Buchet hält Hof!

AW: Buchet hält Hof!

Melissas Blick wurde streng, als sie ehrfuhr, dass dieses Küken ohne Erzeuge rund noch dazu schon länger als heute nacht hier war ohne sich vorgestellt zu haben.
Und wer hast du gedacht, wird die Verantwortung für dich übernehmen?
Normalerweise wird ein Küken ohne Vormund dem Prinzen gar nicht vorgestellt, geschweige denn, dass sie eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen. Hinzu kommt, dass du dich normalerweise sofort nach deiner Ankunft hätten vorstellen müssen.

Melissa schüttelte bedauernd den Kopf.
Zwei Küken sind viel. Kurt und Eduard.
Ashton ist allerdings noch mit Melody beschäftigt und Rene hat obwohl er nur ein Neugeborener ist, Carola. Alexander traue ich ein Küken noch nicht zu.
Ja, Zwei sind tatsächlich viel.
Aber es nützt nichts...


Es nützt wohl nichts, dass ich die Verantwortung für dich übernehmen muss. Ich werde demnächst dringend Kontakt mir deinem Erzeuger aufnehmen müssen.
Nungut. Sobald mein Kind hier angekommen ist, werde ich dich dem Prinzen vorstellen. Der Zeitpunkt ist allerdings nicht jetzt, Eduard. Ich bin hier die Ahnin, also benimm dich.

Auch wenn sie streng war, so war ihr letzter Satz ehr mit einem lächeln auf den Lippen gesagt worden.
 
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"Er hat richtig kurz geredet...
So mancher sieht aber schon ganz schön angeschlagen aus...", sagt sie mit einem Blick auf CAT.
"Wäre vielleicht besser gewesen ich hätte geholfen... aber ich habs hier einfach nicht mehr ausgehalten... musste einfach mal allein sein, im Wald."

"Was ist denn in der Zwischenzeit alles passiert?"
 
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Ghul des Prinzen Toni Romero:

Keine fünf Minuten waren nach den Ansprache des Prinzen vergangen, als der Ghul erneut um Gehör bat.

"Prinz Buchet ist nun bereit, jeden zu empfangen, der seiner Majestät etwas vorzubringen hat! Bitte beachten sie aber die Etikette und warten bis ihr Vorgänger sein Gespräch mit dem Prinzen beendet und den Salon verlassen hat! Vielen Dank!"
 
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Meyye winkt ab. "Mach dir deswegen keine Gedanken." sagt sie zu Nikita und drückt ihr einen Pokal mit Blut in die Hand. "Du hattest was Wichtigeres vor, das ist okay. Ist ja nicht so gewesen wie bei den Fomorern." Natürlich meint sie, was sie sagt, auch wenn das niemand dem Prinzen zutragen sollte. Wenn jemand Verständnis dafür hat, sich in die Natur zurückzuziehen anstatt in kainitische Angelegenheiten verstricken zu lassen, dann sie. Eigentlich hätte sie es genauso machen sollen.

Sie informiert ihr Kind mal: "Ein Nossi von Finsterburg ist hiergewesen und wollte den Prinzen killen... jetzt ist er selber Asche. Das war wohl das letzte Aufbäumen. Melissa, die da drüben..." sie zeigt auf sie, "ist neue Ventrue-Primogen. Sie ist von Finsterburg übergelaufen. Amanda darf sich die Sonne ansehen. Und die Burg drüben in Finsterburg brennt... da wollte wohl wer nen theatralischen Abgang. Ach ja, der Prinz von Finsterburg ist verschwunden, keiner weiß wohin. Darum ist das so schnell zusammengebrochen."
 
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"Ihr habt recht...ich habe das ganze nicht gut genug geplant, ich hoffe ich stürze euch so nicht in schwierigkeiten...ich meldete mich vorher bei Herr Romero an..und er sagte ich werde den Prinzen heute hier treffen...."

Dabei senkte er den Kopf etwas, "anscheinend" eine unterbewusste reaktion auf die ranghöhere und ihre tadelung.

