Building Contest

Hesha

Godfather of Hartwurst
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Okay Mardugh, legen wir ein paar Regeln fest! Krieger oder Knappe?

1) Besser in einem Talent ist derjenige, der am leichtesten eine Erfolgreiche Talentprobe würfelt, d.h. Attributswerte zählen mit!

2) Wir erschaffen mit 110 GP, wovon max. 100 in Attribute wandern dürfen!

3) Du legst vor, ich mach's besser! :p

Ergänzungen?
 
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Darf man wetten? :D
Ich sage der Krieger hat am Ende mehr unterschiedliche Waffentalente aber alle außer dem Hauptwaffentalent nur auf 5-10 oder so. Was Effektivität angeht gewinnt der Gladiator meilenweit weil der die Punkte für Veteran/Breitgefächerte Bildung, eine Begabung, Herausragende Attribute, teure Rasse etc über hat.
 
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weil der die Punkte für Veteran/Breitgefächerte Bildung, eine Begabung, Herausragende Attribute, teure Rasse etc über hat.

Nach welchen Regeln? Nach dem neuen HC wurden gerade einige o.g. stark verändert sowie die Kosten für Kulturen, Rassen, etc.
 
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Krieger.

Geht es nur um die Kampftalente? -> Fände ich nicht gut. Es sollte alle Talentwerte gelten.

Ansonsten bleibe ich dabei. Der Gladi wird zwar vieleicht ein paar Vorteile mehr haben, aber in der Summe ist der Krieger besser.

Hier mein erster Versuch (Optimierungen im Sinne eines Wettrüsten behalte ich mir vor.)
 

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Ich weiß nicht recht was ich mit Lanzenreiten mache... es ist ja an sich zu nichts zu gebrauchen...

Wie rechnen wir wer insgesamt besser ist? Es ist ja zum Beispiel so, dass der Krieger nur einen rel. schlechten Primärwaffenskill hat, den der Gladiator fast doppelt so hoch haben könnte, inwiefern zählt das mehr als nur 1 Punkt besser zu sein?
 
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Lanzenreiten ist mit Fernkampf zu vergleichen. AT-Basis + volle Talentpunkte erschwert um Größe und Bewegung des Ziels.
Also kannst du eben das (Bogen, Armbrust etc) dagegen setzen.

Das ist ja die Frage, ob es so viel besser ist, nur in einem Wert sehr hoch drüber zu liegen. Gut sagen wir, ein Wert der 5 Punkte höher ist zählt doppelt, ok?
 
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schaumermal, ich kann vor 18 Uhr net losbauen und auswendig kann ich's - bei DSA4 - noch nicht! ;)

Gut, das mit dem FK können wir so machen, was ich meinte war: Lanzenreiten hat keinen Praktischen Nutzen im Standardabenteuer... fast kein Kaufabenteuer sieht vor, dass man Pferde hat und Platz hat man ja häufig auch nicht, aber wie gesagt: Das mit dem FK ist okay
 
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Als Anforderungsprofil würde sich eigentlich folgendes anbieten:

Welche (min. 3) Funktionen kann er kompetent abdecken:

Mindestanforderung: Selbsterhaltung im Kampf (Mindestens 10 Runden gegen unerfahrenen Wegelagerer durchhalten)

weitere Funktionen:
Tank (vorne stehen, moschen, die Bösen von den zerbrechlicheren Freunden fernhalten)
Heiler (magische Heilung oder Heilkunde, Flüche Brechen, andere Helden unterstützen etc.)
Problemlöser (Überreden, Betören, Gassenwissen, Fremdsprachen, Herrschaftssprüche)
Schütze (magischer oder unmagischer Fernkampf)
Kundschafter (magische oder unmagsiche Aufklärung, An Orte gelangen, wo die anderen helden nicht unbemerkt hinkönnen, Schlösser knacken)
 
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Wofür man Lanzenreiten braucht weiß man wenn so ein Bastard in voller Montur auf dich zu geprescht kommt.
Aber haste ja recht, dass mans nicht so häufig anwenden kann.. Aber wenn, dann rockts auch. Obwohl wir Zwerge sowas wie Wirselkraut finden.. Einfach bääh..
 
