Anfängerforum für Vampire

ist nur eine gedankenspielerei:

wenn gigolo giovanni sich einen menschen zum ghul macht, dann gibt er ihm etwas von seinem blut...
...
gleichzeitig wird dadurch auch ein blutband gelegt, weshalb der ghul nicht gegen seinen meister kann (ausnahmen bestätigen die regel)
...
wenn nun ein vieser ventrue an diesem ghul saugt, dann dürfte er doch auch das blut des gigolo giovanni trinken
...
kommt auch er somit in den genuss des ersten blutbandes?
oder ist es zu stark mit dem blut des menschen vermischt?
...
was sagt ihr zu meiner vermutung?
 
Nein, es gibt keine indirekte Blutsbande. Du kannst auch nicht mehr das Blut des Vampirs extrahieren um es für irgendwelche Schweinerein zu benutzen.
 
kurze Frage: wann spricht man von einer Brut???

wenn ein Erzeuger mehrere Kinder zeugt, sind die dann dessen Brut?

und kann man auch die Brut von seinem Urerzeuger angehören, bzw. ist man ebenfalss die Brut des Urerzeugers?
 
Ist ähnlich wie mit Familie. Alles was von deinem Sire kommt ist deine Brut.
Ob man nun zur 'Brut' des Urerzeugers gehört wäre nochmal ne andere Frage, ich würde es aber eher auf Grund der Verwirrung die dadurch entstehen würde bezweifeln.
 
Ob man nun zur 'Brut' des Urerzeugers gehört wäre nochmal ne andere Frage
und zwar eine ziemlich wichtige?(

einmal angenommen man würde nicht zu der Brut des Urerzeugers gehören, allerdings wurde bspw. mein Erzeuger von desse Brut verstoßen, könnte man dann den Platz des Erzeugers in der Brut des Urerzeuges einnehmen???
Bspw. mit der Vorrderung des Urerzeugers den Erzeuger zu vernichten...



Edit: kurz zum Verständnis: wenn Johnny Walker Kinder zeugt, sind dann die Kinder "Walker`s Brut" ?!
 
Ich würde es so handhaben, dass du solange zur Brut gehörst wie du entweder nicht freigesprochen bist oder noch mit deinem Erzeuger zusammenhängst.
So eine Brut wie deine würde ich bestenfalls bei Nossis für realistisch halten.
 
Die Nossis neigen dazu recht eng zusammen zu klucken und beieinander zu bleiben, während bei den anderen Clans naturgemäß jeder versucht sich eigene neue Jadggründe zu erschliessen.
 
Ist es auch üblich, dass gesteigerte Punkte (Attribute/Fähigkeiten/Diszis usw.) auch wieder gesenkt werden durch den SL?
Wenn man viele Szenen spielt, die allesamt miteinander verknüpft sind..und man jedesmal Erfahrungspunkte verteilt, kann es doch passiern, dass die Char recht schnell recht mächtig werden.
Ich will die Spieler nicht schröpfen, aber ist es besser, einmal verteilte Punkte wieder runterzuregeln (und wenn ja - wie macht man das am besten in game) oder einfach von Anfang an weniger Punkte zu verteilen....? Gibt es dazu irgendwelche Regeln, wie z.B. in den TC erwähnt, ein "Desaster" bei den Hintergründen, dass bsp. je nach Würfelergebnis die Gefolgsleute getötet werden.
Wie gesagt: Macht man das in der Regel auch bei Attributen oder ähnlichem oder lieber erst gar nicht verteilen...?
 
Außer Erscheinungsbild (z.B. durch Fleischformen) sinkt eigentlich nichts (außer Hintergründe und Weg).

Ich verteile ca 1 EP pro Stunde und bin damit vollauf zufrieden. Man hat genügend Zeit, Geschichten für unerfahrene Vampire zu spielen, aber die sollen ja irgendwann auch mal was können. Und dann spielt man eben andere Arten von Geschichten.
 
Dann nochmal kurz: Eigentlich hatte ich vor die TC zu vermischen mit der Chronik des ewigen Blutes, die ich dann ein wenig umschreiben wollte, dass es Geschichtsmäßig zusammenpasst...und dann evtl. noch ein wenig von der Giovanni Chronik einfließen lassen. Wie gesagt: Da können dann aber schon einige EPs zusammenkommen.

Vielleicht ist mein Ansatz die Chroniken zu vermischen auch nicht gut...? Einerseits wegen der entstehenden Komplexität und aber auch wegen der vielen EPs die verteilt werden sollten?

Du bist also eher dafür die Geschichten zu trennen, aber ich hab auch schon häufiger gelesen, dass Chroniken vermischt werden...? Nur dann wirds echt viel mit den Punkten!
 
