Assamiten arbeiten jetzt kostenlos?

Eva

Sho-Sho
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Hi Leute,

mir ist gerade mal so aufgefallen, daß eigentlich nie genau geklärt wurde, ob die Assamiten nachdem sie den Fluch der Tremere gebrochen haben, immernoch Blut als Bezahlung annehmen. Vor dem Brechen des Fluches mußten sie sich ja so bezahlen lassen, weil sie sonst ihre Generation nicht senken konnten. Aber jetzt ist das ja überflüssig.
Wobei dann aber wieder zwei Fragen aufkommen, wenn sie doch noch Blut als Bezahlung annehmen, hat das noch irgendeinen Nutzen (außer als Nahrung)? Und falls nicht, was würden sie sonst als Bezahlung annehmen?
 
AW: Assamiten arbeiten jetzt kostenlos?

Großes Fragezeichen?

Der Fluch verhinderte doch eigentlich das Trinken von Vampirblut, somit haben die Assamiten zwar Blut angenommen, aber das nicht getrunken und konnten ihre Generation gar nicht senken, oder?
 
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dann wären sie aber auch in starre gefallen wenn sie das blut nicht hätten trinken können
 
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Ancoron Fuxfell schrieb:
Großes Fragezeichen?

Der Fluch verhinderte doch eigentlich das Trinken von Vampirblut, somit haben die Assamiten zwar Blut angenommen, aber das nicht getrunken und konnten ihre Generation gar nicht senken, oder?

Deshalb haben sie es ja auch nicht getrunken (oder ihre Opfer komplett "erledigt") sondern haben es "nach Hause" gebraucht wo es in einem Ritual derart umgewandelt wurde dass sie es nutzen konnten.
 
AW: Assamiten arbeiten jetzt kostenlos?

Eva schrieb:
Wobei dann aber wieder zwei Fragen aufkommen, wenn sie doch noch Blut als Bezahlung annehmen, hat das noch irgendeinen Nutzen (außer als Nahrung)? Und falls nicht, was würden sie sonst als Bezahlung annehmen?

zur ersten Frage:
Warum ist es eine Schwere Bestrafung wenn man ein paar Tropfen Blut an die Tremere abgeben muss? Antwoert es sort für gutes Benehmen zumindest im Camarilla Handbuch. Aber Wir wissen denke ich alle was Thaumaturgen mit ein bisschen Kainitenblut anfangen können*G*

zur zweiten Frage:
Gefallen;Posten;Macht;Geld;Einfluss;Kontakte???
 
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Selganor schrieb:
Deshalb haben sie es ja auch nicht getrunken (oder ihre Opfer komplett "erledigt") sondern haben es "nach Hause" gebraucht wo es in einem Ritual derart umgewandelt wurde dass sie es nutzen konnten.
Genau, das Generationssenkungsritual verbauchte nämlich ne Menge BLut.
 
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@ Hades

Die Assamiten konnte immer Menschenblut trinken.


Das Generationssenkungsritual kann doch auch von einem einzigen Ahnen gespeist werden (ist Stufe 6, der hat dann schon Generation 7), der dann eben zwischendurch trinkt.
 
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Also ich glaube nicht, daß es noch irgendwelche Assamiten gibt, die Blut für das Ritual sammmeln, wo sie doch jetzt einen viel einfacheren Weg haben.

Desweiteren glaube ich nicht, daß der eigentliche Clan (also nicht die Seps und nicht die antitribu) wirklich großes Interesse an Posten oder Einfluß in einer der beiden Sekten haben.
 
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Ich denke, dass mit dem Schisma die Tätigkeiten als Mietkiller in den Hintergrund getreten sind. Ich vermute, dass das so von WW gewohlt wurde und sie deshalb UrShulgi mal den Blutfluch haben brechen lassen.
 
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Es wird sich wohl ein wenig wie mit dem Euro verhalten - die Währung ändert sich. Die Ware bleibt.

Nachdem die Notwendigkeit, starkes Blut zu sammeln, entfallen ist, können die Zauberer des Clans aber sicher immer noch "fremdes" Blut gebrauchen und es dürfte weiterhin vorkommen, daß ein Assamit Blut als Bezahlung verlangt. Ansonste dürften aber Gefallen und Positionen für den Clan an oberster Stelle stehen. Sicherlich aber hin und wieder auch ganz ordinäres Geld. Für die "leichteren" Aufträge.
 
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@Ancoron
Die Assamiten haben ein Ritual, mit dem sie verdammt viel Blut in eine Generationssenkung umwandeln können. Besagtes "verdammt viel Blut" muss man aber erstmal herschaffen und es dürfte sich um Mengen handeln, für die man ne ganze Menge Menschen ausschlürfen muss.

Also ich glaube nicht, daß es noch irgendwelche Assamiten gibt, die Blut für das Ritual sammmeln, wo sie doch jetzt einen viel einfacheren Weg haben.
Und der wäre? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du nicht die Jagd auf einen paranoiden mehrere hundert Jahre alten Ahnen mit Einfluss und Diszis bis sonstwo zum Zweck der Diablerie meinst.

