Autoren >= Fanboys ?!

USUL

Arcane Codex Autor
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Aus der Fanboy-Diskussion ist die Frage des Thread-Titels entstanden:

Sind Autoren nicht mehr oder weniger alle Fanboys oder gar schlimmer als Fanboys?

Die Idee dahinter war, das Autoren schließlich vertraglich gebunden sind und man seinen Auftraggeber und dessen Produkte nicht ohne weiteres kritisieren oder gar schlecht machen kann, da er in diesem Falle evtl. rechtliche Konsequenzen dafür tragen muss.

Einige Meinungen zu diesem Thema finden sich zwar bereits im Ausgangsthread, aber ich würde hier gerne ohne Einfluss des Ausgangsthreads über diese Frage diskutieren.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Ein Fanboy ist nur schlimm, wenn man mit ihm diskutiert. Da ich nicht mit Autoren diskutiere, sondern höchstens ihre Werke konsumiere, ist es mir doch vollkommen Wumpe.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Ich zitiere mich einfach einmal:

blut_und_glas schrieb:
Autoren eines Systems scheinen sich, so immer wieder mein Eindruck, nämlich zu einem guten Teil aus der Fanbasis eines Systems zu rekrutieren.

Dazu sei noch gesagt, dass Zornhau eine in meinen Augen sehr wichtige Bemerkung gemacht hat: Im insgesamt viel weniger professionellen deutschen Umfeld scheint die Verknüpfung Fan/Autor im Verhältnis häufiger aufzutreten, als im englischsprachigen.

mfG
fps
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Ein Fanboy dürfte weniger kritikfähig sein, als ein Nichtfanboy. Ob es kritikfähige Autoren gibt? Keine Ahnung. :D
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Ein Autor muss ja eigentlich schon "schlimmer" sein, da ein Fanboy die Arbeit anderer huldigt und ein Autor seine eigene "verteidigt". Beides keine Diskussionsgrundlage und sollte daher gemieden werden...
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Harlekin schrieb:
und ein Autor seine eigene "verteidigt".
Ich dachte dabei nicht nur an Kritik der eigenen Produkte sondern auch an die anderen des "Arbeitgebers" welche man ja nun wirklich nicht zwangsweise verteidigen muss. AUßerdem denke ich, dass man nur Dinge schreibt hinter denen man mehr oder weniger steht, so dass man diese natürlich "Verteidigt", aber ich denke das die meisten auch Kritikfähig sind und auch zugeben, wenn sie einen Fehler gemacht haben oder zumindest eine andere Lösung präsentieren (auch wenn dies oftmals hauptsächlich in Form einer "2nd Edition" oder einer "Errata" geschieht)
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Harlekin schrieb:
Ein Autor muss ja eigentlich schon "schlimmer" sein, da ein Autor seine eigene [Arbeit] "verteidigt".
So?

Hast Du schon mal zum Lebensunterhalt etwas geschrieben, was Dir in Inhalt und Ausführung durch harte Randbedingungen praktisch keine Identifikation mehr erlaubt hat?

Ich schon.

DAMIT identifiziert man sich als Autor nun wirklich nicht.

Oder meinst Du die ganzen Heftchen-Roman-Autoren identifizieren sich mit ihrem Geschreibsel? NIE! Bestenfalls noch diejenigen, die das Expose für die nächsten 100 Hefte erstellen dürfen, aber die "Käfighaltungs"-Schreiber niemals.

Damals, als es noch TSR gab, da konnte man tatsächlich im Dragon auch von ein paar Autoren und ihren Problemen mit der Identifikation mit ihren eigenen und den Produkten ihres Brötchengebers (zwischen den Zeilen natürlich) lesen. Man las, wie traurig sie doch darüber waren ihre geliebte Produktreihe abgeben zu müssen, daß sie aber ganz bestimmt wirklich begeistert diese tolle *seufz* neue Produktreihe betreuen und dafür schreiben werden. - Und nachdem manche Autoren TSR verlassen hatten bzw. nach der WotC-Einkaufaktion mit nachfolgendem "Straffen des Portfolios" hatten manche im Web von ihren Gefühlen diesbezüglich berichtet.

Mir hatte das damals klar gemacht, daß es sich bei der Rollenspielbranche um einen Wirtschaftszweig und nicht um karitative Organisationen oder Künstlerkolonien handelt.

In Deutschland rekrutieren sich die Autoren oft aus dem Fan-Bereich. Das ist in den USA auch so. - Der Unterschied ist nur der vollständige Wechsel in die Professionalität.

