Angewöhnung an Unmenschlichkeit

AW: Angewöhnung an Unmenschlichkeit

@bc
Ich denke man hat als SL auch seine Verantwortung für die Spieler.

@meaph
Ich würds ruhig fremd darstellen, also ruhig skuril und schwarzhumoristisch gelegentlich. Das wirkt zwar teils schockierender, aber weniger betreffender.

Aber behalt Gewalt als Mittel, nicht unbedingt als Ziel.

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Naja all zu stark würde ich die Chars nicht "schockieren". Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Char, der nicht eine gewisse Grundbereitschaft zur Unmenschlichkeit in sich trägt überhaupt im Sabbat überleben könnte.

Was die irren Larper betrifft, ich habe einmal erlebt, dass einer im Spiel einem wirklich an den Hals gegangen ist und sich festgebissen hat. Da lobe ich mir SL die vorher darauf achten ob da einer über die übliche kleine Macke hinausgeht.

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die Spieler dürfen beim Sabbat nicht das Gefühl bekommen sie haben eine freikarte wo sie alles dürfen....
Die Intressen des Sabbat im Algemeinen, persöhnliche Intressen anderer, Die unterschiedlichen Einstellung der Pfade und die Vincullums sollten den Spielern ihre grenzen zeigen. sollten sie diese Grenze überschreiten oder umgehen, sollten sie früher oder später die Konsequenz spüren.

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sie haben eine freikarte wo sie alles dürfen....

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Sie HABEN eine Freikarte... bis sie sie dann nicht mehr haben...

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Zum Punkt wie weit gehen kann ich nur sagen solltest du deine Spieler im Auge behalten. Sie zeigen dir schon ab wann du zu weit gehst. Oder du kennst deine Gruppe natürlich gut genug, um schon ein Gefühl dafür zu haben.

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Ich glaub nicht, dass dir dein Vorhaben gelingt. Dieses Thema ist recht komplex und weckt im schlimmsten Fall tiefste Abgründe in einem selbst(gaaaanz schlimm gesprochen), mal abgesehen davon, dass es bei anderen SCs Verwirrung hervorruft. Wenn sich der eine etwas vorstellen kann, was dem anderen völlig fremd ist, beginnt das eigentliche Problem. Ich würd dir davon abraten. Der schlimmste Fall wär natürlich ein Irrer, der auch noch an diesen Dingen, obwohl sie gespielt sind, gefallen findet.

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Beim Letzten Punkt hat Dxter recht. Wenn jemand anfängt Spiel und Realität zu vermischen wirds echt eng.

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*hust*

Sabbat ist vergleichsweise harmlos ^^ hatte in meinem letzten Vampireplot als Spieler nen Lasombrawikinger der über umwegen und starre nach amerika in eine sabbat stellung reinkam und die sollten ein indianerdorf plätten ...

die ganze gruppe sabbat ... ich laufe drauf los und operiere mit 2 äxten den ersten Indianer ob die genauso ticken wie die menschen damals vor 600 Jahren auf der anderen seite der welt ^^

naja dorf platt ...

zum thema Outtime und Intime, mir war Outtime eingefallen dass der Char noch normale Unterwäsche trug nebenbei 600 Jahre alt, so fragte der char nach neuer unterwäsche und niemand in der gruppe dachte daran dass es baumwollunterwäsche in amerika gab ^^

Sehr amüsant ^^ am ende gab es dann vom prinzen ne 10er packung baumwollunterwäsche vom Prinzen zur Belohnung ^^

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Aber es ist sehr wichtig Outtime und Intime zu trennen, besonders in meiner Chronik, da es Sabbat, Nazis und KZs zur gleichen Zeit/Ort vorherrschen ^^

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Es gibt aber sehr sensible Leute die sowas nicht gut ab können.

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dann sollten sich diese eine andere chronik suchen? wo ist nun das problem?

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Ich glaube er möchte schon mit speziellen Leuten spielen und fragt nicht weil er irgendwie /wann mal so spielen möchte...

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meaph schrieb:

Also mein erster Thread und die Frage die mich momentan (VtM betreffend) am meisten interessiert:

Ich bin grade dabei eine neue Sabbat Chronik zu starten. Die Spieler waren bisher nur Cammie gewöhnt und auch für mich ist der Sabbat ein Neuanfang. Faszinierend beim Sabbat finde ich vor allem die gradezu endlosen Möglichkeiten der Brutalität. Versteht mich jez bitte nicht falsch. Ich stehe nicht persönlich auf Brutalität und deren Folgen, sondern die Möglichkeiten die Spielatmosphäre damit zu schmücken und die Spieler von den Menschen und ihren Werten und Normen "wegzuholen" interessieren mich. Da der Sabbat nun ja der Menschlichkeit abgeschworen hat (wenn man das denn so sagen kann) sind unmenschliche Taten nichts ungewöhnliches.

Ich will jetzt von euch wissen: Wie macht ihr es, eure Spieler an die Brutalität bis hin zur Perversion zu gewöhnen, wie weit würdet ihr dabei gehn und welche erzählerischen Mittel benutzt ihr, um Brutalität einzusetzen?

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ALSO: Ich hab es so erlebt:

Bei uns war der Spaß für Brutalität da, man musste uns nicht auf den Geschmack bringen(nicht alle, aber einige, wie ich!!!!:vamp: )
Der Sabbath ist zwar brutaler, aber dafür brauchst du nen Pfad! Damit die Brutalität einen Sinn ergibt und nicht "nur" dem Spieler Spaß macht.

Denn Effektiv brutal töten/foltern darf man erst mit Menschlichkeit 3 (oder drunter) und selbst dann darfst du diskutieren ob der Wurf auf Gewissen fällig ist oder nicht.

da kommt man mit nicht einmal 7 morden zu Humanity 3!(ich erklärs nicht wie, aber im endeffekt darf man die Leichen um +/- 2 Runden!!!!)


Da kommen dann fragen auf wie:

Ab wann ist töten sinnlos?

ist es brutaler jemanden die Kehle rauszureißen beim trinken oder ihm 3/4 Blutpunkte normal wegzutrinken und dann liegen zu lassen......lassen wir das!
den wirklich brutal dumme Killermaschinen die ununterbrochen Maskerade brechen sind sie auch nicht, sonst gäbe es die Maskerde nicht mehr, egal was die Camarilla vertuscht!!!!!

Ergebnis meines Romans: Sabbatler sind brutaler als die Camarilla, MEHR NICHT

Alles andere ist gut zum lesen, aber die Regeln erlauben nicht viel Brutalität!