die Helden etwa ihre Reserven aufladen, indem sie etwas Pathos heraushängen lassen.

- Das sog. Tagebuch, das die Ereignisse im Spiel mit den Charakterwerten verknüpft.

- Player Empowerment: Die Heldenspieler haben Einfluss auf die Umwelt ihrer Charaktere.

- Simulation des Action-Genres (z.B. mit dem Gesetz des invetierten Ninjas als regeltechnische Möglichkeit).



In der angehängten Datei fehlen in zwei Abschnitten noch die Beispiele. Bei den Spezialanwendungen, weil ich noch zu faul war, und im Zuckerguss-Abschnitt, weil davon noch nicht alles testgespielt ist.

Demzufolge gibt es auch noch kein Inhaltsverzeichnis, falls sich die Seitenzahlen noch verschieben.




Für die, die Entwicklung auf meinem Blog verfolgt haben, hier noch die Änderungen:
- Um auch Fähigkeiten ohne Verstärkungen attraktiv zu machen, gibt es jetzt einen zusätzlichen Würfel, wenn die Fähigkeit ohne kommt.
- Trigger sind raus. Beschränkungen wurden überarbeitet.
- Die Szenenelemente (wie Flucht und Rennen) wurden überarbeitet und es finden sich einige neue (wie unmenschliche Charaktere).
- Inspirationen und Nachfolgecharaktere haben es nicht ins Spiel geschafft.



Und jetzt sag ich mal: Zerreißt es. Tut ihm weh. Lasst alle Kritik raus aus euren Schläuchen.

Rechtschreib-, Syntax- und sonstige Fehler werden kostenlos umgetauscht.
 

Anhänge

  • burgback_0.2.pdf
    379,9 KB · Aufrufe: 38
  • burgback_spielhilfen.zip
    85,1 KB · Aufrufe: 10
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Was mir bei allen drei Mal, als ich es durchgelesen hab, aufgefallen ist, und was ich jedes mal wieder vergessen hab: Wtf sind Inspirationen? Bei der Beschreibung des Heldenbogen stehen die noch, aber sonst tauchen sie glaube ich nicht mehr auf.
 
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Ein Inhaltsverzeichnis kann man auch ohne Seitenzahlen anlegen.
Zumindest ist das die wichtigste Seite die ich mir bei einem neuen Rollenspiel
durchlese, um einen schnellen Überblick über die Inhalte zu bekommen.

Auf welcher Seite stehen denn die Regeln für Backwaren?
 
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So einmal mit Inhaltsverzeichnis. (Das ist zwar noch nicht schön, aber immerhin.)

Paar Rechtschreibfehler sind noch raus, ein paar Beispiele rein.

Noch zwei Änderungen:
- Auf Anregung von Doomguard bringt Ausdauer jetzt zusätzlich einen Wiederholungswürfel bei Rettungswürfen gegen Nachwirkungen.
- Die gewissen Fähigkeiten sind jetzt nicht mehr Mooks, sondern namenlosen Charakteren verboten.
 
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Also kürzlich gab es ein Gerücht, dass B&B für 'Boobs & Bums' stehen würde. Schade dass das nicht gestimmt hat. :-/

Ist 'Burgen & Backwaren' denn ein Arbeitstitel oder soll das Spiel tatsächlich so heißen?
Verzeih, dass ich so auf dem Titel herumreite aber den finde ich schon einigermaßen wichtig.
Oder soll das eine Persiflage auf D&D sein?

Es sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die ich loswerden möchte, obwohl ich das Spiel (mangels Zeit) erst zu einem Viertel gelesen habe.

Der Unterschied zwischen Headlines und Subheadlines ist nicht augenfällig genug.

Philosophien: Es wird nicht wirklich klar, ob jeder Spieler zwei beliebige oder ob die ganze Gruppe sich für zwei entscheiden soll.

Vorwort: Du solltest Dir in den Regeln durchgängig klar sein, ob Du mit einem Leser (wie im Vorwort) oder mit einer Gruppe von Lesern sprichst (wie im restlichen Regelwerk). Ich persönlich bevorzuge eher eine unpersönliche Ansprache (z. B. Jeder Spieler wählt zwei beliebige widerstreitende Philosophien aus).

Terminologie:
Die Wörter 'Label', 'Stunt' und 'Mook' gefallen mir nicht. Deutsche Begriffe wären erstens besser verständlich und zweitens dem mittelalterlich-phantastischen Stil zuträglicher.
Die inhaltliche Unterscheidung zwischen Spieler und Heldenspieler wird zwar erklärt, aber die Termini finde ich trotzdem irgendwie etwas zu ähnlich/verwechslungsträchtig, weil in zu vielen anderen Spielen der Begriff Spieler für das benutzt wird, was in Deinem Spiel Heldenspieler sind.

Wie Dir vermutlich selbst klar ist, befinden sich noch zahlreiche Fehler im Text. Ein Korrektor sollte sich das ganze auf jeden Fall nochmal genau ansehen.
 
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Ist 'Burgen & Backwaren' denn ein Arbeitstitel oder soll das Spiel tatsächlich so heißen?

Das ist ein Arbeitstitel. Anspielung auf diesen Beitrag.



Der Unterschied zwischen Headlines und Subheadlines ist nicht augenfällig genug.

