AW: Bünde
Ich glaube auch, dass der "Fehler" in deinem Setting oder deiner Herangehensweise ist, dass du noch zu sehr in Maskerade-Dimensionen denkst:
Die Domäne dürfte bei dir (so meine Vermutung) "wie gehabt" zwischen verschiedenen Clanen aufgeteilt sein. Genau das trifft aber bei Requiem nicht zu (obligatorischer Hinweis: Wenn der SL bei Requiem es will, gibt es das durchaus, aber im GENERELLEN sind Domänenn nicht clanszentriert aufgebaut).
Das was bei Maskerade die Clane waren - in dem Sinne, dass sie eine gemeinsame politische Agenda und eigene Ansichten hatten, woraus sich dannn die Clanszwiste in der Domäne ergaben - sind bei Requiem die Bünde.
Die Clane sind "nur" die Abstammung (gemeinsame Disziplinen, einige wennige charakterliche Eigenheiten), während das, was der Vampir "denkt" und "will" ihn in die Arme des einen oder anderen Bundes führt, in dem er gemeinsam mit GLEICHGESINNTEN Vampiren verschiedener Familien seine Ziele zu erreichen versucht.
In diesem Sinne würde ich bei deinem Konzept für den Moment die Clane erstmal komplett streichen und die Domäne nur mit Bünden aufstellen. Sobald du dich entschlossen hast, welcher Bund oder welche Bünde in deiner Domäne die Hosen anhaben und welche ein eher kümmerliches Dasein fristen (müssen), kannst du beginnen, jene Bünde mit Vertretern verschiedener Clane zu füllen.
Hier hat dann speziell die Wahl des jeweiligen Bundes-Anführers prägenden Einfluss auf den ganzen Bund. Eine Lancea Sancta Gruppe, die von einem Mekhet angeführt wird, ist ggf. generell eher dem mönchisch-geistigen zugetan, verschlossen, düster und eiskalt-berechnend, unterdessen eine von einem Daeva geleitete Gruppe der Lancea Sancta sehr gut impulsiv, leidenschaftlich, fanatisch oder bereichert um ekstatische Riten sein könnte.
Für ein Beispiel, wie eine Domäne auch aussehen könnte, siehe Berlin:
www.requiem-berlin.de
AAS