Carabas
V5 Fanboy
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Die Inspiration zu folgender Blutlinie haben ich aus Mephisto 34, dem Artikel "Burn Out" bekommen. Ich habe lediglich die dort vorhandenen Infos über eine Sekte des Lancea Sanctum zu einer Blutlinie interpretiert. Und das ist dabei rausgekommen.
Die Mitternachtstempler (Ordo Templi Noctis)
„Zum Ruhme und zur Ehre des Legionärs!“
Der Ordo Templis Noctis beansprucht für sich, eine Art vampirischer Ritterorden zu sein, der bereits seit den Kreuzzügen existiert. Die Mitternachtstempler, wie diese Vampire moderner genant werden, stehen in dem Ruf, konservative Hardliner zu sein, deren wahre Absichten und Ziele nur innerhalb des Geheimordens bekannt sind. Gerüchte von okkulten Riten und fremdartigen thebanischen Riten, Weltverschwörungspläne und so ziemlich alle paranoiden Theorien über die historischen Templer werden auch dem vampirischen Orden angedichtet. Tatsache ist, dass die Mitternachtstempler ein elitärer Geheimbund sind, der auch im Lancea Sanctum nicht unumstritten ist. Der Orden hält seine internen Abläufe und Regeln geheim und weiht neue Mitglieder nur schrittweise in seine Geheimnisse ein.
Der Ordo Templis Noctis sieht sich als vom Legionär und Gott ausgewählt an, über Menschen und Vampire gleichermaßen zu wachen und zu richten. Vor allem gegenüber Blutsverwandten haben die Tempelritter hohe Ansprüche, denen kaum jemand außerhalb des Ordens genügen kann. Und gegen Vampire anderer Bündnisse (mit Ausnahme des Invictus) gehen die Mitternachtstempler konsequent und hart vor, wenn sie die Gelegenheit bekommen.
Herkunftsclan: Daeva
Spitzname: Tempelritter
Bündnisse: Fast alle Mitternachtstempler gehören zum Lancea Sanctum. Sie sind der starke, kämpfende Arm des Bundes und führen in Europa häufig Kreuzzüge an. Ab und an findet man ein Mitglied der Blutlinie auch im Invictus. Anderen Bündnissen treten Mitglieder der Blutlinie nie bei. Ein solcher Beitritt wird als Verrat an den Idealen der Templer betrachtet und zur Herstellung der Ehre wird das abtrünnige Mitglied gejagt und hingerichtet.
Aussehen: Die meisten Mitternachtstempler sind männlich, gepflegt und tragen dunkle Kleidung. Auf der Brusttasche ihrer dunklen oder blutroten Hemden ist ein schwarzes Kreuz aufgestickt. Die Tempelritter tragen lange Mäntel, um ihre Schwerter zu verbergen.
Zuflucht: Tempelritter schlagen ihre Zuflucht in älteren Gebäuden auf. Am besten in alten Kathedralen, Friedhöfen oder Herrenhäusern. Am prestigeträchtigsten sind Zufluchten in alten Burgen oder Gebäuden, die mit den echten Tempelrittern in Verbindung standen. Innerhalb ihrer Zuflucht nehmen die Behausungen der Mitternachtstempler ein mittelalterliches Flair an. Wandbehängen, altertümliche Stühle und Tische, Silberbesteck vergangener Jahrhunderte und weiche Teppiche bilden die Einrichtung.
Hintergrund: Ihre Nachkommen wählt die Blutlinie aus der Kreisen der High Society aus, die den Idealen des Rittertums nahe stehen. Johanniter, Malteser und andere Überbleibsel mittelalterlicher Ritterorden bieten begehrte Nachkommen. Aber auch ein ritterliches Verhalten kann der Schlüssel zur Auswahl eines Nachkommen sein. In den letzten Jahren wählen Tempelritter auch Nachkommen aus Mittelaltergruppen. Fast alle Nachkommen der Mitternachtstempler sind männlich, da der Orden von einem archaischen Ehrgefühl geleitet wird. Die wenigen Frauen haben einen steinigen Weg hinter sich. Entweder mussten sie um ihre Aufnahme kämpfen oder haben sich als Männer ausgegeben.
Bevor ein neuer Templer in die Blutlinie aufgenommen wird, dient er als Knappe. Die meisten Knappen sind Ghule. Es ist selten, dass ein Kandidat erst als Blutsverwandter dem Orden beitritt. Wenn der Knappe sich bewährt hat, erhält er in einer Zeremonie den Kuss. Fortan ist er ein Sergeant bis zu dem Zeitpunkt, an dem sein Blut mächtig genug ist, der Blutlinie beizutreten. Dann erhält er den Ritterschlag.
Charaktererschaffung: Tempelritter werden einem harten, körperlichen Training unterzogen und erhalten eine spirituelle Ausbildung nach den Lehren des Lancea Sanctum. Daher sind körperliche Attribute häufig primär, geistige Attribute sekundär. Der Orden bietet auch eine der wenigen Gelegenheiten Schwertkampf zu erlernen. Hier ist ein hoher Wert das Ergebnis einer harten Ausbildung. Jeder Mitternachtstempler besitzt ein eigenes Schwert. Beliebte Vorzüge sind Mentor, Finanzmittel und Verbündete. Auch Ansehen im Lancea Sanctum ist ein beliebter Vorzug, da Templer häufig als Paladine dienen. Zum Eintritt in die Blutlinie ist eine Blutmacht von zwei bei der Charaktererschaffung notwendig.