Desweiteren glaube ich nicht, daß der eigentliche Clan (also nicht die Seps und nicht die antitribu) wirklich großes Interesse an Posten oder Einfluß in einer der beiden Sekten haben.
Weshalb das? Ein assamitischer Sheriff kann seine Clansbrüder leider nicht finden. Ein assamitischer Elysiumshüter kennt den neuesten Tratsch - vielleicht Hinweise auf die Zufluchtsverteidigung eines Ahnen? Ein assamitischer Seneschall - ok, kein Prinz wird SO blöd sein.
Ein Amt bringt immer Privilegien mit sich und die können für den Clan oder für sich selbst ausgenutzt werden.
 
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Das Ritual braucht mWn 40 BPs und ein Assamit ist wohl wesentlich besser dran, wenn er einfach ein paar Menschen entführt, wenn der Hexer die dann schlürft und sein Ritual macht.
 
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Hm, irgendwie habt ihr da was noch nicht mitgekriegt. Das Ritual war/ist so konzipiert, daß der Nutznieser die erforderliche Menge an vampirischen Blut aufbringen muß, die kleiner oder gleich seiner aktuellen Generation ist. Also wenn ein Assamit, der 10ten Generation seine Generation um 1 senken will, muß er 100 BPs (ich meine es waren 100 und nicht nur 40 BPs) sammeln, die zur 10ten Generation oder kleiner gehören.
Oh und da öfters mal erwähnt wurde, daß die Bezahlung von erledigten Aufträgen als begehrte Ware gehandelt, mit Tauschkursen und allem was dazu gehört, würde ich auch nicht davon ausgehen, daß die Ahnen der Assamiten, den höheren Generationen, ihr Blut zur Verfügung gestellt haben, damit die ihre Generation senken konnten.

Und ja, ich denke, daß die Diablerie für die Assamiten wirklich der einfachere Weg ist. Oder zu mindestens der ehrenvollere und bevorzugte, wenn man sich so die Clanbücher anschaut, glaube ich das viele Assamiten lieber versuchen würden einen übermächtigen Ahnen zu diablerien als 100 BPs (oder wieviele auch immer benötigt werden) zu sammeln.

Na ja, auch das mit den Posten mag in weiten Teilen stimmen, aber ich denke es gibt im Clan auch genug Hardliner, die nicht mal im Traum dran denken, soetwas anzunehmen. Und das Schisma dürfte das alles auch noch verstärkt haben.
 
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Je mehr BPs, desto mehr lohnt es sich, wenn die Assamiten es selbst produzieren. Und dafür schulden einem die Nachkommen dann halt noch einige Gefallen.
 
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Ich sage mal so:
Wenn ich eine Horde diableriesüchtiger Kinder hätte, die zwar zur Zeit außer Gefecht sind, aber daran gearbeitet wird, sie wieder diablerietüchtig zu machen, würde ich denen nie eine kostenlose Geschmacksprobe meines Blutes vermachen. Und auch keine kostenintensive.
Ganz zu schweigen von den eventuellen Blutmagischen Gefahren.
 
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Eva schrieb:
Und ja, ich denke, daß die Diablerie für die Assamiten wirklich der einfachere Weg ist. Oder zu mindestens der ehrenvollere und bevorzugte, wenn man sich so die Clanbücher anschaut, glaube ich das viele Assamiten lieber versuchen würden einen übermächtigen Ahnen zu diablerien als 100 BPs (oder wieviele auch immer benötigt werden) zu sammeln.

weil es ja auch gar kein grösseres problem ist, mal eben einen ahnen hier und einen ahnen dort zu diablerieren. erledigt sich ja quasi im vorbeigehen *ironie* ..mal ganz abgesehen von den sichtbaren konsequenzen einer diablerie, die einen ja nur um so vertrauenswürdiger erscheinen lassen, weshalb ahnen ganz sicher sehr zutraulich werden *nochmal ironie*

ich widerspreche..ich denke, blut sammeln ist eben DOCH der einfachere weg. ganz besonders, wenn ich blut als bezahlung verlange UND mein opfer "leeren" kann.
 
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Außerdem kann man ja nicht davon ausgehen, dass jeder Assamit Zugriff auf einen Blutmagier der höchstens 7. Generation (Voraussetzung für ein Ritual der 6. Stufe) hat.

Außerdem, Blut als Bezahlung kann auch anders verstanden werden ("Beseitige meinen Feind. Was Du danach mit ihm machst, ist mir egal." :vamp: ). Und sowas wäre seit dem Bruch des Fluchs wahrscheinlich sogar die gängigere Alternative.

@Ancoron Fuxfell: Die dunklen Spuren der Diablerie sind nur ein Mal der Kämpferkaste (OK, das sind "die Assamiten"). Ob das Unwohlsein auch ein Teil davon ist, ist wiederum fraglich.
 
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