PC Baldur's Gate III

Tatsächlich habe ich Gothic auch nicht durchgespielt. Die alten Baldurs auch nicht. Zwar mal angefangen, hat mich aber nie so gefangen, wie echtes Rollenspiel. Ich hasse zudem gestelzte Dialoge, fühle mich sofort gelangweilt. Generell kann ich mich - glaube ich - besser auf Szenarien einlassen, die "möglich" wären, als klassische Edo zB. Obwohl ich zum Beispiel Icewinddale, Neverwinter Nights mal durchgezockt hatte. Auch die Dragon Age hatte ich durchgezockt. Vielleicht weil das Tempo ein anderes ist?
 
Tatsächlich habe ich Gothic auch nicht durchgespielt. Die alten Baldurs auch nicht. Zwar mal angefangen, hat mich aber nie so gefangen, wie echtes Rollenspiel. Ich hasse zudem gestelzte Dialoge, fühle mich sofort gelangweilt. Generell kann ich mich - glaube ich - besser auf Szenarien einlassen, die "möglich" wären, als klassische Edo zB. Obwohl ich zum Beispiel Icewinddale, Neverwinter Nights mal durchgezockt hatte. Auch die Dragon Age hatte ich durchgezockt. Vielleicht weil das Tempo ein anderes ist?


Die Icewind Dale und Baldurs Gate Reihe sind sich extrem ähnlich mit dem Unterschied dass Icewind Dale immer kampflastiger und BG dialoglastiger war. Aber sowohl das Kampfsystem, das GUI und die Spielweise sind schon nahezu identisch.

Dass für Dich so ein großer Unterschied in der Wahrnehmung und im Spielgefühl entstanden ist, ist durchaus interessant.
 
Ich möchte so gern und ich hab von Larian nix anderes erwartet..
aber ich hab so einen riesen backlog, dass ich eigentlich erst nächstes Jahr daran komme.
Falls ich nicht noch schwach werde, denn der Hype ist stark in diesem da.

@MaxSchreck:
Kommt darauf an, was anspruchsvoll für dich ist. Wenn das heisst "ich hab mal GoT gelesen" dann sollte das mit Larian eigentlich passen.
Übrigens kann man das mit Skyrim überhaupt nicht vergleichen. Ich fande Skyrim nämlich auch stinkend langweilig und bin der festen überzeugung, dass Bethesda nicht erfolgreich war, weil sie ein Spiel, sondern ein Versprechen verkauft haben (ich habe sogar Skyrim und spiele es manchmal, habe aber ca. 260Mods darauf - hab das Limit mit Mods erweitert - so dass ich nicht mehr wirklich behaupten kann, ich spiele Skyrim).

Ob ein Spiel bei mir zündet kann von den absurdesten Kleinigkeiten abhängen, aber "Game Flow" ist extrem wichtig (Skyrim hat 0 Game flow).

Was mich aber total abturnt ist das Artdesign der Forgotten Realms. Das hat Larian ja ziemlich gut getroffen, sieht seit D&D3.0 aber immer aus wie ein US Fantasy Fair mit LARP Amateuren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich aber total abturnt ist das Artdesign der Forgotten Realms. Das hat Larian ja ziemlich gut getroffen, sieht seit D&D3.0 aber immer aus wie ein US Fantasy Fair mit LARP Amateuren.

Echt? So ein Abstieg? Magst du mal Bilder posten, zum Vergleich? :ROFLMAO:
 
ja, so auf breiter Masse ist da 'ne unterschiedliche Spielkultur zw.
Cheesy Gonzo Fantasy auf der einen und pseudo Simulationsanspruch auf der anderen.

"Kommt ein Autognom-Barbar, ein Aasimar-Rogue und ein Dragonborn-Barde in eine Bar.." ist jetzt nix, was bei mir Spielatmosphäre aufkommen lässt.
 
