Bloodlines: The Chosen

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Ich hab mir nur ein paar Beschreibungen durch gelesen.
U.a. ist eine Mehket Blutlinie dabei, die versucht Erinnerungen vor der Starre zu retten. Dann noch eine Nosferatu Blutlinie, die alle blind sind. Die Nicituku oder wie die hießen sind auch dabei, eine abartige Nossi Blutlinie. Die Sangiovanni wurden ja schon oft genannt, da hat sich nicht so viel getan, ist immernoch eine Familie von Nekromanten. Aber ich glaube das Mafia Image haben sie weggelassen. Die Rötgrafen sind eine Ventrue Blutlinie von Wikingern und Piraten, erinnert mich vom Konzept her an die Lasombra-Seeräuber aus 1.0.
Viel mehr habe ich mir noch nicht angesehen. Man beachte angesehen, nicht gelesen, daß heißt ich habe das Vorwort einmal kurz überflogen. Also meckert nicht rum, wenn die Hälfte falsch ist.
 
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Es gibt auch noch ne Gangrel blutlinie die versucht edel und kultiviert rüber zu kommen
 
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Jupp, die Taifa, sind hauptsächlich im Invictus zu finden.

Mir pwersönlich gefallen die Baddacelli. Klasse Umsetzung, Stimmige Schwäche (Blindheit) und ausgewogene Disziplin (beschäftigt sich mit dem Gehör [sowas wie Sonar] und dem Immitiren von Tönen)

Jack.
 
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Ich fand die Sangiovanni nicht schlecht umgesetzt, ich hab erst befürchtet dass das wieder so eine nutzlose fanboy-blutlinie wird (Khaibit, Azerkatil) aber tatsächlich sind sie interessant geraten. Trotzdem hat mir Bloodlines: the Legendary besser gefallen...
 
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vorallem wenn man bedenkt das "the chosen" nur daher kommt, das diese blutlinien innem fanwettbewerb gewonnen haben und ausgewählt worden sind
 
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Ja, die Seite habe ich auch überflogen, nur das Wahlverfahren versteh ich nicht.
 
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Ist jemand so freundlich eine Kurzzusammenfassung über die Sangiovanni zu schreiben? Eigentlich habe ich kein Interesse an diesen Blutlinienbüchern, aber speziell diese interessiert mich dann doch.
 
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Also die Sangiovanni sind eine Blutlinie aus Venedig. Die Mutter des Gründers hat ihm im Kindesalter Blutmagie beigebracht, und als sie ihm nichts mehr beibringen konnte hat err sie umgebracht. Später wurde er zum Vampir, verlor all seine Magiekräfte, und entwickelte deswegen die Nekromantische Diszi (vergessen wie die heisst). Ausserdem macht er nur leute aus seinen sterblichen reihen zu Vampiren. Wie schon gesagt, der Mafia aspekt der Giovannis wurde weggelassen und die Hintergrund Geschichte abgeändert.
 
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Also hier nochma ein überblick:
Agonisten: Mehket die den Nebel der Starre durchbrechen wollen
Baddacelli: Blinde Nosferatu, die geräusche nachahmen können
Duchagne: Daeva die irgendwie total society bessesen sind
Noctuku: Nosferatiu Kannibalen, die das Fleischmitfressen, jenes aber wieder danach erbrechen
Rötgrafen: Ventrue Piraten/Wikinger
Sangiovanni: Nekromanten (Mehket)
Taifa: Gangrel aus der oberschicht ;)
Californische Xiao: Daeva die Emotionen absaugen
Tianpàn Xiao: Daeva die kein Erfolg haben (weiss nich wie man das beschreiben soll, erinnern mich aber an die Children of Judas)
Yagnatia: Aristokratische Nosferatu

Appendix A: Erschaffung, aufzwingen und so weiter von Blutlinien; sowie deren Stand in der Gesellschaft
Appendix B: Blutlinien in der Story
Appendix C: Beispiel Chroniken für Blutlinien

Alles in allem sehr schön eigentlich das Buch
 
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Du hast bei den Duchagne noch die Illusionen vergessen (was anderes machen die mit ihrer Diszi ja nich).
 
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Äh, kann mir mal jemand den Contest erklären? Ich werde aus den Ausführungen des Autors nicht so ganz schlau.
Ist zwar nur von geringen Interesse, aber ich verstehe nicht so ganz, wie die Auswahl der Blutlinien nun getroffen wurde.
 
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Du hast bei den Duchagne noch die Illusionen vergessen (was anderes machen die mit ihrer Diszi ja nich).

Das ist definitiv falsch. Sogar die Autoren sagen, daß sie die Blutlinie nicht zu simplen Illusionisten machen wollten.
Was ja auch stimmt, die Disziplin hat absolut nichts mit Sinnestäuschungen zu tun. Es werden auch nicht die Sinne manipuliert, sondern die Emotionen. Die Opfer werden dazu gebracht sich an Eindrücke zu erinnern, die mit bestimmten Gefühlen verbunden sind und so die Gefühle zu erleben. Was genau die Opfer nun sehen, liegt völlig außerhalb der Kontrolle des Anwenders, er kann einzig und allein die Gefühle bestimmen, die empfunden werden sollen. Das die Disziplin mit höheren Stufen mächtiger wird und tatsächlich zu Halluzinationen beim Opfer führen kann, hat immernoch nichts mit Illusionen zu tun. Der Anwender hat immernoch keine Ahnung, was der Opfer eigentlich sieht, wenn es halluziniert.
In diesem Zusammenhang finde ich die Kraft, die dem Opfer die Sinne raubt oder dämpft sehr unpassend, da man dort nämlich von der Vorgabe, nicht die Sinne, sondern die Gefühle zu beeinflußen abgewichen ist. Ich denke mal, weil man sich, auch wenn man keine Illusionsten wollte, an den Kräften der Ravnos orientierte. Schade eigentlich, da die Blutlinie ansonsten eigentlich gut gelungen ist. Auch wenn das Klischee des abgestumpften, perversen Reichen eigentlich zu abgegriffen ist.
Aber die einzigartige Disziplin reißt es wieder raus, weil sie ja die Gegenthese dazu ist. Mit irgendeiner anderen geistigen Disziplin wäre die Blutlinie einfach nur platt und bestimmt beim ersten Sichten aussortiert worden.

Also nochmal die Kurzform: Sie erzeugen Halluzinationen, keine Illusionen.
 
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Hm, das Buch läßt einige Regelfragen ungeklärt, z.B. ob auf die Baddacelli Beherrschung und Majestät wirkt. Oder bei den Noctuku wird nicht explizt gesagt aus welcher Quelle des Fleich, an einer Stelle wird sogar was von tierischem Fleisch gesagt.
 
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