AW: Abwesenheit und Real-Time-Hürden V2.0
Zu Spidey, meine volle Zustimmung. Ich würde auch lieber den aus den Comics haben, und den immer etwas Mopsbackig, belämmert lieb aus der Wäsche guckenden Maguierre fand ich auch nicht toll als Spidey. Das man immer die gleiche Story bekommt, liegt eben genau an dem von Hollywood neu gefundenen Mittel des "reboot". Früher musste man höflicherweise doch mal ein paar Jährchen länger warten, bis man einen Film neu auflegen durfte und dann eben "Remake" dranschrieb. Aber heutzutage darf man einfach einen nach dem Anderem rausknallen und das Ganze dann halt "reboot" taufen. Ok, gut, zugegeben. Spiderman 1 ist auch schon sanfte 10 Jahre her. Da darf man wohl gar nicht soooo sehr meckern.
Ich finde auch den "reboot" an sich ok, wenn man denn wirklich ein neues Faß aufmacht. Bei den neuen James Bond Filmen z.B. finde ich die Sache gelungen. Es ist nicht mehr der alte Bond, aus meiner Kindheit, aber der Neue weiß mir durchaus zu gefallen. Er passt besser in das "Hier und Jetzt" und in den heutigen Zeitgeist.
Auch bei den Batman Filmen von Nolan, mag ich den reboot. Noch cooler fände ich nur eine Batzi Verfilmung, die nahe am Computer Spiel "Arkham Asylum" wäre. Das Setting ist wirklich sehr genial für Batman.
Ob der Spidey reboot es bei mir auch auf das Treppchen schafft? Möglich.
Ob der neue Conan, eher Remake als Reboot, meinen Lieblings Arnie Film als Kumpel mit auf den Weg in meine Hitliste nimmt? Wie werden sehen.
Ob ich als Kind zu viele muskelbepackte, Schwertschwingende Kerle in Fellunterhosen als Vorbild hatte? Wahrscheinlich.
Ob das alles hier gar nichts zur Sache tut und ich jetzt aufhöre hier den Abwesenheitsthread zu mißbrauchen? Definitiv.
Ergebenst
Eldrige, geht jetzt seine Fellunterhose bügeln