Sonstiges Abenteuer für "Monster"? Woher nehmen?

AW: Abenteuer für "Monster"? Woher nehmen?

Ja, ich habe etwas weiter gelesen, aber nicht viel.
 
AW: Abenteuer für "Monster"? Woher nehmen?

Nein, das nennt sich War Camp. ;)
Ich bezog mich auf menschliche Siedlungen.
 
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Doch eigentlich schon. Eigentlich alles wie bei Menschen... haben keine shcicken Mauern aber dafür Aufzüge^^
 
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Was sich anbietet sind hoch politische Abenteuer, Frieden halten oder sowas, aber ich fürchte sowas ist weniger etwas für meine Spieler.
Mal ein anderer Ansatz, wer kennt Abenteuer, bei denen die Gesinnung der Helden keine Rolle spielt? Wenn es nicht nach dem klaren Muster geht, für den guten Obermotz XY Artefakt XYZ besorgen und dann als Champion des Guten gefeiert werden, dann ist es leichter sowas für die Horde umzubauen.
 
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Alle Gummibrotbaummetaphern, bei denen Geld (oder ähnlich handfeste Belohnungen) die Hauptmotivation darstellen.

mfG
bug
 
AW: Abenteuer für "Monster"? Woher nehmen?

Ja schon, aber ich dachte jetzt speziell an Abenteuer, die nun nicht von Mr. Lawful Good, King Arthur and The Bischof of Rome ins Rollen gebracht werden. Verstehst du was ich meine?
Anderer Seits sollten die möglichen Auftraggeber auch keinen zu üblen Charakter haben, denn gerade die Orks der Horde halten Begriffe wie Ehre sehr hoch. Vor allem sollten die Abenteuer auch nicht dem Greater Good dienen. Na ja, vielleicht doch, aber weder die SC noch die NSC sollen denken, es ist für das höhere Wohl.
 
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Ich verstehe immer noch nicht die Problematik: Wo ist das Problem den (strahlenden) Auftraggeber einfach durch einen passenden Auftraggeber zu ersetzen und die Motive der Welt anzupassen - sofern dies überhaupt nötig ist? Nicht der reiche Händler aus Calimshan heuert die Gruppe als Karawanensicherung an, sondern der nette Orkhändler von nebenan, nicht der elfische Druide bittet die Gruppe ihm ein besonders seltenes Kraut aus dem unsicheren Wald zu besorgen, sondern der orkische Schamane appelliert an die Sippenverantwortung der Krieger (oder stellt eine schnöde Belohnung in Aussicht) usw.
 
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Sehe ich wie Niedertracht. Die Hordler sind nicht böse oder sowas... die sind einfach ein bisschen wie Indianer (Untote und Blutelfen mal ausgeklammert) und sitzen nicht den lieben langen Tag irgendwo rum um als Random Encounter für das Fußvolk von "Mr. Lawful Good, King Arthur and The Bischof of Rome" herzuhalten.

Bei Orks und Tauren sind die Aufträge wohl oft zu Gunsten des Stammes oder direkt einzelner Personen (Im Gegensatz zu den Menschen wo vieles zu Gunsten einer Institution oder Ähnlichem geht). Die Horde-Helden sind also in der Regel näher an der Basis und können ihre Erfolg und Niederlagen "direkter" sehen. Verschwindet halt selten was hinter den drölfzig Mauern eines Tempels.
 
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Und man sollte bedenken, daß in einer "normalen" D&D-Kampagne ebenfalls nicht nur Abenteurer herumlaufen, die sich freuen, wenn sie für einen feuchten Händedruck wieder einmal ihr Leben riskieren. Insofern sehe ich wirklich keine großen (problematischen) Hindernisse solche Abenteuer in wenigen Minuten umzuschreiben.

z.B. "The Forge of Fury" - der Auftraggeber ist nicht der Zwerg Durgeddin, sondern ein Ork oder Taure, er den Abenteurern eine reiche Belohnung in Aussicht stellt oder der Clanchef, der einen "Krieger"trupp zusammenstellt, damit der Nachschub an Erz wieder ins Rollen kommt. Besetzer sind diesmal garstige Zwerge. Den Zeitraum der Besetzung ändert man möglicherweise und schon hat man einen klassischen Dungeoncrawl umgearbeitet. Vielleicht muß man noch einige Monster ersetzen, aber dann müßte es eigentlich endgültig fertig sein.
 