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Lanzenreiten ist fürn A...
Aber im ersten Abenteuer im Jahr des Feuers, beim großen Turnier, da wurde drauf gewürfelt. ;)
 
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Ich gebe auf...

Ich könnte jetzt 30 GP an SFs verteilen und hätte im Talentbereich immernoch bessere Werte, aber ich habe keine Lust. Ich brings einfach nicht über's Herz Punkte auf Etikette und Reiten zu vergeuden, um Deine Werte zu schlagen, wenn ich Säbel stattdessen auf 18 bringen könnte...

Aber sei mal ehrlich: Der Krieger ist echt mies...
Primärwaffentalent auf 10?
Keine Sonderfertigkeiten?
 
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Hast du überhaupt schon nen Veteran und alles was an Gebildet geht drin? :D

Es gibt einfach Professionen die übertrieben teuer sind. Ich hab bisher auch immernoch nicht verstanden warum ein Söldner im Schnitt 10 GP mehr bezahlt als ein gleichwertiger Soldat.
Ich hab mir mal nen Krieger gebaut. Das ist unheimlich frustrierend weil ich mit nem Soldat immernoch besser dran gewesen wär aber ich wollt mal nen so richtig tuffigen adligen Krieger mit großem Pailos haben. Krieger spielt man nicht weil sie so toll wären *hust* sondern weil man einen Krieger spielen will.
 
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Mhh... ich habe mir den Krieger mal angesehen und muss sagen, dass er schon von Anfang an darauf ausgelegt ist, nicht viel im Kampf zu können.
Ihm fehlen selbst solche Basis-SF wie "Aufmerksamkeit" und "Wuchtschlag", die er sich demzufolge nachträglich noch von AP kaufen müsste.
Dazu sind die niedrigen Attributswerte aus folgenden Gründen in der weiteren Entwicklung absolut hinderlich.
MU 15 (+1140 AP) wir erfordert von:
- Gegenhalten, Hammerschlag, (Todesstoß dürfte für ihn weniger interessant sein)
IN 15 (+1140 AP) von:
- Kampfgespür (als Kämpfer absolutes Muss und Voraussetzung für Blindkampf, falls erwünscht)
GE 15 (+790 AP) von:
- Ausweichen III, beidhändiger Kampf II (falls einer von beiden erwünscht)

Zudem ist die Steigerung der KK auf 15 (+410 AP) ohnehin obligatorisch wie für Schildkampf II, RS-Gewöhnung III oder dem meisterlichen Entwaffnen.

(Da das Primärwaffentalent "Schwerter" ist, wäre langfristig betrachtet entweder ein Ausbau in Richtung "Beidhändiger Kampf" oder "Schildkampf" ratsam.)

Der Jähzorn verhindert überdies, dass der Held jemals "Eiserner Wille" erhält und dadurch bleibt er gegen Magie gewohnt anfällig. Seine nicht-maximierte KO sowie der Mangel am Vorteil "Eisern" sorgen noch dazu, dass Wunden in den Bereich des Möglichen rutschen mit einer Selbstbeherrschungsprobe auf 12/13/14 ist es auch gut möglich, dass der Krieger sie nicht einfach ignorieren kann.

Zudem würde bei MU/GE/KK jeweils auf 14 ein einziger Punkt auf einem der Werte genügen, um den AT-Basiswert auf 9 zu steigern, während der Beispielkrieger derlei 4 benötigt.
Hätte ein anderer Krieger auch die IN auf 14, würde sogar ein Punkt auf GE oder KK reichen, um den AT- UND den PA-Basiswert jeweils um 1 Punkt zu steigern.

Klar MUSS man das nicht alles steigern, aber man darf sich dann auch nicht wundern, wieso der Gladiator oder der Söldner dem ausgebildeten Krieger kämpferisch überlegen sind.

Man kann zu diesem Charakter also festhalten, dass er zu Beginn nicht gut kämpfen kann (selbst Soldaten und Bettler bekommen Aufmerksamkeit und noch was hinzu) und später noch eine Menge AP investieren muss, um kämpfen zu können.
 
