Serie (Akte) Fringe (die unheimlichen) Grenzfälle des FBI

AW: (Akte) Fringe (die unheimlichen) Grenzfälle des FBI

Ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich das letzte mal eine Mystery oder occult serie gesehen habe, die mich wirklich fasziniert hat, von daher... *Gähn*
 
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Dok Dicer II schrieb:
Das ist so weil "Mittelmaß" und "geht so" Blödsinn ist.
Entweder Unterhaltung erfüllt ihren zweck und unterhält mich, dann ist sie gut. Oder sie erfüllt ihren Zweck nicht, dann ist sie schlecht. Da gibt es keinen Mittelweg. Entweder ich fühle mich gut unterhalten und habe das Gefühl 45 (oder 90 oder 120 oder so) Minuten meiner ohnehin recht knappen Zeit gut investiert zu haben oder ich habe sie verschwendet. Da gibt es keinen Mittelweg.
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Das mag ich nicht unterschreiben. Ich bin der Ansicht, dass es durchaus gesund ist, mehr Facetten zu besitzen als nur "gut" oder "schlecht". Alleine in den zwischenmenschlichen Beziehungen stelle ich es mir schwierig vor, Menschen entweder nur "lieben" oder "hassen" zu können. Und wenn ich bei jeder einzelnen Fernseh-Serie ausnahmslos entweder Orgasmen oder Brechreiz bekommen müsste, würde ich mich nicht wohl fühlen dabei.

Aber gut, macht halt.

Tzimisce_Antitribu schrieb:
Weil es sich für etwas durchschnittliches (und damit nicht polarisierendes) nicht lohnt einen tread aufzumachen.
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Und trotzdem sind die Foren voll von diesen Threads. ;)
 
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Naja, Gestern zum teil gesehen, überragend wars nicht unbedingt, halt nichts beseonderes.. ^^
 
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Ich wollte eigentlich die Wiederholung gestern Nacht schauen, aber ich war so verstört von den Dialogen ("Ich dachte du wärst fetter!"), das ich irgendwann die süße Umarmung des Schlafes vorgezogen habe, zumal mir nicht GANZ klar war worum es da überhaupt ging - ich hatte einen Akte X Klon erwartet, das erschien mir eher nach SciFi Serie.

Naja, sie kriegt noch eine Chance bei mir ;)
 
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Saint_of_Killers schrieb:
ich hatte einen Akte X Klon erwartet, das erschien mir eher nach SciFi Serie.
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Ein Akte X-Klon ist es definitiv nicht, das wollten die Autoren der Serie auch nicht. Aber einige Elemente von Akte X haben sie halt übernommen.
Es ist wirklich so, daß der Pilotfilm bei der Serie recht schwach ist und nur sehr langsam in Fahrt kommt. Die nachfolgenden Episoden werden nach und nach besser und man merkt, daß da im Hintergrund was großes aufgebaut wird, was es zu lösen gilt.
 
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@danton

Also im Prinzip dasselbe wie in allen anderen Serien auch. Ich kenne kaum eine 45 Minuten/ Folge Serie, die direkt im Piloten volle Kanne abgeht und das Niveau dann kontinuierlich hält. Ausnahmen gibts natürlich ... Buffy, Supernatural, Terminator, Jericho - bei allen waren die ersten Folgen eigentlich Rotz und dann wurds besser.
 
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Alleine in den zwischenmenschlichen Beziehungen stelle ich es mir schwierig vor, Menschen entweder nur "lieben" oder "hassen" zu können. Und wenn ich bei jeder einzelnen Fernseh-Serie ausnahmslos entweder Orgasmen oder Brechreiz bekommen müsste, würde ich mich nicht wohl fühlen dabei.
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Aber andere Menschen sehe ich auch nicht als Unterhaltung. Da lohnen sich Zwischentöne schon.
Wobei letztenendes sind Menschen auch okay oder eben nicht.
Aber Menschen die nicht okay sind verdamme ich dafür nicht öffentlich. Ist ja nicht ihr Job mir zu gefallen. Bei Unterhaltungsfernsehen ist das anders.

Und die Brechreiz-Serien gehen mir schon auf den Keks. Aber deshalb schau ich ja auch nicht fern. Ist schon schlimm genug wenn ich von meinem Weib dazu genötigt werde.
Bei solchen Serien wie Fringe (oder 11th Hour) kotzt es mich halt nur an dass sie so elendig lange und dabei so elendig schlechte Pilotfolgen haben. Und vor allem dass sie so gnadenlos unkreativ und langweilig sind.
Was ich mit der Stunde alles hätte machen können... gegen die Wand starren oder ordentlich kacken gehen... irgendwas spannendes halt.


Ach, und der Supernatural-Pilot war doch prima.
 
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Exakt - bestes Beispiel war Babylon 5 - die Serie war einfach nur süchtig machend, aber der Pilotfilm einfach nur mau (mag daran gelegen haben, daß JMS sein Material auf etwa die Hälfte runterkürzen mußte).
Zurück zu Fringe: Man merkt im Laufe der Folgen, wie sich die Charaktere entwickeln, wie sie die Beziehungen untereinander entwickeln (das Vater-Sohn Verhältnis der Bishops zum Beispiel).
 
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Tzimisce_Antitribu schrieb:
Geht es nur mir so, oder kommt das Serienkonzept von Fringe noch anderen wie ein Plagiat einer älteren Glorreichen Serie vor?
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Naja, also ich hatte die Assoziation alleine durch den Titel. ^_^
Habe keinen Trailer gesehen und werde mir aber mal die eine oder andere Folge ansehen, um mir dazu eine Meinung bilden zu können.
 