Blutlinien-Disziplinen: Beherrschung, Kraft, Majestät, Schnelligkeit
Schwäche: Zusätzlich zu der Clansschwäche aller Daeva, zwei Punkte Willenskraft zu verlieren, wenn sie eine Gelegenheit verstreichen lassen, ihrem Laster nachzugehen, sind die Mitternachtstempler durch ihre Schwüre gebunden. Wenn ein Mitternachtstempler einen geschworenen Eid bricht, dann verliert er auf einen Schlag seine gesamte Willenskraft und zusätzlich zwei permanente Punkte Willenskraft.
Jeder Mitternachtstempler schwört bei seiner Ritterweihe seine Existenz und seine Loyalität in die Dienste des Ordens und des Lancea Sanctum zu stellen. So wird ein Verräter an der Blutlinie und dem Lancea Sanctum für seinen Eidbruch bestraft. Bricht der Tempelritter diesen, seinen ersten Schwur, dann erscheint zusätzlich auf seiner Stirn ein eingebranntes V für Verräter. Das Zeichen verursacht eine schwerheilbare Wunde. Das Zeichen verschwindet nicht, wenn die Wunde geheilt wurde. Alle gesellschaftlichen Würfe gegenüber Mitgliedern der Blutlinie sind dann mit drei Würfeln Abzug belegt und alle gesellschaftlichen Würfe gegenüber Mitgliedern des Lancea Sanctum sind mit zwei Würfeln Abzug belegt. Das Ansehen des Schwurbrechers im Lancea Sanctum sinkt auf null und kann niemals wieder erworben werden.
Organisation: Die Mitternachtstempler organisieren sich ähnlich dem Orden der Tempelritter. In vielen europäischen Großstädten gibt es einen Templerhof, der von einem Komtur geführt wird. Dem Komtur steht ein Marschall zur Seite, der sich um die Wehrfähigkeit des Ordens und die Ausbildung von Aspiranten an den Waffen kümmert. Über dem Komtur stehen der Großmarschall, der Großkomtur und der Großmeister des Ordens. Es heißt, dass die drei Anführer der Blutlinie ihren Sitz in drei verschiedenen Städten hätten. Jeder der Anführer fungiert als Komtur seiner Domäne.
Konzepte: Ehrenbürger, Gentleman, Johanniter, Malteser, Mittelalterdarsteller, Sohn aus gutem Hause
Die Mitternachtstempler (Ordo Templi Noctis)
„Zum Ruhme und zur Ehre des Legionärs!“
Der Ordo Templis Noctis beansprucht für sich, eine Art vampirischer Ritterorden zu sein, der bereits seit den Kreuzzügen existiert. Die Mitternachtstempler, wie diese Vampire moderner genant werden, stehen in dem Ruf, konservative Hardliner zu sein, deren wahre Absichten und Ziele nur innerhalb des Geheimordens bekannt sind. Gerüchte von okkulten Riten und fremdartigen thebanischen Riten, Weltverschwörungspläne und so ziemlich alle paranoiden Theorien über die historischen Templer werden auch dem vampirischen Orden angedichtet. Tatsache ist, dass die Mitternachtstempler ein elitärer Geheimbund sind, der auch im Lancea Sanctum nicht unumstritten ist. Der Orden hält seine internen Abläufe und Regeln geheim und weiht neue Mitglieder nur schrittweise in seine Geheimnisse ein.
Der Ordo Templis Noctis sieht sich als vom Legionär und Gott ausgewählt an, über Menschen und Vampire gleichermaßen zu wachen und zu richten. Vor allem gegenüber Blutsverwandten haben die Tempelritter hohe Ansprüche, denen kaum jemand außerhalb des Ordens genügen kann. Und gegen Vampire anderer Bündnisse (mit Ausnahme des Invictus) gehen die Mitternachtstempler konsequent und hart vor, wenn sie die Gelegenheit bekommen.
Herkunftsclan: Daeva
Spitzname: Tempelritter
Bündnisse: Fast alle Mitternachtstempler gehören zum Lancea Sanctum. Sie sind der starke, kämpfende Arm des Bundes und führen in Europa häufig Kreuzzüge an. Ab und an findet man ein Mitglied der Blutlinie auch im Invictus. Anderen Bündnissen treten Mitglieder der Blutlinie nie bei. Ein solcher Beitritt wird als Verrat an den Idealen der Templer betrachtet und zur Herstellung der Ehre wird das abtrünnige Mitglied gejagt und hingerichtet.
Aussehen: Die meisten Mitternachtstempler sind männlich, gepflegt und tragen dunkle Kleidung. Auf der Brusttasche ihrer dunklen oder blutroten Hemden ist ein schwarzes Kreuz aufgestickt. Die Tempelritter tragen lange Mäntel, um ihre Schwerter zu verbergen.
