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- 29. Januar 2004
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AW: Alchemiefragen
Das stimmt schon. Der Alchimist benötigt nur wenige leicht zu steigernde Talente, um sein Handwerk auszuführen, aber dafür muss er für jeden Trank wiederum auch wieder die Zutaten zusammensuchen, während ein Magiebegabter, der einmal seine Zauber auf einen annehmbaren Wert - 10 z. Bsp. - gesteigert hat, nur noch seine regenerativen ASP in Anspruch nehmen muss. Insgesamt finde ich Alchemisten überaus interessant und stimmungsvoll, aber Aufwand und Ergebnis stehen in so großem Kontrast zueinander, dass man allzu schnell seine hart erarbeiteten Ergebnisse durch Gruppenmagus oder -elf substituiert sieht. Und wenn man sich dann ansieht, dass einige Tränke eine faszinierend kurze Haltbarkeit haben...
Ich hätte es besser gefunden, wenn Tränke entweder leichter herzustellen sind und nicht jeder einzelne Trank ein kleines Abenteuer hinsichtlich der Zutatenbeschaffung darstellt oder wenn die Tränke Wirkungen hervorbringen, die bisher NICHT durch Magie abgedeckt worden oder in der Magie nur seeehr schwer und seltenst zu imitieren sind wie beispielsweise Levitationstränke, Leib-des-Elementarvariante-Tränke, Nachtsicht-Trank, etc.
Cifer schrieb:Ich wusste, ich hab was verdrängt...
Naja, bleibt mir noch ein letzter Vorteil der Alchimie: Man braucht dafür vier Talente. Alchimie (logisch), Kräuterkunde (auch logisch), Sinnenschärfe und Wildnisleben (werden zusammen mit Kräuterkunde zum Metatalent Kräutersuche) - ein Magier hingegen darf jeden verdammten Zauber einzeln steigern und sich ein paar Dutzend Sonderfertigkeiten kaufen. Alchimisten machen sich da sehr schön, um je nach Bedarf sich ein zweites "wichtiges" Spezialgebiet zuzulegen (gesellschaftliche Interaktion; Kampf mit den ganzen Giften, die man herstellen kann; MacGuyver durch Alchimie aus dem Handgelenk; Ersatzstreuner;...) oder aber die ganzen lustigen Talente zu steigern, die ansonsten zu kurz kommen - meiner wird nach und nach im Brettspiel besser, lernt zu philosophieren, flirtet mit weiblicher Kundschaft,...
Das stimmt schon. Der Alchimist benötigt nur wenige leicht zu steigernde Talente, um sein Handwerk auszuführen, aber dafür muss er für jeden Trank wiederum auch wieder die Zutaten zusammensuchen, während ein Magiebegabter, der einmal seine Zauber auf einen annehmbaren Wert - 10 z. Bsp. - gesteigert hat, nur noch seine regenerativen ASP in Anspruch nehmen muss. Insgesamt finde ich Alchemisten überaus interessant und stimmungsvoll, aber Aufwand und Ergebnis stehen in so großem Kontrast zueinander, dass man allzu schnell seine hart erarbeiteten Ergebnisse durch Gruppenmagus oder -elf substituiert sieht. Und wenn man sich dann ansieht, dass einige Tränke eine faszinierend kurze Haltbarkeit haben...
Ich hätte es besser gefunden, wenn Tränke entweder leichter herzustellen sind und nicht jeder einzelne Trank ein kleines Abenteuer hinsichtlich der Zutatenbeschaffung darstellt oder wenn die Tränke Wirkungen hervorbringen, die bisher NICHT durch Magie abgedeckt worden oder in der Magie nur seeehr schwer und seltenst zu imitieren sind wie beispielsweise Levitationstränke, Leib-des-Elementarvariante-Tränke, Nachtsicht-Trank, etc.