Wenn ein hiesiger Autor mit etwas anderem sein Geld verdient und Rollenspiele als Freizeit- oder Neben-Beschäftigung schreibt, dann ist er einfach nicht dort, wo ein Vollprofi ist: dieser MUSS ALLES schreiben, was ihm seine Miete zahlen hilft. Wenn er sich einen Namen gemacht hat, wenn er bekannt genug ist, dann kann er vielleicht wählerischer sein. Aber solange er für einen Verlag als Autor tätig ist, solange hat er zu schreiben, was ins Verlagsprogramm reinpaßt.

Oder er geht zu den Indies und macht sich klein, aber dafür selbständig. Daß das funktionieren kann (aber nicht muß) zeigt ja Ron Edwards mit seinem Sorcerer, für das er immerhin pro Quartal etwa $1000 durch Verkäufe an Händler und Kunden, die bei ihm bestellen, einnimmt (Quelle für diese Angaben ist ein Beitrag von Ron Edwards selbst in einem Blog).

Man muß sich aber bei der Selbständigkeit vor Augen halten, daß man hier KEINE hohen Auflagen fahren kann. Dogs in the Vineyard hat jetzt insgesamt seit Erscheinen vor ein paar Jahren 800 Stück verkauft. Wenn man das mit der Unterhaltungsliteratur vergleicht, dann ist das um Größenordnungen weniger.

Somit kann man als professioneller Autor versuchen sich kreativ selbst zu bestimmen der Selbständigkeit, die einem trotzdem Kompromisse abverlangen wird, wenn man vom Rollenspielschreiben leben können muß, oder man schreibt für einen oder mehrere Verlage und hat dann den mehr oder weniger strikten Vorgaben für die Inhalte zu folgen.

Beides fördert nicht gerade das Fanboytum solcher Autoren.

Nur Autoren, die nicht von ihrem Schreibwerk leben müssen, nur Amateure also, tendieren zum Fanboy-Verhalten. Weil sie in erster Linie Fan(boy)s sind und eben NICHT die professionelle Distanz zu ihren Werken und denen des Verlags, der ihre Werke neben anderen Produkten seines Portfolios veröffentlicht, haben.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Harlekin schrieb:
Ein Autor muss ja eigentlich schon "schlimmer" sein, da ein Fanboy die Arbeit anderer huldigt und ein Autor seine eigene "verteidigt".
Kommt natürlich darauf an wie reif die Autoren sind. Ich weiß nicht mehr welches System es war, aber irgendwo auf RPG.net hat sich mal ein Autor zu Wort gemeldet als sein komerzielles System angegriffen wurde und er hat es nicht im geringsten verteidigt, alles was dazu kam war (Sinngemäß) "Klar ist das System nicht perfekt, es kommt nur meiner Vorstellung eines richtig guten Systems am nächsten. Deine Vorstellung eines richtig guten Systems braucht sich damit natürlich nicht zu decken und es gibt ja noch genug andere Systeme da draußen, es wird sicher auch eins passendes für dich dabei sein". In Anbetracht dessen das der Mann damit sein Geld verdient, hielt ich das für reichlich cool!


Klar gibt es auch unreife Autoren und wenn ich von jemanden höre das sein System "perfekt" ist, stirbt zum einen meine Achtung vor dem betreffenden und zum anderen mein Interesse für sein System. Ich glaube aber freiwillige (im Gegensatz zu freien) Mitarbeiter sind die schlimmsten was Fanboytum angeht. Meist weil ich den Eindruck habe das sie sich, wann immer das betreffende System kritisiert wird, genötigt sehen, ihre Entscheidung an einem System mitzuarbeiten, verteidigen müssen.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Zornhau schrieb:
[...] was Dir in Inhalt und Ausführung durch harte Randbedingungen praktisch keine Identifikation mehr erlaubt hat?
[...]
die einem trotzdem Kompromisse abverlangen wird,
[...]
oder man schreibt für einen oder mehrere Verlage und hat dann den mehr oder weniger strikten Vorgaben für die Inhalte zu folgen.

Beides fördert nicht gerade das Fanboytum solcher Autoren.
... und ich denke das diese Probleme der EInschränkungen auf beinahe alle Autoren anzuwenden sind, da jeder "Erfinder" ihnen stets Einschränkungen auferlegen wird, auch wenn er dies nicht im Vorfeld offen sagt. Wenn der Verlag meint: "Das passt nicht" dann darfst du alles nochmal neu machen ...