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Also gut. Ich sehe jetzt, warum wir anderer Meinung sind.
Ein Gladiator eignet sich besser zum Minimaxen. Ich finde den Krieger dennoch nicht grottig. Im Gegenteil. Bei einem Helden der schon zu beginn so toll ist, dände ich es langweilig ihn zu spielen. Ansonsten haben wir jetzt einen Veteranen, der verflucht gut mit Säbeln kämpfen kann. Ist doch schön. Und einen jungen Krieger der schlechter kämpfen kann als der Gladiator. Ist doch auch logisch. Hesha hat den besseren Kämpfer. Da kann ich nur sagen: "Ho, lass dir deinen Preis schmecken. Die Zeit zu Kämpfen ist vorbei. Nun zeche mit Rowin!!:prost: " Aber ich gebe zu, dass man andscheinend, wenn man alle Register zieht richtig üble Sachen generieren kann. Trotzdem wollte ich sowas nicht spielen und deshalb störts mich nicht.
 
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Du hast uns nicht richtig verstanden, Mardugh. EINERSEITS stimmt natürlich, dass man mit einem Fasarer Gladiator viel besser minmaxen kann, ABER der Krieg ist im Verhältnis auch ansonsten einfach immernoch zu teuer.
 
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Ein Gladiator eignet sich besser zum Minimaxen. Ich finde den Krieger dennoch nicht grottig. Im Gegenteil.

Da stimme ich so was von mit dir überien. Aber so was von! Rein vom Typus her ist ein Krieger doch 1000 mal feiner als ein Gladiator, finde ich!!


Bei einem Helden der schon zu beginn so toll ist, dände ich es langweilig ihn zu spielen.

Och, najaaa... es ist ja nicht so, dass man bei der Generierung schon das Ende der Fahnenstange erreicht hat. Man hat vielmehr dann erst die richtigen Startlöcher besetzt und beginnt nicht vom letzten Platz. ;)

Trotzdem wollte ich sowas nicht spielen und deshalb störts mich nicht.

Jau, da ist was dran.
Aber ich hätte es irgendwie schöner gefunden, wenn Krieger nicht einfach nur dem Namen nach solche sind und im Ernstfall gegen ihren Kontrahenten ziemlich abstinken. Der deinige ist doch richtig fein einfach mal so nach Laune generiert, ohne dass man das unbedingte Maximum erreichen wollte, aber wie ich weiter oben beschrieb, muss er verdammt viel aufholen, um das erst mal zu erhalten, was einige Söldner- und Gladiatorenprofessionen schon zu Beginn erhalten. Dafür kann der Krieger später im Leben SF günstiger erwerben und zu Beginn problemlos mit einigen Kampf-TaW auf 10 beginnen, wobei der TaW eines Kampfwertes allein jedoch noch nicht viel bringt.
Zusammen mit den Kosten für den Krieger irgendwie schade.
Vor allem, wenn man den dann auch ingame schön als Beschützer der Schwachen spielt und vom ersten Wegelagerer tierisch verprügelt wird, während der Söldner/Gladiator, der vielleicht ebenfalls mitreist, die Feinde allein bezwingen muss. Man kann eben schlecht einen bewaffneten Beschützer spielen, wenn er es nicht drauf hat.
Von den Kampfwerten her wäre er selbst mit einem TaW von 10 im Waffentalent ungefähr so gut wie ein unerfahrener Ork und das nach all den Jahren kämpferischer Ausbildung.

Es hätte mE ruhig so sein dürfen, dass der Krieger mit seiner akademischen Ausbildung nicht die Kampf-SF später günstiger kaufen kann, sondern zu Beginn gleich mehrere der SF strikt nach Lehrbuch beigebracht bekommt und in diesem Bereich wissender als jede andere Angehörige einer Kampf-Profession ist.
Man hätte dem SC ja die Wahl lassen können, welchen Kriegerweg er einzuschlagen gedachte und welche SF er dann von Anfang an bekäme. Zum Beispiel den "Weg der Leuin", womit der SC eher die Wuchtschlag-SF bekommt und die anderen zu 3/4 Kosten o.ä. oder den "Weg des Falken", womit er einige Finten- und Ausweichen-SF bekäme usw. usf.
(Oder "Weg der Dose" mit RS-Gewöhnung III zu Beginn! :D :D :D)
Ähnlich einigen Magierakademien, bei denen man sich zwischen zwei Lehrplänen entscheiden kann.
 
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