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Aber Menschen die nicht okay sind verdamme ich dafür nicht öffentlich. Ist ja nicht ihr Job mir zu gefallen. Bei Unterhaltungsfernsehen ist das anders.
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*g*

Aber die Zeit die du fürs "doof-finden" benutzt hättest du auch besser ins Kacken investieren können ;) Davon ab sind das halt sehr starke Emotionen die du beschreibst. Die kenne ich nur auf persönlicher Ebene. Auf Serien Ebene zum Beispiel, wenn ich den Schauspieler konkret nicht leiden kann - und dann kann die Serie in der Regel einen Kopfstand machen um mir zu gefallen, es passiert dann höchst selten, dass sie eine zweite Chance bekommt. Aber die Serie "hassen", weil ich sie als ganzes doof finde? Ich mein, ich kann ja zwischendurch immer wieder ausschalten - was ich bei Supernatural auf deutsch beim Piloten beispielsweise gemacht habe. Als ich angefangen habe den Kram auf englisch zu schauen, hab ich den Piloten auch absolut gemieden. Das wichtigste kriegt man ja eh vor jeder Folge vorn Latz geknallt ... immer und immer und immer wieder.
 
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Das ist ja eben, was ich meine. Mir wäre es echt zu stressig, derart intensive Emotionen für etwas belangloses wie TV Unterhaltung zu verschwenden...zumindest dann, wenn das Gesehene meine Aufmerksamkeit eigentlich kaum wert ist.

Mir macht's sehr wohl Spaß, einen Film oder eine Serie zu zerreißen, wenn ich tatsächlich für meinen Geschmack absoluten Schrott serviert bekomme.

Aber Fringe? Hab's geschaut. Hab' vor, das eventuell weiter zu verfolgen, schon aufgrund der Tipps, dass es besser wird. Es hat mich nicht vom Hocker gehauen, mir ist aber auch keine Ader auf der Stirn geschwollen. Es war in der Tat nichts weiter als Mainstream Unterhaltung. Aber da ich nichts anderes erwartet habe, komme ich damit recht gut klar.
 
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mir macht aber auch einfach das ranten spaß. Wird ohnehin viel zu selten gemacht. Und dafür sind solche Threads ja auch da.
 
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Dok Dicer II schrieb:
mir macht aber auch einfach das ranten spaß. Wird ohnehin viel zu selten gemacht.
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Ranting wird mittlerweile in jedem Topic zu jedem Furz gemacht. Und gerade weil ich das auch sehr unterhaltsam und für eine Kunstform halte (wenn's richtig gemacht wird), finde ich es doch schade, wenn ständig Potential für unwichtiges verschwendet wird.
 
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Eine Serie die man schauen kann, aber keine Serie wo ich auf keinen Fall einen Teil verpassen darf.
 
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Habe den Pilot jetzt auch gesehen und würde eher sagen, dass es sich von Akte ist doch deutlich unterscheidet, da ja ihr Vorgesetzter (der aussieht wie dieser eine Typ aus der Handy-Werbung bzw. der Model-Casting-Show) ihr klar sagt, dass es da mehr gibt, also schon im Pilot wird klar, dass die wissen, dass es mehr gibt (und auch solche Sache anwenden), währen ja in Akte X Scully so etwas als unglaubwürdig ablehnt und Mulder wegen seinem Glaubend aran im FBI als Spinner angesehen wird. Auch die Zusammensetzung des Teams und was sie wahrscheinlich alles zu tun haben werden (nämlich untersuchen), unterscheidet sich ja auch vom Fokus, da in Akte X oft eher nicht so oft was untersucht werden kann.
 
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Der "Typ aus der Handywerbung/Model-Casting-Show" ist Leuten ausserhalb des dumpf-deutschen Fernsehprogramms aus "The Wire" bekannt...
 
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Bei Akte X gab es ja diesen Glauben-Nicht glauben Gegensatz. Mulder hat dran geglaubt und Scully eben nicht.
Es ist auch so, daß diese "Pattern" Sache die große Hintergrund-Story ist, die sich über die ganze Season hinziehen wird, vielleicht auch die ganze Serie. Orci sagte in einem Interview, daß man vieles bis zum Season-Finale auflösen will, aber sicherlich bleibt auch die eine oder andere Frage offen für Season 2.
Bei Fringe bekommt der Crime-Anteil einen deutlich höheren Anteil, daher ist es auch keine reine Mystery-Serie.
Und da ich schon einiges von der Serie gesehen habe, kann ich euch sagen: Da ist einiges im Busch ;)
 
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Gut, dann hatte ich also keine Hallus als ich den gesehen hab. Ich dachte: "Was kommt jetzt? Will der Handys verkaufen?"
 
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malcalypse schrieb:
Der "Typ aus der Handywerbung/Model-Casting-Show" ist Leuten ausserhalb des dumpf-deutschen Fernsehprogramms aus "The Wire" bekannt...
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Psst! Gibt's sehr wohl auf deutsch. Nur nicht für die armen Idioten des Prekariats die sich kein Pay-TV leisten können (Ganz wie im Original)
 
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Quackerjack schrieb:
Gut, dann hatte ich also keine Hallus als ich den gesehen hab. Ich dachte: "Was kommt jetzt? Will der Handys verkaufen?"
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Gut, dass es nicht nur mir so ging, dass ichd achte, dass es der Typ ist. Die sehen sich aber wohl nur recht ähnlich, denn der eine heißt Bruce Darnell Bruce Darnell und der andere Lance Reddick Lance Reddick .
 

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