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Ich tue mich eben schwer mit dem Umschreiben, Fantasy ist nunmal nicht mein Spezialgebiet. Aber tut man nicht alles für seine Freunde?!
Nicht das ich Warcraft nicht mögen würde, aber mir graut schon davor, wenn mein Schatz den Horde Player´s Guide in die Hände bekommt und sieht das Halb-Ogre SC sind. Dann müssen wahrscheinlich alle Horde spielen.
 
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Ich hab den Horde Player´s Guide nun durch und ich denke, ich kann sagen, daß gerade Horde Abenteuer über Kurz oder lang sehr von politischen Winkelzügen und Intrigen durchzogen sind.
Sofern man wirklich Abenteuer mit Hordenbezug spielen will und nicht einfach nur Dungeoncrawling, heißt das natürlich. Es gibt z.B. genug Tauren, die der Meinung sind, alle Fremden sollen das Land verlassen und die schrecken dann auch nicht davor zurück Orks, Goblins und sogar andere Tauren zu töten. Bei den Trollen gibt es ähnliche Tendenzen, einige denken, der Schamanismus der Orks und Tauren macht die Trolle weich und man soll lieber den alten Wegen folgen. Die Orks haben da auch so ihre Probleme, es genug Orks, die nicht in der Horde sind, ganz zu schweigen von denen, die offen oder heimlich immernoch Dämonen anbeten. Und den Forsaken vertraut ja sowieso niemand...
Ironisch daß gerade ein Haufen Wilder den Hintergrund für Meuchelmord, Verrat und Intrigenspinnerei liefert.

Die beiden Beispiel-Abenteuer in dem Buch bieten dafür leider keinen Anreiz, da die so absolut unabhängig geschrieben sind, daß man sie genauso für die Allianz verwenden kann. Was an einer Stelle sogar gesagt wird. Die Spieler sind auf dem Weg von A nach B und treffen auf eine Gruppe Zentaurer/ das Lager eines toten Zwergs. Sie nehmen den Zentaurern ein Artefakt/dem toten Zwerg eine Karte ab, das/die auf eine Höhle in der Nähe hindeutet. In der Höhle müssen sich die Spieler mit Untoten/Troggs und Elementaren/Riesenspinnen rumärgern.
 
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@blut_und_glas

mal ne kurze andere frage

hast du das WoW d20 selber ausgedacht oder gibts dazu eine erwerterung ?!? Danke !!!
 
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@KoppelTrageSystem:
Es gab zwei. Zuerst das Warcraft Rollenspiel was eine Art D&D mit Warcraftbegriffen war und dann das World of Warcraft RPG das auf der OGL basierte und eigenständig war. Beide wurden von White Wolf vertrieben die allerdings inzwischen ihre d20 Aktivitäten eingestellt haben.
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Wobei natürlich inzwischen eine Menge Leute argumentieren werden, D&D 4 wäre die Tischvariante von World of Warcraft ;)
 
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@blut_und_glaß

nur so ... wenns dafür bücher gegeben hätte würds mich bloß mal interessieren ^^

@Jadeite

also ich find dnd 4 ganz okay ... und so wie ich mit meiner gruppe spiele wirkts auch nicht wie wow... . man kann schon sagen das es da elemente gibt die übereinstimmen (tank, damage dealer etc.) aber es hängt ja immer noch davon ab wie man sowas spielt .... .
 
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Beide wurden von White Wolf vertrieben die allerdings inzwischen ihre d20 Aktivitäten eingestellt haben.
Sicher? Dark Factions kam immerhin erst letztes Jahr raus.
 
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Ja, sieht wirklich so aus, als wäre DF das letzte Buch.
 
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