Ich muss zugeben, dass ich das Thema Beherrschung vs. Blutsband nur aus dem Live-Spiel kenne, aber auch im Bezug auf die Beherrschungsproblematik an sich kamen da schon ähnliche Diskussionen auf.
Insbesondere, wenn ein Befehl dem entspricht, was der Charakter ohnehin tun möchte bzw. wozu er sich entschließen könnte, ist eine Gegenwehr nicht zu erwarten. Das ist auch ein Abbild der eventuellen geringen Willensstärke eines Charakter. Ein eher willensschwacher, unterwürfiger Charakter wird sich eher dazu überreden lassen, dem dominierenden Ekelpaket ein Glas zu holen.
Geübte Personen werden merken, dass es sich um den Willen des Anderen handelt, aber eher naive oder unerfahrene werden sicherlich glauben, es ist zwar ein seltsamer, aber dennoch "guter" und durchzuführender Impuls, dem sie stattgeben.
Gegen das Blutsband wird sich ein Dominate jedoch niemals endgültig durchsetzen. Vielleicht führt er den Befehl für den Moment aus, wenn er den Domitor ohnehin nicht leiden kann, aber das Blutsband wird dabei die Gefühle dominieren bzw. unter Kontrolle halten.
Ich stelle mir das ungefähr so vor:
Brujah Bernd ist an Toreador Tine gebunden. Er hasst sie im tiefsten Herzen, aber was kann man machen, in ihrer Gegenwart kann er nicht an sich halten und führt jede Bitte zu jeder Gelegenheit aus. Tremere Troll gibt nun den Befehl: "Schütt' ihr ihre Mahlzeit über den Rock."
Bernd findet das ne tolle Idee - so im tiefsten Innersten - und schüttet. Im nächsten Moment, als er erkennt, dass das Tine nicht wirklich glücklich machen kann, fällt er vor ihr auf die Knie und bettelt sie um Vergebung an. Er weiß zwar selber weder, was ihn geritten hat, das Glas auszuschütten, noch, warum er sich darum schert und nicht schallend lacht, aber er tut es, weil es sein tiefstes Innerstes von ihm verlangt.
Hätte Troll gesagt: "Würge sie, bis ihr der Kopf abfällt.", wäre aus meiner Sicht im Extremfall ein kurzes an den Hals greifen möglich, aber spätestens, wenn er sie berührt, ist Ende: Bernd wieder auf den Knien
Insbesondere, wenn ein Befehl dem entspricht, was der Charakter ohnehin tun möchte bzw. wozu er sich entschließen könnte, ist eine Gegenwehr nicht zu erwarten. Das ist auch ein Abbild der eventuellen geringen Willensstärke eines Charakter. Ein eher willensschwacher, unterwürfiger Charakter wird sich eher dazu überreden lassen, dem dominierenden Ekelpaket ein Glas zu holen.
Geübte Personen werden merken, dass es sich um den Willen des Anderen handelt, aber eher naive oder unerfahrene werden sicherlich glauben, es ist zwar ein seltsamer, aber dennoch "guter" und durchzuführender Impuls, dem sie stattgeben.
Gegen das Blutsband wird sich ein Dominate jedoch niemals endgültig durchsetzen. Vielleicht führt er den Befehl für den Moment aus, wenn er den Domitor ohnehin nicht leiden kann, aber das Blutsband wird dabei die Gefühle dominieren bzw. unter Kontrolle halten.
Ich stelle mir das ungefähr so vor:
Brujah Bernd ist an Toreador Tine gebunden. Er hasst sie im tiefsten Herzen, aber was kann man machen, in ihrer Gegenwart kann er nicht an sich halten und führt jede Bitte zu jeder Gelegenheit aus. Tremere Troll gibt nun den Befehl: "Schütt' ihr ihre Mahlzeit über den Rock."
Bernd findet das ne tolle Idee - so im tiefsten Innersten - und schüttet. Im nächsten Moment, als er erkennt, dass das Tine nicht wirklich glücklich machen kann, fällt er vor ihr auf die Knie und bettelt sie um Vergebung an. Er weiß zwar selber weder, was ihn geritten hat, das Glas auszuschütten, noch, warum er sich darum schert und nicht schallend lacht, aber er tut es, weil es sein tiefstes Innerstes von ihm verlangt.
Hätte Troll gesagt: "Würge sie, bis ihr der Kopf abfällt.", wäre aus meiner Sicht im Extremfall ein kurzes an den Hals greifen möglich, aber spätestens, wenn er sie berührt, ist Ende: Bernd wieder auf den Knien