AW: Alternative Settings
Wirklich gespielt habe ich sowas leider nie. Aber ich hatte mal die Idee von so ein Cyberpunk Setting und hab das dann mal angefangen etwas auszuarbeiten. Bin dann allerdings stecken geblieben.
Als Ort habe ich mir ne fiktive Megagroßstadt erdacht.
Aus der weltlichen Sicht her, hab ich mir stark an Shadowrun orientiert. Hab nur alle bekannten Konzernnamen rausgeworfen, ebenso die MEtamenschheit als solche und alles was mit magie zu tun hatte. Und das Charakterkonzept der Shadowrunner, ansonsten hab ich es mehr oder weniger so übernommen, allerdings ohne so massive Cybermodifikationen.
Die übernatürliche Welt sah auch etwas anders aus.
Zum einen war es eine Welt die vom Wyrm und der Weberin extrems beherrscht wurde.
Überregionale Interesse ala Clans/Stam/Traditionens- Interessen gab es in dem Sinne nicht. Alles sollte sich auf die Stadt selber konzentrieren. Und auch alle Bündnisse sollten nur innerhalb der Stadt selber exisitieren und nicht nach draussen reichen.
Die Übernatürliche wissen teilweise recht gut über die anderen bescheid, auch wenn es hier und da Lügen und Unwissenheit gab. Aber man wusste zumindest wer wo im groben etwa war, was bei wem zu sagen hatte und man stand irgendwie in Kontakt. Es war eine Art Jeder hat was vom Kuchen und alles ist in einer recht instabilen Balance, so das man sich nicht fgroß in die Angelegenheiten der anderen Rassen einmischte.
Die Vampire kannten keine Sekten. Es war mehr wie in Dark Ages, wo alle Clans eine Mischform aus Camarilla und Sabbat darstellten. Prinz des ganzen war ein Lasombra der ne ganze Brut an Kindern hatte.
Sex war möglich und unter den Kainskindern gab es durchaus einige seltsame Bindungen und Beziehungen.
Die Werwölfe waren ziemlich ausgerottet, nur jene Stämme, die in ner Stadt wirklich besser überleben konnten bzw. in einer solchen Cyberwelt gab es. Von daher gab es nur sehr wenige von ihnen.
Klar war es mehr eine Stadt der Technokratie als der Traditionen. Es sollten kaum Magi vorkommen, wenn man sie von der Anzahl in Vergleich zu den anderen Rassen hernimmt.
Ein paar Jäger sollte es geben, paar Kuei-Jin die mit einigen anderen östlichen Gestaltwandlern in ein eigenen großen Asiatischen Bezirk lebten gab es. Und dann noch ne Menge Geister aller Art sowie ein paar andere Exoten.
Irgendwie hatte ich dabei aber vor allen ne Menge Ideen für NSCs die entweder absolut einfache Menschen waren oder Ghule/sonstige Diener. Hatte den Plan gehabt dem ganzen auch ne große Menschliche Sicht zu geben.
An sich war der Schleier welcher die Übernatürliche Welt von der sterblichen trennte recht dünn. Die normalen Menschen wussten zwar nicht wirklich was von dieser, aber kollektiv ahnten sie etwas. Allerdings durch Medien, Konzerne ect. wurde der Ball recht flach gehalten ws das anging.