Zornhau schrieb:
[...]Nur Autoren, die nicht von ihrem Schreibwerk leben müssen, nur Amateure also, tendieren zum Fanboy-Verhalten. Weil sie in erster Linie Fan(boy)s sind und eben NICHT die professionelle Distanz zu ihren Werken und denen des Verlags, der ihre Werke neben anderen Produkten seines Portfolios veröffentlicht, haben.
... aber auch diese müssen schnell lernen mit einem "Professionellen Autorendasein" umzugehen. Ich denke das man sich daneben ein "Fan(boy)dasein" nur mit viel der eh schon geringen Freizeit hart erkaufen muss und ich kenne nur wenige Autoren die sich daher überhaupt die Zeit für Fan(boy) aktivitäten nehmen (können) ...
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

USUL schrieb:
und ich denke das diese Probleme der EInschränkungen auf beinahe alle Autoren anzuwenden sind, da jeder "Erfinder" ihnen stets Einschränkungen auferlegen wird, auch wenn er dies nicht im Vorfeld offen sagt. Wenn der Verlag meint: "Das passt nicht" dann darfst du alles nochmal neu machen ...

DAS ist aber glaub ich nicht die Quintessenz, von Zornhaus Aussage. Sicher hat man immer gewisse Einschränkungen, auch als Fanautor (sonst wäre es mehr als grausig so manche offizelle Publikation zulesen), es ist aber schon ein Unterschied ob man ein Exposé einreicht und dann änderungen mit dem Verlag diskutiert oder der Verlag einem ein Exposé inklusive Seitenvorgabe und weiteren Verlagsbedingungen schickt.
Jeder Fanautor kennt Einschränkungen, Kürzungen und Änderungen an "seinem" Werk, als Profiautor is man aber teilweise gezwungen den gössten Mist zuschreiben um sein Geld zuverdienen.
Klar kann ein Fan-autor, gerade zum Anti-Fanboy werden, in dem er später sagt: So hab ich das da nie geschreiben, der Verlag is fürn Arsch. Aber so gravierend sind die Einschränkungen, von Verlagsseite in solchen Fällen meist nicht (daher gibt es ja Fanautoren).
Ein Profiautor hingegen, geht teilweise schon mit der Einstellung: So'n Scheiß würde ich nie freiwilig schreiben, an eine Auftragsarbeit herran. Weil er nicht Einschränkungen unterliegt, sondern weil er klare Vorgaben hat, gegen die die Einschränkungen des Fanautors glatt wie pure Freiheit wirken.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Lass uns doch Butter bei die Fische geben:
Es scheint dir ja vor allem darum zu gehen ob du ein Fanthing & Autor bist oder nicht.
An Hand von Luftnummern lässt sich das aber schwer sagen.
Wenn das also hier entschieden werden soll, brauchts mehr Infos.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Sylandryl Sternensinger schrieb:
[...] Aber so gravierend sind die Einschränkungen, von Verlagsseite in solchen Fällen meist nicht (daher gibt es ja Fanautoren).

Ein Profiautor hingegen,[...] Weil er nicht Einschränkungen unterliegt, sondern weil er klare Vorgaben hat, gegen die die Einschränkungen des Fanautors glatt wie pure Freiheit wirken.
Von welchem Verlag(en) reden wir hier? -> Für den/die würde ich auch gerne arbeiten :)

Ich kenne die Einschränkungen von professionellen Autoren (Eine Bekannte von mir schreibt für die "???" ...) und ich kann beim besten Willen (einmal abgesehen von der Bezahlung) keinen großen Unterschied in diesem ZUsammenhang feststellen. Der einzige große Unterschied ist glaube ich, dass man bei "Laien" wohl oder übel mehr an der Rächtschraibung und der Grammmattick korriegieren muss ... :D
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

xorn schrieb:
Klar gibt es auch unreife Autoren und wenn ich von jemanden höre das sein System "perfekt" ist, stirbt zum einen meine Achtung vor dem betreffenden und zum anderen mein Interesse für sein System. Ich glaube aber freiwillige (im Gegensatz zu freien) Mitarbeiter sind die schlimmsten was Fanboytum angeht. Meist weil ich den Eindruck habe das sie sich, wann immer das betreffende System kritisiert wird, genötigt sehen, ihre Entscheidung an einem System mitzuarbeiten, verteidigen müssen.

Habe mir jetzt erst die Fanboy-Diskussion zu Gemüte gezogen, das was ich im Zitat geschrieben habe, zielte nicht in deine Richtung USUL.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

USUL schrieb:
Von welchem Verlag(en) reden wir hier? -> Für den/die würde ich auch gerne arbeiten

Für den der dir als Fanautor nicht ganz soo heftige Einschränkungen gibt, oder für den wo die Vorgaben, für dich als Profiautoren so hart sind, daß die Einschränkungen für die Fanautoren ehr wie prure Freiheit erscheinen? :D

USUL schrieb:
Ich kenne die Einschränkungen von professionellen Autoren (Eine Bekannte von mir schreibt für die "???" ...) und ich kann beim besten Willen (einmal abgesehen von der Bezahlung) keinen großen Unterschied in diesem ZUsammenhang feststellen.