Verdammt....egal, jetzt ist es zuspät, so schlecht hab ich ich doch garnicht geschlagen...warscheinlich schulde ich ihr jetztauch noch einen Gefallen...mh..obwohl ihr lächeln nicht wirklich tadelnd war, anscheinend findet sie meine frech-kokette art eher...schmeichelnt...das ist wenigstens ausbaufähigig...

"Ich weis nicht wie ich euch danken soll, werte Melissa..."er verneigte den Kopf dabei symbolisch." Bitte verzeiht mir meine jugendlich arrogante Art diese Situation einschätzen wollen...ich bin froh mich auf euer Wissen und auf eure Erfahrung stützen zu können in meiner derzeitigen Lage."

"Falls ich irgentetwas für euch tun kann, ihr braucht es nur zu sagen" Der Tonfall änderte sich um winzige Spruen und hatte fast etwas forderndes. In seinen Augen blitzte kurz der blank Schalk auf ;) während er den rechten mundwinkel verschmitzt beim letzten Satz hochzog.

Komm schon...beiß an....
 
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Melissa musste leicht schmunzeln.
Werter Eduard, wenn ich will wirst du alles tun, solange ich dein Vormund bin. Aber gut, in ein paar Jahren oder Jahrhunderten mag ich darauf zurückkommen.
Sie griff in ihre Handtasche, die aus dem gleichen Stoff war wie ihr edles Kleid. Heraus beförderte sie ein Handy.
Icch werde einmal sehn wo mein Kind bleibt.
http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=18325
Eduard konnte sehn wie die Primogena immer blasser wurde. Die Hand krallte sich an die Reling. Noch bewarte sie die Fassung.
Schließlich legte sie auf.
Lass uns zum Prinzen gehn. Ich habe mit ihm zu reden.
Die Stimmung der Dame schien, nein war, mit einem mal gar nicht mehr gut.
 
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Auch Eduard musste kurz schmunzeln..

So eine ist sie also....na wunderbar....großartig...sie hat auch noch recht...
er hätte bei diesem Gedanken erschreckt sein sollen....aber irgentwie...störte der Charakter dieser Person sie nicht wirklich...merkwürdigerweise war sie ihm sogar sympatisch...sie war auf ihre eigene Weise ehrlich, für einen Ventrue direkt und auch äußerlich sehr ansehnlich. Vielleicht war es auch nur ihre viel zu hohe Position was ihn reizte....

Eduards Gesichtsausdruck war interessiert, zurückhaltend und besorgt zugleich. Eine meisterleistung seines Mimik trainings...der Trick bestand daran den mund sowie die Augenbrauen nur etwas zusammenzu ziehen und mit den Augen die Hilfe anzubieten....

"Werte Primagona...ist etwas passiert?"
Was kann solch eine Frau so aus der Fassung bringen?
Sofort wieder etwas zurückweichend und sich unterwürfig stellend mit dem Kopf nach unten redete er weiter: "Nicht dass es mich etwas angehen würde...aber, ich wäre euch sehr dankbar für jede Gelegenheit in der ich euch meine Hilfe anbieten dürfte, obwohl ich mir sicher bin das ihr sie nicht braucht...vielleicht wäre es ja nur hilfreich, gerade vor dem Prinzen kann jedes Detail das Zünglein an der Wage sein...."
Eduard bewahte seinen Gesichtsausdruck, und schien das was er sagte sogar ernst zu meinen.
 
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Ich denke nichht, dass du mir helfen kannst. Aber es stimmt du solltest wissen was war. Ich werde dir alles erzählen. Vorerst muss es genügen zu wissen, dass wir bis vor wenigen Tagen Krieg hatten. Finsterburg gegen Finstertal. Buchet ist nun Prinz von beidem, Black Cloud der Prinz Finsterburgs hat die Stadt verlassen und seine Untertanen alleine gelassen.
Nun ich wohne in Finsterburg.
Und die Burg steht nun in Flammen.
Ich denke du kannst dir vorstellen was los ist?


Währenddessen hatte Melissa sich bereits auf den Weg zum Prinzen gemacht. Sie hatte nur einen Kurzabriss geben können. Sie hoffte nun schnell von Romero zu Buchet vorgelassen zu werden.
 
