Dazu wird im Regelwerk folgendes gesagt: Wenn ein Ghul länger als einen Monat keine Vitae zu sich nimmt, verfallen sämtliche Vorzüge des Ghul-Daseins (auch Disziplinen, unabhängig davon, ob sie Blut verbrauchen oder nicht; normale Menschen können ja auch keine nicht blutverbrauchenden Disziplinen lernen). Ich glaube nicht, dass diese Zeitspanne tatsächlich etwas damit zu tun hat, ob der Ghul Blut verbraucht oder nicht. Vielmehr kann er sein Blut für die Dauer eines Monats für Disziplinen verwenden. Er hat de facto ausschließlich Vitae in sich, kein normales Blut. Das gilt auch für von ihm neu produziertes. Es ist eine Art Infektion mit Vampirismus, die einen Monat anhält und das gesamte Blut des Ghuls verwandelt. Sobald die Infektion endet, wird auch das gesamte Blut wieder normal. So hab ich's zumindest verstanden, denn sonst würde ein Ghul, der sein Blut für Disziplinen verwendet, früher seinen Ghulzustand verlieren. Was die kleinsten Mengen angeht, würde ich das so interpretieren, dass für die Transformation in einen Ghul eben die Menge eines Blutpunkts, also ca. ein halber Liter, nötig ist, während für ein Blutsband selbst ein kleiner Schluck reicht. Vielleicht ist für die Ghulwerdung ja einfach mehr "magische" Energie aus der Vitae nötig, als für die Schaffung von Blutsbanden.