RockyRaccoon
Social Justice Warrior First Class
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- 27. November 2009
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Das ist ja das absurde daran.Andererseits befinden sich die durchschnittlichen Südstaatenflaggenfans (Cracker/White Trash) auch nicht gerade in einer Machtposition.
Aber es funktioniert: Der Mythos wirkt so stark, dass die Leute das Gefühl haben, auch Teil der stolzen aristokratischen Südstaaten zu sein, die mit der Konföderiertenflagge evoziert wird. So läuft das eben. Das können wir ja auch anderswo sehen: Leute, die nie auf die Idee gekommen wären, eine Mohammed-Karikatur zu zeichnen, sind plötzlich Charlie Hebdo, obwohl sie weder Franzosen, noch Karikaturisten, noch Rassisten sind. Es haben Leute die Reichskriegsflagge im Zimmer hängen, denen nicht bewusst ist, dass sie aus dem einen oder anderen Grund zu den ersten gehören würden, die ins KZ geschickt würden, wenn das vierte Reich käme.
Und gegenüber unterprivilegierten schwarzen sind white-trash-cracker durchaus noch in einer Machtposition. Und wünschen sich natürlich, dass das so bleibt.
Doch.Das ergibt keinen Sinn.