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Eduard sah eindeutig nachdneklich aus, sah sie aufmerksam an und nickte zwischendurch immerwieder kurz.
Soll ich mich zurückhalten? Nein...wie vorhin, jedes zurückhalten würde mich nur kalt wirken lassen, die Situation ist nunmal:

"Scheisse....." (sagte er leise, aber deutlich das er hoffte nur Melissa würde es hören beim gehen)

Wieder nickte er.
Sein Gesicht wirkte zum ersten mal ernst als er Herr Romero erblickte. Was diesen vielleicht verwundern könnte. Ok was jetzt, sie ist sauer, mir steht es nicht zu sauer zu sein. Genausowenig fröhlich...eine etwas unüberlegte leicht nervöse Fassade ist hier warscheinlich das beste.

So fing er an langsam, leicht, wenn auch bemerkbar auf seine Lippe rumzukaufen währned er einen halben Schritt hinter Melissa lief. Er nickte Herr Romero nur kurz zu. Eine Geste ohne jede Aussagekraft, aber sie kannten sich ja, es zeigte wenigstens das er nicht sprechen würde, sondern vorerst die deutlich höher positionierte rechts von ihm (oder links, wie du willst ^^)
 
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"Ohne Sylvia fehlt der Kontakt zum Totem...das ist bei ihnen ziemlich übel...wie ein verstorbenes Familienmitglied oder ein abgeschnittenes Bein!"

Viktor blickte ein wenig betrübt drein und lächelte dann ebenfalls den zurückgekehrten Alexander an.

Das die Finsterburg brennt, lässt ihm allerdings auch kurz den Mund offen stehen, aber dann kommt endlich der Prinz zur Sache und gebannt verfolgt er die Worte.

Das ein weiterer Vampir, noch dazu einer, der irgendwie interessant gewirkt hatte, seine Leben verloren hatte, gab der Nachricht vom Frieden einen bitteren Beigeschmack.
Er wünschte niemanden den Tod, nicht mal Amanda und senkte den Kopf, als er von ihrem Urteil erfuhr.

Hätte ich sie nicht zur Akademie gebracht, hätte sie vielleicht noch eine Chance gehabt.....

Das er dann noch genannt wurde, machte ihn schon ein wenig stutzig, mehr als zugesehen und weg getragen hatte er ja kaum getan, ...den 'Rest' hatte er den Geistern zu verdanken...alles wohl Ansichtssache.

Der Hinweis auf das Klüngel wurde dann doch eher mit einem leicht verschämten Lächeln frequentiert.

Nikita wurde eher stumm mit einem freundlichen Lächeln begrüßt.

Dann nahm er etwas nervös einen Schluck.
 
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Ernest nickte Johanna zu: "Ja... lassen Sie uns unsere Aufwartung machen solange die Gelegenheit günstig ist..."
Bislang war der Ansturm ausgeblieben und Ernest hielt es für klug die Gelegenheit zu nutzen und vorstellig zu werden bevor die gute Stimmung des Prinzen nachliess und solange die Genaralamnestie noch gültig war. Ernest wusste nicht was möglicherweise bei den anderen noch im Busch war, aber besser er absorbierte die Gedult als jemand anders.
"Follow me...", Ernest wünschte sich inbrünstig sein erstes Vis a Vis mit dem Prinzen würde unter angenehmeren Bedingungen stattfinden aber die Milch war bereits vergossen und es war besser die Bescherung aufzuwischen solange Sie noch nicht zum Himmel stank.

Höflich klopfte der Engländer an die Tür hinter der sich sein Schicksal entscheiden würde.
 
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Also, da du ja leider nicht da bist, würde ich sagen, wir spielen unser Gespräch später aus und editieren das in meinen letzten Post mit rein, wo ich Ian angezickt habe. Ich hoffe, das ist ok, weil ich würde gerne mit Meyye weiterzicken. Danke ;)

Nach dem "Gespräch" mit Ian humpelte Cat wieder zurück zu dem Sitzplatz. Allerdings waren Ernest und Johanna wohl mittlerweile beim Prinzen. Ihr Blick ging durch die Reihen, als würde sie sich das nächste Opfer suchen.