DSA und ASOIAF für vorbildlich
Wenn Dir das wichtig ist, dann nimm Midgard. Da stimmen sogar die Kulturen überein.

Bei DSA wurde es gemischt. Bei Ice & Fire sehe ich nur wenige Parallelen zu unserer Welt.

Insgesamt würde ich sagen, keine Fantasywelt entspricht genau einer Epoche auf der Welt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Insbesondere das Neolithikum halte ich für sehr interessant, also die Jungsteinzeit.
 
Insgesamt würde ich sagen, keine Fantasywelt entspricht genau einer Epoche auf der Welt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Insbesondere das Neolithikum halte ich für sehr interessant, also die Jungsteinzeit.
Aber ist das nicht genau der Unterschied zwischen einem Fantasy-RPG und einem historischen RPG?
 
Im Moment fällt mir jetzt auch kein rein historisches RPG ein, das nicht irgendeinen Fantasy-Einschlag hat.

Ich vermisse das auch nicht. Ich muss nicht in der irdischen Vergangenheit spielen und finde es wichtig, dass es fiktive Elemente hat (häufig z.b. bei Western oder WWII Settings), am besten eben gleich nur eine "erdähnliche" Welt, damit man den ganzen realweltlichen Ballast nicht hat.
 
Im Moment fällt mir jetzt auch kein rein historisches RPG ein, das nicht irgendeinen Fantasy-Einschlag hat.

Ich vermisse das auch nicht. Ich muss nicht in der irdischen Vergangenheit spielen und finde es wichtig, dass es fiktive Elemente hat (häufig z.b. bei Western oder WWII Settings), am besten eben gleich nur eine "erdähnliche" Welt, damit man den ganzen realweltlichen Ballast nicht hat.
Harnmaster kommt doch dem noch am nächsten.
Oder Pendragon welches ja Fantasymässig auch nur seh Minimalistisch war. Merlin und Morgan le fay sind NPCs, die einzigen Magischen Gegenstände sind Excalibur und der Gral, und maximal letzteres kann in Spielerhände gelangen wenn man die Gralssuche spielt.
 
kommt dem nahe, aber ist eben nicht historisch, sondern Fantasy. Weil niemand will in der echten "Historie" leben und das ist ja auch nachvollziehbar.
 
Wenn Dir das wichtig ist, dann nimm Midgard. Da stimmen sogar die Kulturen überein.

Bei DSA wurde es gemischt. Bei Ice & Fire sehe ich nur wenige Parallelen zu unserer Welt.

Insgesamt würde ich sagen, keine Fantasywelt entspricht genau einer Epoche auf der Welt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Insbesondere das Neolithikum halte ich für sehr interessant, also die Jungsteinzeit.

Midgard hab ich bisher noch nirgends gesehen... Obwohl es auch ein großes, deutsches Rollenspiel sein soll.

Phantastische Elemente und exotische Spezies stören mich nicht, das gab's auch schon bei Conan und co, aber wenn die Rüstungen und Waffen komisch aussehen...
 
Midgard gibt es überall. Es ist aus einem Vereinsspiel entwickelt und hatte anfangs keine ISBN-Nummer. Aber die neuen Bücher - glaube 5. Edition - sind alle registriert und überall kauf- und einsehbar. Man muss jedoch bedenken, es hat teilweise den Charme eines alten Spiels, da die alten Abenteuer und Quellenbücher fast vollständig kompatibel sind und immer wieder aufgelegt werden.

 
Ja, aber die Abenteuer und Quellenbände selten. Sammlerpreise gab es zwischenzeitlich auch. Die Bücher hatten teilweise mehr als das Vierfache an Wert - insbesondere das Quellenbuch zu Alba. Auch das erste Zwergenbuch war schnell vergriffen und hat als Neuerscheinung auch mehr als das Dreifache eine Zeit gekostet.

Jetzt sind - soweit ich sehe - alle Bände normal kaufbar. Aber pdfs gibt es noch immer nicht ;)
 
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