Da hat deine Bekannte das (garnichtmal so seltene Glück), als Proffessionelle Schreiberin, vernünftige Arbeitsbedingungen zuhaben; ich gebe ja zu, daß man bisher ein wenig den Eindruck in den Postings vermittelt bekommt, daß alle Proffesionellen Schreiber an der kurzen Leine gehalten und zum schreiben geprügelt werden. Dem ist natürlich mit nichten so. Allerdings, und da bin ich mir sicher wird mirdeine Bekannte zustimmen, hat so gut wie jeder professionelle Schreiber zwecks Geldverdienens bereits Dinge geschreiben hat, welche er so niemals freiwillig geschrieben hätte.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Sylandryl Sternensinger schrieb:
Allerdings, und da bin ich mir sicher wird mirdeine Bekannte zustimmen, hat so gut wie jeder professionelle Schreiber zwecks Geldverdienens bereits Dinge geschreiben hat, welche er so niemals freiwillig geschrieben hätte.
*g* ... ich glaube auch nicht das ihr Herzblut an den ??? hängt (schließlich schreibt sie bereits seid jahren an einem eigenen Ding) aber sie hat es auf jeden Fall toll gemacht und ich freue mich für sie das sie diese tolle Chance bekommen hat und obendrein auch noch Erfolg damit hat (sie hat auf ihrer HP bereits zwei weitere angekündigt) :)

Xorn schrieb:
Ich glaube aber freiwillige (im Gegensatz zu freien) Mitarbeiter sind die schlimmsten was Fanboytum angeht.
Ich fürchte damit hast Du wohl in den meisten Fällen Recht. Denn diese Leute versuchen oftmals den Lohn aus ihrer Arbeit zu ziehen und werden schnell dünnhäutig, wenn man ihre unbezahlte harte Arbeit kritisiert, die sie sich gemacht haben.
Allerdings muss ich zur verteidigung sagen, das ich es ebenfalls ziemlich be§%$ finde wenn man nicht besseres zu tun hat als die Arbeit anderer Fans auseinander zu nehmen, zumal diese ja für niemanden verpflichtent ist (im Gegensatz zu Publikationen des RPG´s). Ernstgemeinte und wohlwollende Kritik finde ich aber angebracht und gut :) ... aber

btw.: Diese freiwilligen werden im seltensten Fall zum Autor (im Sine der Def.) werden bzw. ihre Werke wohl nicht ohne weiteres Publizieren und drucken ...
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Was heißt hier "die Arbeit anderer Fans auseinander zu nehmen"? Jeder, der Kram irgendwo publiziert, muß damit leben, daß Leute ihre Meinung dazu äußern, und da es eben Meinung ist, kann die nunmal von "ultimativ grottoid" bis "genialst" reichen. Wenn man nicht in der Lage ist, Kritiken jedweder Form hinzunehmen, sollte man eben nichts publizieren. Punkt.

Bb, Stayka
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

USUL schrieb:
Ich fürchte damit hast Du wohl in den meisten Fällen Recht. Denn diese Leute versuchen oftmals den Lohn aus ihrer Arbeit zu ziehen und werden schnell dünnhäutig, wenn man ihre unbezahlte harte Arbeit kritisiert, die sie sich gemacht haben.
Fanworker waren nicht gemeint sondern "angeworbene" freie Mitarbeiter(Die hauptsächlich Mitarbeiten weil sie bezahlt werden) vs. "freiwillige" freie Mitarbeiter(Die hauptsächlich Mitarbeiten weil sie an ihrem Lieblingssystem mitarbeiten können (und durchaus dafür bezahlt werden, was für sie aber eher nebensächlich ist)). Deshalb wollte ich klar stellen das ich damit nicht auf dich abzielte.
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Kritikfähige Authoren...

Sich da an eine "unterhaltung" mit einem Herrn Dr. Nagel erinnert... *nurnochkopfschüttel*
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

Q.E.D.
Weiß zwar nicht ob jemand rafft, was ich damit sagen will, aber das ist meine Meinung und mehr sach ich dazu nich... ;)
 
AW: Autoren >= Fanboys ?!

*sein Latinum von unterm Schreibtisch rauskramt wo es dafür sorgte das nix wackelt*
 
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