Zuflucht: Tempelritter schlagen ihre Zuflucht in älteren Gebäuden auf. Am besten in alten Kathedralen, Friedhöfen oder Herrenhäusern. Am prestigeträchtigsten sind Zufluchten in alten Burgen oder Gebäuden, die mit den echten Tempelrittern in Verbindung standen. Innerhalb ihrer Zuflucht nehmen die Behausungen der Mitternachtstempler ein mittelalterliches Flair an. Wandbehängen, altertümliche Stühle und Tische, Silberbesteck vergangener Jahrhunderte und weiche Teppiche bilden die Einrichtung.
Hintergrund: Ihre Nachkommen wählt die Blutlinie aus der Kreisen der High Society aus, die den Idealen des Rittertums nahe stehen. Johanniter, Malteser und andere Überbleibsel mittelalterlicher Ritterorden bieten begehrte Nachkommen. Aber auch ein ritterliches Verhalten kann der Schlüssel zur Auswahl eines Nachkommen sein. In den letzten Jahren wählen Tempelritter auch Nachkommen aus Mittelaltergruppen. Fast alle Nachkommen der Mitternachtstempler sind männlich, da der Orden von einem archaischen Ehrgefühl geleitet wird. Die wenigen Frauen haben einen steinigen Weg hinter sich. Entweder mussten sie um ihre Aufnahme kämpfen oder haben sich als Männer ausgegeben.
Bevor ein neuer Templer in die Blutlinie aufgenommen wird, dient er als Knappe. Die meisten Knappen sind Ghule. Es ist selten, dass ein Kandidat erst als Blutsverwandter dem Orden beitritt. Wenn der Knappe sich bewährt hat, erhält er in einer Zeremonie den Kuss. Fortan ist er ein Sergeant bis zu dem Zeitpunkt, an dem sein Blut mächtig genug ist, der Blutlinie beizutreten. Dann erhält er den Ritterschlag.
Charaktererschaffung: Tempelritter werden einem harten, körperlichen Training unterzogen und erhalten eine spirituelle Ausbildung nach den Lehren des Lancea Sanctum. Daher sind körperliche Attribute häufig primär, geistige Attribute sekundär. Der Orden bietet auch eine der wenigen Gelegenheiten Schwertkampf zu erlernen. Hier ist ein hoher Wert das Ergebnis einer harten Ausbildung. Jeder Mitternachtstempler besitzt ein eigenes Schwert. Beliebte Vorzüge sind Mentor, Finanzmittel und Verbündete. Auch Ansehen im Lancea Sanctum ist ein beliebter Vorzug, da Templer häufig als Paladine dienen. Zum Eintritt in die Blutlinie ist eine Blutmacht von zwei bei der Charaktererschaffung notwendig.
Blutlinien-Disziplinen: Beherrschung, Kraft, Majestät, Schnelligkeit
Schwäche: Zusätzlich zu der Clansschwäche aller Daeva, zwei Punkte Willenskraft zu verlieren, wenn sie eine Gelegenheit verstreichen lassen, ihrem Laster nachzugehen, sind die Mitternachtstempler durch ihre Schwüre gebunden. Wenn ein Mitternachtstempler einen geschworenen Eid bricht, dann verliert er auf einen Schlag seine gesamte Willenskraft und zusätzlich zwei permanente Punkte Willenskraft.
Jeder Mitternachtstempler schwört bei seiner Ritterweihe seine Existenz und seine Loyalität in die Dienste des Ordens und des Lancea Sanctum zu stellen. So wird ein Verräter an der Blutlinie und dem Lancea Sanctum für seinen Eidbruch bestraft. Bricht der Tempelritter diesen, seinen ersten Schwur, dann erscheint zusätzlich auf seiner Stirn ein eingebranntes V für Verräter. Das Zeichen verursacht eine schwerheilbare Wunde. Das Zeichen verschwindet nicht, wenn die Wunde geheilt wurde. Alle gesellschaftlichen Würfe gegenüber Mitgliedern der Blutlinie sind dann mit drei Würfeln Abzug belegt und alle gesellschaftlichen Würfe gegenüber Mitgliedern des Lancea Sanctum sind mit zwei Würfeln Abzug belegt. Das Ansehen des Schwurbrechers im Lancea Sanctum sinkt auf null und kann niemals wieder erworben werden.
Organisation: Die Mitternachtstempler organisieren sich ähnlich dem Orden der Tempelritter. In vielen europäischen Großstädten gibt es einen Templerhof, der von einem Komtur geführt wird. Dem Komtur steht ein Marschall zur Seite, der sich um die Wehrfähigkeit des Ordens und die Ausbildung von Aspiranten an den Waffen kümmert. Über dem Komtur stehen der Großmarschall, der Großkomtur und der Großmeister des Ordens. Es heißt, dass die drei Anführer der Blutlinie ihren Sitz in drei verschiedenen Städten hätten. Jeder der Anführer fungiert als Komtur seiner Domäne.
Konzepte: Ehrenbürger, Gentleman, Johanniter, Malteser, Mittelalterdarsteller, Sohn aus gutem Hause