AW: Ahnenblut Website 2.0
Natürlich hast du Fragen. Das haben alle die zu uns kommen. Keine Angst...komm nur näher. Ich sehe du hast Mut, hast alle deine Entschlossenheit zusammen genommen um hier zu uns zu kommen, nicht wahr? Ich bin sicher du hast dich gewappnet und hast keine Angst davor das ich einen Preis verlangen werde, richtig? Selbstverständlich, immerhin weißt du um die Verborgenen und das ihr geheimes Wissen dich etwas kosten wird. Du bist ein helles Köpfchen....aber....bist du sicher das es nicht gerade die Antworten sein werden die du fürchten musst?
Lurker vom Clan Nosferatu ist seit dem 27.03.2004 in Finstertal. Es sollte seine erste Aufgabe außerhalb seiner gewohnten Umgebung und auf sich allein gestellt werden den Clan in dieser Stadt zu unterstützen und ihre Position auszubauen.
Die Stadt aber hatte, wie mit so vielen anderen, ihre eigenen Pläne. Wie die meisten Nosferatu ist er nicht übermäßig Sektentreu, allerdings hat er nach den Geschehnissen um Zachariis Geist 2004, nachdem es zu einigen Verwicklungen mit einem Sabat Rudel gekommen war, von höherer Stelle Auflagen erhalten sich auf Cammarilla Seite nützlich zu machen. Vermutlich hat er von dort auch die entsprechende Rückendeckung erhalten die ihn davor bewahrte als Kollaborateur aufgeknüpft zu werden.
Lange Zeit hat er in einem altem Brunnen auf dem Friedhof der Stadt gehaust, bis er gezwungen war sich einen neuen Unterschlupf zu suchen. In diesen Nächten haust er in einem altem Wasserspeicher des Wasserwerks im östlichen Industriegebiet.
Lurker hat starke Verbindungen zu seinem Clan, wie es üblich ist und natürlich zu seiner adoptiv Tochter Jenny 'Stray' Färber, die bislang inoffizielles Mitglied der Familie ist.
Seit kurzem entwickelt er außerdem eine Verbundenheit zum Sheriff der Stadt.
Feindschaften pflegt er mit Meyye, der Gangrel, die ihn einmal unter ein Blutsband gezwungen hatte und mit Fabian Mahler, der sich an einem Nosferatu vergriffen hatte. Allgemein reagiert er seit 'dieser Sache mit Meyye' sehr allergisch auf Blutversklavung oder Beeinflussungen des Geistes um jemandes Willen zu brechen oder dessen Wohlwollen zu erzwingen.
Nur wenige haben ihn jemals wirklich zu Gesicht bekommen, denn er trägt stets eine weite, dunkle Kapuze die sein Gesicht in ihrem Schatten verbirgt. Auffälligerweise auch dann, wenn eigentlich Licht in sie hineinfallen müsste. Die äußerste Kleidungsschicht des Nosferatu besteht aus einem altem ,Fleckigem Ledermantel der wohl farblich am ehesten als braun beschrieben werden könnte. Darunter trägt er viele Schichten aus schmutzigem Kord und groben Stoffen in gedeckten Farben wie dunkelgrün, grau und braun. Ein Mensch würde seine Erscheinung wohl schnell als Obdachlosen abtun.
Er hat einen deutlichen Buckel und verstörend langgliedrige Finger die in schwarzen, harten Fingernägeln enden.
Seine Stimme klingt immer wie ein heiseres Krächzen. Wenn er sich nicht gerade unter Freunden wähnt Flüstert er meist, so das man sein Lispeln nicht hört. Das hat den, wie er es beschreiben würde, angenehmen Nebeneffekt, dass immer ein Zischeln und Säuseln in seiner Stimme mitklingt.
Man bemerkt seine Anwesenheit meist erst, wenn einem ein Geruch von modriger Erde in die Nase steigt. Würde man auf die unendlich dumme Idee kommen den Nosferatu noch näher geruchlich zu erkunden, könnte man die diversen Lebensmittel riechen die er stets in seinen Taschen mit sich herumträgt, um wieder ein wenig Speck und Schokolade für die Ratten, Krumen für die Vögel, öligen Fisch für Katzen und fettigen Schinken für Hunde dabei zu haben.