Morticcia
Addams
- Registriert
- 11. Mai 2006
- Beiträge
- 2.184
Der März war heißer als jeder vorige an den sich Jenny erinnern konnte.
Die um diese Jahreszeit eigentlich noch total eingeschüchterten Quecksilberstreifen in den Thermometern drohten der 30Grad Marke hartnäckig einen baldigen Besuch an und waren sogar tatsächlich einige Male kurz davor, dieses freche Versprechen wahr zu machen.
Und dabei hatte der Monat grade erst begonnen.
Anfang März und beinahe Badewetter! Was es alles gab!?
Wohl der Klimawandel?
Was für`n Scheiss!
Nun, es gab schlimmeres!
Das hatte zumindest die Caitiff still für sich beschloßen und so stiefelte sie gut gelaunt auf die von Lurker beschriebene Adresse zu. Ihre Jamaha hatte seit gestern irgendwelche Probleme mit der Zündung und war derzeit in Reparatur. Ärgerlich, aber es würde wohl auch nicht zu teuer werden.
Es gab also keinen Grund sich aufzuregen, nicht mehr jedenfalls...
Jenny durfte nicht vergessen für Ingo ein neues Regal zu besorgen!
Aus diesem Grund war die Anarche auf jeden Fall zum ersten mal seit langer Zeit wieder gezwungen gewesen, den Bus zu nehmen. Das störte sie aber in keinster Weise. Sie genoß das pulsierende Leben um sich herum, den Geruch nach Frühling und die letzte Wärme des vergangen Tages.
Gab es etwas schöneres als einen warmen Frühlingsabend?
Der Geruch der erwachenden Natur, der Duft nach neu entstehendem Leben, Vögel die voller Inbrunst nach einer willigen Partnerin riefen. Sterblichen die es ihnen gleich taten, auch wenn die meisten darauf verzichteten, es wie ihre gefiederten Freunde lauthals in die Welt hinauszuschreien.
Dann endlich erreichte sie den beschriebenen Ort.
Unscheinbar, aber das war bei den Nosferatu wohl auch nicht anders zu erwarten.
Fröhlich machte Jenny auf ihre Ankunft aufmerksam und nutzte dazu jedes Mittel das sie fand.
Klingeln, Klöppel, Fäuste.
Sie freute sich schrecklich darüber endlich das olle vertrocknete Faltengesicht wiederzusehen.
Ob sie hier wohl auch diese Marie kennenlernen würde?
So gern wäre sie ein Teil der Nosferatugemeinschaft, wusste aber bereits jetzt, das es wohl sehr schwer werden würde. Selbst Nosferatu Primogene hatten dutzende Regeln und Gebote an die es sich zu halten galt. Ein Umstand den Jenny noch nie hatte durchhalten können, nie durchhalten wollen.
Sie hasste es, sich irgendetwas anderem, als sich selbst und ihrer Vorstellungen von Anstand und Freundschaft zu unterwerfen.
Die um diese Jahreszeit eigentlich noch total eingeschüchterten Quecksilberstreifen in den Thermometern drohten der 30Grad Marke hartnäckig einen baldigen Besuch an und waren sogar tatsächlich einige Male kurz davor, dieses freche Versprechen wahr zu machen.
Und dabei hatte der Monat grade erst begonnen.
Anfang März und beinahe Badewetter! Was es alles gab!?
Wohl der Klimawandel?
Was für`n Scheiss!
Nun, es gab schlimmeres!
Das hatte zumindest die Caitiff still für sich beschloßen und so stiefelte sie gut gelaunt auf die von Lurker beschriebene Adresse zu. Ihre Jamaha hatte seit gestern irgendwelche Probleme mit der Zündung und war derzeit in Reparatur. Ärgerlich, aber es würde wohl auch nicht zu teuer werden.
Es gab also keinen Grund sich aufzuregen, nicht mehr jedenfalls...
Jenny durfte nicht vergessen für Ingo ein neues Regal zu besorgen!
Aus diesem Grund war die Anarche auf jeden Fall zum ersten mal seit langer Zeit wieder gezwungen gewesen, den Bus zu nehmen. Das störte sie aber in keinster Weise. Sie genoß das pulsierende Leben um sich herum, den Geruch nach Frühling und die letzte Wärme des vergangen Tages.
Gab es etwas schöneres als einen warmen Frühlingsabend?
Der Geruch der erwachenden Natur, der Duft nach neu entstehendem Leben, Vögel die voller Inbrunst nach einer willigen Partnerin riefen. Sterblichen die es ihnen gleich taten, auch wenn die meisten darauf verzichteten, es wie ihre gefiederten Freunde lauthals in die Welt hinauszuschreien.
Dann endlich erreichte sie den beschriebenen Ort.
Unscheinbar, aber das war bei den Nosferatu wohl auch nicht anders zu erwarten.
Fröhlich machte Jenny auf ihre Ankunft aufmerksam und nutzte dazu jedes Mittel das sie fand.
Klingeln, Klöppel, Fäuste.
Sie freute sich schrecklich darüber endlich das olle vertrocknete Faltengesicht wiederzusehen.
Ob sie hier wohl auch diese Marie kennenlernen würde?
So gern wäre sie ein Teil der Nosferatugemeinschaft, wusste aber bereits jetzt, das es wohl sehr schwer werden würde. Selbst Nosferatu Primogene hatten dutzende Regeln und Gebote an die es sich zu halten galt. Ein Umstand den Jenny noch nie hatte durchhalten können, nie durchhalten wollen.
Sie hasste es, sich irgendetwas anderem, als sich selbst und ihrer Vorstellungen von Anstand und Freundschaft zu unterwerfen.