Definiere viel?
Mit 100 EP nicht PG-mässig verteilt ists es noch lange nicht zuviel. Rechne alleine mal wsa kostet wenn ich den Standardansatz von Disziplinen auf 1/1/1 nehme und das auf 3/3/3 steigern will, da ist die hälfte weg, bei 4/4/4 sind 10 EP übrig. Und ich bin der Meinung(wenn es nicht nur Kampfdiszis sind) das dies noch nicht überpowert ist, weil die entsprechenden Attribute/Fertigkeiten fehlen. Wenn man diese inelligent einsetzt können die mehr Wert sein als Diszis, als Ergänzung braucht man sie eh. Und da ist noch nixhgerechnet wie eine Nichtclandiszi auf 2 oder 3.(Ich liebe Auspex, auch als Brujah ;))
Klar wenn ich das jetzt aber nemPG in die Hand drück könnte es übel werden...
Da ich die Dinger nicht hab, von wieviel Ep sprechen wir?

Weil ich denke spätestens ab 3-400 Punkten wirds nur noch heavy...
 
Vom willkürlichen Runterregeln der Eigenschaften und sonstigen Boni rate ich dringend ab, denn dann kann es schnell zur Frustration der Spieler kommen: "Wozu soll ich Dutzende Nächte zur Verbesserung meines Kontaktnetzwerks verwenden, wenn dann am Ende doch wieder der dritte Großbrand in Stadt XY die Hälfte tötet?". Charaktere sollten spüren, dass sie besser werden und Chancen gegen Wesen haben, die am Anfang der Chronik noch völlig unangreifbar schienen.

Wieso siehst du Macht (in vernünftigen Grenzen, ich rede nicht von "ich diableriere mal eben noch nen Methusalem") notwendigerweise als schlecht an? Und noch etwas: Orientiere die Werte von einigen anderen Wesen an denen deiner Spielergruppe (meist die Vampire, mit denen sie interagieren), aber lass den Großteil des Rests gleich. Wenn ein Straßenräuber mit Werten in Geschick/Nahkampf von 4/4 ankommt, nur weil der Brujahschläger die letzten Jahre auf der Fitnessbank verbracht hat, kommt dieser sich ebenso dämlich vor wie mit gesenkten Punkten.

Schlussendlich: Jap, man kann auch mit vielen Punkten noch bodenständig bleiben, wenn man ausgewogen und den Interessen des Charakters entsprechend steigert.
 
Also bei der Chronik des ewigen Blutes wird empfohlen bis im Durchschnitt max. 15 Punkte pro Akt zu geben. Bei 26 Akten sind das 390. Spielt in einem Zeitraum von ca. 650 Jahren. Abrunden weil SC nicht so gut sind auf 260.

Transsylvanische Chronik hab ich grad auch nicht zur Hand, aber so im Schnitt 18 Szenen pro Buch macht 54 Szenen ingesamt (3 Bücher sind es ja). Eine Szene wird ungefähr an einem Spieleabend durchgespielt würd ich sagen ca. 5 Punkte pro Szene sind 270. Wieder abrunden auf 190.
Macht immernoch 450

Dann käme noch Giovanni....

Tja ist zu viel oder? ;) Jetz kann man natürlich sagen...wenn man das alles spielen wollte, dann spielt man 10 Jahre. Kann sein! Von daher ist die ganze Sache, die ich vorhab eh nicht vielleicht ein bißchen komplex....?

Aber mit den 100 Punkten ist schon ein guter Ansatz, da hab ich jetzt wenigstens mal n Gefühl, was man so verteilen sollte.
 
Charaktere, die 650 Jahre auf dem Buckel haben, sind Ahnen und sollten durchaus diese EP-zahlen haben.
 
Wenn die EP ein Problem sein sollten: Nimm das optionale Steigerungssystem für Ahnen aus dem Elysiumbuch. Das macht die Sache später teuer(also dann wenn die Werte eh schon hoch sind ;)), dann kannst duauch ein bisschen mehr verteilen. je nachdemwie sie steigern...
Ansonsten: Nimm dir eine Story die du in vernünftiger Zeit spielen kannst. Entweder eine openend-Chronik, oder halt etwas was auf ein halber Jahr ausgelegt ist(mehr ist unpraktisch, wenn du die Gruppe wirklich gut kennst, und weißt das sie noch 1 Jahr halten wird, dann kannst das auch auf 1 Jahr anlegen.)
Länger würde ich es nicht planen, weil bei uns ist das so, spätestens ann kommt die Zeit wo man ein neues System probieren will...
 
Spiel einfach erstmal eine Chronik und vergib die angegebenen EP. Es macht sicher mehr Spaß, später nochmal andere Charaktere zu spielen.
 
Ich geh eh davon aus, dann hier und da mal jemand stirbt.....

Dann haben die Leute ihren neuen Char...

Ich schau einfach mal. Danke jedenfalls
 
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