Der Film war wirklich, wirklich hart.
Ich gebe zu, ich bin Trashfilmfan und es gibt unterhaltsamen Trash, aber der oha. Und man muss fair bleiben, das lag nicht wirklich am Hauptdarsteller. Da waren merkwürdiges Drehbuch, schlechte Technik, komischer Schnitt und bescheidene Regie schon so schlimm genug.
Ich habe eine ähnlich grandiose Perle:
Das Bild suggeriert sicher was anderes aber es handelt sich bei The Room um ein Liebesdrama.
Oder so was in der Art, der Film macht nicht sehr viel Sinn. Aber wenn man Ihn gesehen hat, dann man wirklich den Boden erreicht, darunter gibt es nicht mehr viel. Er ist technisch so knapp auf Soapniveau, die Schauspieler sind nicht überzeugend, der Hauptdarsteller war auch Drehbuchautor, Produzenten und Regisseur, kämpft mit seinem Akzent und einem ganz merkwürdigen Verständnis der englischen Sprache und wirkt konstant überfordert. Das Drehbuch wartet mit Szenen auf, die schlicht sinnbefreit sind und hat tausend Plotstränge die alle im Nirvana enden. Die Figuren sind komisch gezeichnet und Dialoge wären wahrscheinlich nur dann merkwürdiger, die Darsteller sie mit Grunzmetalstimmen gröhlen würden.
Aber man merkt schon, dass die einen guten Film machen wollten aber nicht konnten und er ist so merkwürdig, dass er Spaß macht.