Es dauerte nicht lange ... der schwarze Fleck, der bei Viktor und Stahl stand, war Opfer genug. Nur schade, dass einfach zu viele Zeugen dort herum standen. So richtig gemein, konnte sie also nicht werden. Mal sehen, ob sich Meyye wieder beruhigt hatte.

Sie humpelte also zu Viktor, Stahl, Nikita und ... Meyye. "Einen schönen guten Abend. Ich hoffe doch, ich störe nicht." Und natürlich störte sie ... zumindest in Meyyes Augen, aber genau das wollte sie ja ...
 
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Alexander hatte sich gerade einen neuen Pokal voller rotem Gold geholt, als Cat zu ihnen stieß...oder besser kroch, denn mit Dynamik hatte ihr Auftreten rein garnichts zutun.

"Guten Abend, Cat! Wie geht es ihnen? darf ich fragen, was sie so sehr mitgenommen hat?"

Cat merkte, dass diese Frage wirklich aurichtig und ernst gemeint war...keine Listigkeiten oder sonstiges waren zu erkennen...
 
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Cat hob eine Augenbraue, lächelte aber freundlich. (Allerdings will ich hier betonen, dass Cat nicht kriecht *g*. Sie hat zwei Krücken und humpelt, aber kriechen ... nein, das tut sie nicht ... nirgends *g*)

"Danke, Herr Stahl. Den Umständen entsprechend. Aber dieser Zustand wird nicht mehr lange anhalten. Was mich als letztes zu Fall gebracht hat, nachdem ich Maria Theresia und Armanda kampfunfähig gemacht habe, war leider ... ein Köter ... allerdings mit einem sehr starken und besonderen Gebiss. Ich vermute, dieser Nosferatu, der eben den Prinzen angegriffen hat, war dafür verantwortlich. Vor dem Tunnel ging es ziemlich zur Sache, wissen sie?"
 
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Alexander nickte bekräftigend
"So sehe ich das auch! Als ich, gefolgt von Herrn Price, welcher zu dieser Zeit unter Einfluss Melissas stand, und der "er wurde leiser, sodass es nurnoch Cat, Meyye und Viktor mitbekommen konnten "Schlampe höchstpersönlich, bei dem Inferno ankam, sprang mich gleich dieser schwarze Riese an und warf mich zu Boden. Nur Herrn Gellars magischen Kräften habe ich es zu verdanken, dass ich jetzt hier stehe! Was für ein Abend..."
 
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Meyye wirft Viktor noch einen ernsten Blick zu, der zeigt dass sie verstanden hat... aber sie sagt nichts mehr zum Totem, eben wegen Lauschern. Nikita ist wohl erstmal sprachlos (oder auch nur verwirrt von der etwas zusammenhanglosen Infosammlung, welche die Afrikanerin auf sie losgelassen hat), und Cat kommt daher. Cat?! Ausgerechnet... was will die denn hier?

Zumindest ein Gesicht in dem Grüppchen tut sich daher nicht nur durch seine Farbe hervor, sondern auch durch die darin zum Ausdruck gebrachte Ablehnung und das Mißtrauen, das sich darauf zeigt. Natürlich störst du, und du weißt es genau. Aber sie sagt nichts sondern überläßt es Alexander, ihr eine Schleimspur zu legen. Richtig, Cat war ja schon weg, als Alex ankam, er hat es nicht mitbekommen was mit ihr passiert ist.
 
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Natürlich bekam Cat Meyyes Blick mit und lächelte zuckersüß in Meyyes Richtung.

Cat nickte bestätigend und sprach ebenso leise wieder zurück. "Auch ich kann diese Melissa la bla nicht ausstehen ... erst recht nicht, da sie ja dafür verantwortlich ist, was Ashton heute noch ertragen muss.

Aber sie haben recht. Sie wissen nicht, was vor dem Tunnel passiert ist und ich weiß nichts mehr, nachdem ich von diesem Hell oder weiß der Teufel, wie der hieß, gepflockt wurde.

Was war denn bei euch noch so alles?" Und damit warf sie Meyye einen kurzen vorwurfsvollen Blick zu.
 
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