Black Swan

AW: Black Swan

Hmm... Alle Beteiligten haben schon richtig gute und richtig schlechte Sachen gemacht.
Außer Vincent Cassel.

Aaronofsky hat gezeigt, dass er richtig gute schmutzige Sportlerdramen kann.
Und er hat gezeigt, dass er richtig dumm-oberflächlich wird, wenn er versucht phantasievoll-philosophisch zu sein.

Bin gespannt.

Aber danke für den Thread. Für mehr Leben im Filmforum!
Wenn ich könnte, würde ich dir Karma geben.
 
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Hmm... Alle Beteiligten haben schon richtig gute und richtig schlechte Sachen gemacht.
Außer Vincent Cassel.

Die Purpurnen Flüsse? Ich mein jetzt nicht seine Rolle, aber der Film wird mir immer in Erinnerung bleiben als der Film-der-eigentlich-nicht-schlecht-war-aber durch-ein-komplett-an-den-Haaren-herbeigezogenes-Ende-voll-versaut-wurde.
 
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Oh was für ein bekacktes Ende.^^
Ja richtig schlechte Sachen hat ja gemacht, der Msr. Kassel. Aber nichts richtig gutes. Zumindest nichts, was ich gesehen hätte.
Packt der Wölfe und MESRINE! waren ja bestenfallls oberes Mittelmaß.

Wobei MESRINE! (weiß schon gar nicht mehr, wie der wirklich hieß^^) bei uns zumindest einen Runninggag geschaffen hat.
 
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Den hab ich nicht gesehen.
Da das einzige, worüber ich Leute im Zusammenhang mit dem Film habe reden hören war, dass Monica Belucci vergewaltigt wird, habe ich mir den geklemmt.
Wenn er wirklich nicht mehr zu bieten hat als eine Vergewaltigungsszene...
 
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"Leute" meinte in diesem Zusammenhang allerdings ausschließlich B!-tards. Vielleicht war das einfach die falsche Bezugsgruppe. ;)
 
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Irreversible hat mich damals weggeblasen als ich den gesehen hab.
Noch mehr als Menscheneind.

Die Gewaltszenen sind mittlerweile "überholt" haben aber nichts von ihrer Intensität eingebüßt und bestärken den Film.
Was ihn aber besonders macht, finde ich, ist die kompromißlose Art in der Cassel spielt. Dieser Haß und diese Wut, die von ihm Besitz ergreifen und die der Zuschauer nur zu gut nachfühlen kann.

Wahrscheinlich kommen jetzt wieder die "Leute" mit ihrem Boah-is-der-Film-lame, da gibt's Besseres und Härteres Geseier, aber ich find heute noch das der Film sehr stark ist und Cassel wirklich ne beeindruckende Leistung abgegeben hat.
 
AW: Black Swan

Und er hat gezeigt, dass er richtig dumm-oberflächlich wird, wenn er versucht phantasievoll-philosophisch zu sein.
Für The Fountain gehört Aronofsky ausgepeitscht!

Wahrscheinlich kommen jetzt wieder die "Leute" mit ihrem Boah-is-der-Film-lame, da gibt's Besseres und Härteres Geseier, aber ich find heute noch das der Film sehr stark ist und Cassel wirklich ne beeindruckende Leistung abgegeben hat.
Keine Frage. Den Film schaue ich mir auch nur mit Widerwillen an. Und die Purpurnen Flüsse sind verzeihlich für Cassel. Da hatte er nur eine Nebenrollen. Andere können das nicht als Entschuldigung für Scheiße angeben. Ja wohl, her Nicolas Cage!

Zurück zu Black Swan. Das ist der erste Film, für den ich ernsthaft wieder ins Kino gehen will. Und wenn die Youtube-Clips nicht täuschen, liefert Portman die beste Performance ihrer Karriere ab. #fangirl
 
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Ich werde mir den morgen mal anschauen und bin auch schon ziemlich gespannt.

Vor allem auch auf die gute Frau Portman, die ich für eine sehr coole Schauspielerin halte (in Vendetta fand ich sie echt klasse - gut...in SW war sie dämlich aber das kann daran liegen, dass die Trilogie scheisse war)

Aber mal schauen, wie es morgen so wird...
 
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Mich hat der Film eher etwas unbefriedigt zurück gelassen. Da wird augenscheinlich so viel handwerkliches Können und schauspielerische Höchstleistung in eine Geschichte gepumpt, die haarscharf am Kitsch vorbeischrammt. Der Kernkonflikt ist nun alles andere als einfallsreich und es ist schwer den Ausgang nicht als stereotyp zu bezeichnen.

Aber darum geht es ja auch gar nicht. Der Film soll klassisch daherkommen. Nur verstehe ich nicht, warum man eine derart einfach zu verstehende Geschichte erzählt, wenn sie dermassen wenig Neues auffährt.

Der Film ist alles andere als schlecht. Aber ich begreife nicht, warum er seine Ziele so niedrig setzt.
 
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Irreversible hat mich damals weggeblasen als ich den gesehen hab.
Der Film ist schon irgendwie grass. Die Vergewaltigungsszene war so bedrückend, dass ich vorspulen musste - konnte ich mir echt nicht antun.

Für The Fountain gehört Aronofsky ausgepeitscht!
Kann ich nicht ganz nachvollziehen, mir hat der Film gefallen.

Mich hat der Film eher etwas unbefriedigt zurück gelassen. Da wird augenscheinlich so viel handwerkliches Können und schauspielerische Höchstleistung in eine Geschichte gepumpt, die haarscharf am Kitsch vorbeischrammt. Der Kernkonflikt ist nun alles andere als einfallsreich und es ist schwer den Ausgang nicht als stereotyp zu bezeichnen.
Ich habe nach dem Kinobesuch auch länger gehadert, wie ich ihn bewerten soll, weil ich Aronofskys Filme liebe. Fazit war dann doch, dass er gut ist, mich aber nicht umgehauen hat. Filme genial, auch von einigen schauspielerischen Leistungen her, hinterlässt er stellenweiße doch eine faden Eindruck bzw. bewegt nicht viel. Er baut damit natürlich für das Ende auf, dass ich eigentlich richtig gut fand, er hat damit aber fast schon Längen.

Btw.: Mein Lieblingsfilm von Aronofsky bleibt klar "Pi - The Movie", der erste Film, an den ich mich erinneren kann, dass ich ihn als meinen Lieblingsfilm bezeichnet habe (habe den 1999 in Berlin im Kino gesehen); er gehört defintiv auch noch immer in meine Top 5. Bei Platz zwei wird es schwer, da ich zwischen "The Westler" und "Requien for a Dream" schwabke, wahrscheinlich ist der Wrestler aber doch der besser von beiden...
 
Ich persönlich finde Black Swan sehr intensiv. Die Schauspieler haben mich überzeugt... so eine Storyline muss man aber eben auch irgendwie mögen.... wer die Thematik nicht abkann, der wird mit dem Film auch nichts anfangen können... Mein Fazit: Sehr hart, aber gut.
 
Mir hat "Black Swan" auch sehr gut gefallen, obwohl ich mit Ballett gar nichts anfangen kann.
 
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