Ich schau mal, was man da machen kann.



Philosophien: Es wird nicht wirklich klar, ob jeder Spieler zwei beliebige oder ob die ganze Gruppe sich für zwei entscheiden soll.

Das ist schlecht. Die Gruppe entscheidet sich für zwei Philosophien A, B. Jeder Charakter bekommt dann was zwischen Extrem A und Extrem B.



Vorwort: Du solltest Dir in den Regeln durchgängig klar sein, ob Du mit einem Leser (wie im Vorwort) oder mit einer Gruppe von Lesern sprichst (wie im restlichen Regelwerk). Ich persönlich bevorzuge eher eine unpersönliche Ansprache (z. B. Jeder Spieler wählt zwei beliebige widerstreitende Philosophien aus).

Da muss ich dann mal nach schauen.



Die Wörter 'Label', 'Stunt' und 'Mook' gefallen mir nicht. Deutsche Begriffe wären erstens besser verständlich und zweitens dem mittelalterlich-phantastischen Stil zuträglicher.

Stunt ist ein deutsches Wort. ;)

Und Mook in der RPG-Szene gängig. Ich hatte das genommen, weil es so schön mit M anfängt.

Über Label hatte ich hier nachgedacht. Wenn dir noch was einfällt, immer her damit.

Aber ganz wichtig: Ich will keinen mittelalterlichen Stil vermitteln. Scorpion King nicht Narnia.



Die inhaltliche Unterscheidung zwischen Spieler und Heldenspieler wird zwar erklärt, aber die Termini finde ich trotzdem irgendwie etwas zu ähnlich/verwechslungsträchtig, weil in zu vielen anderen Spielen der Begriff Spieler für das benutzt wird, was in Deinem Spiel Heldenspieler sind.

Damit müssen die Leute leben. Ich glaube das steht im Buch mindestens fünf mal drin.
 
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Ich wurde grade auf ein herbes Problem hingewiesen.

Der Teil zu Verstärkungen und Beschränkungen ist missverständlich.

Verstärkungen erhöhen die Kosten einer Fähigkeit pro Stufe.

Beschränkungen machen diese Erhöhung (von Kosten pro Stufe) rückgängig, indem sie den Einsatz an bestimmte Umstände binden.


Ich muss den Text da nochmal durchgehen.
 
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So. Ich hab noch mal nach Rechtschreibfehlern geflügt. Wenn jetzt noch jemand was findet, freu ich mich auf den Hinweis. (Ich denke, im Großen und Ganzen hab ich das im Griff.)

Überschriften hab ich wie gewünscht deutlicher Unterschieden.

Die Sektion zu Beschränkungen ist neu geschrieben inklusive Beispielen.
 
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Was genau spricht eigentlich gegen "Gut" und "Böse" als Philosophien?



PS: Beim Umbruch von Seite 6 auf 7 entsteht momentan ein Hurenkind (=Umbruch eine Zeile vor Absatzende).
 
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Was genau spricht eigentlich gegen "Gut" und "Böse" als Philosophien?

Per se gar nichts. Du müsstest dann nur Makel finden, die sich dazu "orthogonal" verhalten.


Hurenkind? Ich hab in dem Kapitel eigentlich gar nichts geändert, was dazu führen könnte, dass die Zeilen verrutschen. Naja gut. Kommt beim nächsten mal weg.
 
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Ich hab im ersten Beitrag gezippte, provisorische Charakter- und NSC-Bögen angehängt.

Edit: Und ne Übersicht zum Austeilen an die Spieler.
 
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Arbeitstitel Burgen&Backwaren: Dir ist aber schon klar, dass das Spiel seinen Namen jetzt weg hat nachdem Du das hier veröffentlichst? Um dieses kommunikative Pech zu revidieren wird ein immer größerer Aufwand nötig sein. :gruppe:
 
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Meinetwegen. Wenigstens ist der Name absichtlich dämlich und nicht unabsichtlich wie viele andere, die gerne ernst sein möchten.

Willst du auch was zum Inhalt sagen?
 
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Per se gar nichts. Du müsstest dann nur Makel finden, die sich dazu "orthogonal" verhalten.

Ahh - ich glaub, der Groschen ist gerade gefallen.

Dadurch, dass die Makel für ALLE Figuren Sünden sind, geht die Gut/Böse-Achse ja sowieso schon im 90°-Winkel durch die andere Achse (egal welche Philosophien ich da gewählt habe).

Sprich: Wenn ich "Ordnung" und "Chaos" als Philospohien definiere, habe ich im Prinzip 1:1 das Gesinnungs-Gitter von D&D.
Richtig?
 
AW: Burgen&Backwaren

[sesamstrasse]Genau...[/sesamstrasse] ;)


Ich werd das beim nächsten Update nochmal deutlicher reinschreiben.
 
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EDIT: Ey, editieren während ich schreibe gilt nicht!



Wäre nicht schlecht, dass noch in nem Nebensatz anzufügen (zumal ja die Philosophien erst DANACH erklärt werden).

Dann kannst Du erklären: "Gut und Böse muss man nicht extra anlegen, weil's die sowieso schon unabhängig davon gibt".

Das vermeidet, dass der frische Leser sich wundert, warum das klassischste aller Fantasy-Motive nicht als Maßstab angelegt werden darf.
 
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