Marvel [Alternative] Was passiert jenseits von Marvel und DC

Meine Favoriten für alternative Superhelden: The Authority und die ABC Warriors. Spread the Word ! (Auch gut: Planetary)

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frage mich, warum sie den Propellermann noch nicht verfilmt haben.
https://www.hummelcomic.de/shop/comics.html?page=shop.browse&category_id=10229
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Nun was ich gerne mal Verfilmt sehen würde wäre The Darkness von Infinity.
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Oder Angelus
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Oder The Pitt
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Ja das wären so meine Drei Lieblinge wenn es um Alternativen zu Marvel und DC geht Wobei mich The Authority auch bestimmt in Kino Locken würde.
 
Ich war immer ein großer Fan von Astro City. Die Beschreibung einer Welt voller Superhelden aus einer menschlichen Sicht (oft tatsächlich von normalen Menschen die nur zufällig da sind). Kann ich nur empfehlen.
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Stimmt Astro City hatte ich komplett vergessen.
Aber stimmt das wäre bestimmt auch intressanter Stoff für Filme und/oder Serien.
 
Da ja Vertigo seit einer Weile für Transmetropolitan zuständig ist, kann ich mir hier ja auch Spider Jerusalem wünschen, nicht ? DER Kollege wäre mal nen Film wert. Für mich zumindest. :)

LG Sam
 
Ja aber da Vertigo ja eigendlich zu DC gehört ist es ja wenn man es genau nimmt keine Alternative ;).
 
Nur alternative Superhelden oder auch andere Comics, abseits von DC/Marvel?

Im ersteren Fall:
Invincible (Image): Eine Superhelden-Familiensaga. Wo in anderen Comics die Zeit stillzustehen scheint (oder irgendwann der unvermeidliche Reboot kommt) entwickelt sich die Welt von Invincible beständig weiter: Helden werden älter, haben Kinder, von denen einige später auch Helden werden. Leute sterben (und bleiben tot). Es kommt zu Umwälzungen in der Welt, die auch tatsächlich Bestand haben. Wer auf konsistente Welten steht, der kommt an Invincible nicht vorbei.
Powers (Image/Icon): Düsteres Police-procedual in einer Welt, in welcher Superhelden existieren.
Teenage Mutant Ninja Turtles (früher Mirage, jetzt IDW): Der Klassiker der schrägen Heldenteams. In der Comicfassung deutlich düsterer, als die meisten TV-Adaptionen. Hat gerade (naja, 2011) eine neue Version spendiert bekommen und die Macher nutzen ihre Erfahrung, um die Turtles in einem ganz neuen Licht erstrahlen zu lassen.
Fear Agent (Dark Horse): Flash Gordon als abgehalfterter Glückritter. Mehr muss man darüber nicht sagen.
Barbarella (Dynamite): Die Ikone des 60er-Feminismus wurde modernisiert und erlebt neue Abenteuer, mit sehr intelligenten Geschichten von Lucifer-Schöpfer Mike Carey (die auch immer noch mit einer gehörigen Portion Gedankenanstößen zum Thema "Gender" gewürzt wurden).
Locke & Key (IDW): Superkräfte und Horror/Mystery? Kann das gut gehen? Ja, kann es...zumindest wenn der Sohn von Steven King (Joe Hill) sich der Sache annimmt.
Strong Female Protagonist (Webcomic): Was wäre, wenn Superhelden tatsächlich die Welt verändern würden, statt sich einfach nur mit Schurken zu prügeln? Was wäre, wenn sie Armut und Hunger dem Kampf ansagen würden, statt dem Verbrechen? Das ist (beinahe) die Welt von SFP... und die Protagonistin findet im Laufe des Comics heraus, warum diese Welt im Keim erstickt wurde... und wer davon profitiert.
Bomb Queen (Image): Nicht besonders hochgeistig, aber unterhaltsam. Und im Gegensatz zu den lahmen The Boys begnügt sich dieser Comic nicht mit feigen Strohmann-Feindbildern, sondern tritt seinen Lesern auf die Füße, hält ihnen einen Spiegel vor, zeigt ihnen die unschöne Wahrheit und bringt sie dazu, ihre ach so bequemen Lesegewohnheiten zu hinterfragen.

Wenn es älterer Kram sein darf:
-so ziemlich alles von Wildstorm (in der Reihenfolge der Qualität: Planetary, Sleeper, Welcome to Tranquility, Wildcats, Stormwatch, The Authority, Gen 13)
-Astro City
-Madman
 
Der "Held" mit dem ich groß geworden bin ist Spawn! Absolut 90er-edgy... soll/wird auch verfilmt werden, wobei Spawn dann eher die Horror-Figur aus dem Hintergrund ist und die Geschichte sich um einen Polizisten dreht, der auch in den Comics zentral ist.
spawn-reboot

jzkEAo
 
Webcomic: Spinnerette http://www.spinnyverse.com/comic/02-09-2010

Anfangs schlicht eine Spider-Man Parodie mit einer Weiblichen Hauptperson, hat es sich zu einem sehr eigenen stil entwickelt.
Neben viel Humor, Beziehungs-Themen und natürlich Action. Bietet das Webcomic auch ein klares Statement zu gesellschaftlichen themen. Unter anderem die Behandlung von Homosexuellen, Die Finanzierung der Forschung zu seltenen Krankheiten und ein Zentrales Thema: Wissenschaft und Gesellschaft (hier ist gemeint, dass uninformierte Panicmacher bestimmte Forschungsfelder zum Beispiel Antimaterieforschung behindern ohne sich näher mit dem Thema zu Befassen)
Es ist sehr ansprechend gezeichnet. Und es zeigt sehr Charmant, dass ein Superheldencomic auch Witz aus überholten Superhelden-Tropes ziehen kann OHNE dabei die vierte Wand zu brechen. Mein Lieblings running Gag dazu ist der Charakter "Tiger" er wird, von anderen Helden, Zivilisten und von den Medien immer wieder als "Black Tiger" bezeichnet und versucht jedes mal klarzustellen dass er nur "Tiger" heißt, dies war eine Bewusste entscheidung bei der Namensfindung und Kostümwahl. Er wollte nicht, dass Heldentum eine Rassengeschichte wird. Er möchte als Held wahrgenommen werden und nicht als Schwarzer Superheld.
Eine Klare anspielung auf die Marvel Helden "BLACK Panther" und "WHITE Tiger".
 
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