SR4 5te Edition

Das Regelwerk kostet nur 19,95 € (ich weiß nicht ob das jemand erwähnt hat).

Wenn so viele Würfel nicht vorhanden sind, dann kann man die doch einfach dazu kaufen! Die passen ja jetzt ins Budget! 6,99€ kostet ein Block mit 36 Würfeln...

Was macht das für einen Unterschied wenn die Folgebände wieder das gleiche kosten.
Einige Spieler waren sehr skeptisch was SR5 anging. Kaum liegt der Preis bei 19,95 ist es wieder "toll und super".
Das Regelwerk an sich hat seit Jahren eklatante Fehler die die Entwickler auch kennen. In SR3 Runners Kompendium gab es ein Kapitel wie man Decker als Spielercharaktere umgehen kann.
Man tauscht sich in der Fangemeinde mehr über Hausregeln aus, als über die Kampagnen an sich und jeder weiss das SR schon IMMER "technische Mängel" aufgewiesen hat und anstelle das irgendwie zu beheben und mit neuen Editionen es wirklich besser zu machen, schmeißt man den exakt selben Rotz mit einer anderen Variation an der gleichen Regeln raus, die nur rudimentär etwas besser machen, nur um Geld zu machen.

Darüber hinaus ist die Qualität der Kampagnen seit SR4 sehr zweifelhaft.
 
Was macht das für einen Unterschied wenn die Folgebände wieder das gleiche kosten.

Du kannst dir Würfel leisten und brauchst nicht zu jammern ;). Im übrigen kostet "tödliche Fragmente" einen knappen 10er. Ich weiß nicht ob sie das jetzt so beibehalten, aber mir gefällt's.

Einige Spieler waren sehr skeptisch was SR5 anging.

Spieler sind auch sehr skeptisch (gewesen) was DSA 5, Shadowrun 4, D&D 3, Dark Heresy 2 und Vampire the Requiem 1 angeht. Will sagen: "Rollenspieler heulen rum wenn sich etwas verändert". Du tust das, ich tue das, wir alle tun das. Siehe auch: http://www.penny-arcade.com/comic/2010/08/23

Kaum liegt der Preis bei 19,95 ist es wieder "toll und super".

Das ist eine Frage des Preis/Leistungs Verhältnisses. Für genausoviel Geld wie einen Kinobesuch, lohnt sich das Regelwerk schon als Ideensteinbruch. Wenn das Ding 80 € kostet, sieht das anders aus.

Das Regelwerk an sich hat seit Jahren eklatante Fehler die die Entwickler auch kennen. In SR3 Runners Kompendium gab es ein Kapitel wie man Decker als Spielercharaktere umgehen kann.

Diese Sätze sind non-sequitur. Und ja, das Kapitel mit dem Decker gab's schon in SR2. Und mit jeder Edition haben sie sich bemüht, das Decking schneller zu machen. Als jemand der damit sozialisiert wurde das der Decker einen kleinen Minidungeon durchlaufen muss (Es gibt das alte SR 2 Matrixsystem als Roguelike Freeware Spiel!), finde ich es mittlerweile ganz gut gelungen. Decking sah wirklich mit jeder Edition anders aus. Jetzt haben sie ein Fantasydecking, aber darum wird's mir sympathisch.

Man tauscht sich in der Fangemeinde mehr über Hausregeln aus, als über die Kampagnen an sich und jeder weiss das SR schon IMMER "technische Mängel" aufgewiesen hat und anstelle das irgendwie zu beheben und mit neuen Editionen es wirklich besser zu machen, schmeißt man den exakt selben Rotz mit einer anderen Variation an der gleichen Regeln raus, die nur rudimentär etwas besser machen, nur um Geld zu machen.

Och. Also, SR 3 und SR 4 unterscheiden sich gewaltig... SR 5 ist dann herumgebastel an SR 4. Aber... es kostet 19,95(!!!!). Für 19,95 hätten die mir auch das SR 4 Regelwerk verkaufen können...

Darüber hinaus ist die Qualität der Kampagnen seit SR4 sehr zweifelhaft.

Das war die Qualität der Kampagnen bei Shadowrun schon immer, darum habe ich irgendwann aufgehört sie zu kaufen - ich kann also nicht beurteilen wie's in SR 4 war. Ich spiele jetzt tödliche Fragmente, und bis jetzt habe ich Spaß. Kein episches Werk, aber die Kampagnen wo man das drüber sagen kann sind generell rar gesäht.
 
Ich spiele in den seltensten Fällen gekaufte Abenteuer, bin eigentlich fast immer unzufrieden, aber bei SR sind mir noch keine unlogischen Sachen untergekommen, die bei vielen Fantasyabenteuern die Regel waren - ganz schlimm bei DnD, ist aber bestimmt mittlerweile auch in Ordnung gekommen, hoffentlich.

Bei jedem Quellenband von SR4 gab es hinten eine Reihe von Ideen zu einem Abenteuer, die waren teilweise garnicht schlecht gewesen. Deshalb hatte ich die Kampagnen nie nötig gehabt - die sind meist eh viel zu lang, man kann Jahre einplanen, ein häufiger Fehler
 
ich fand einige Kampagnen in SR2 sehr gelungen und haben mir viel Spaß gemacht, die Kampagnen aus SR3 a la es gibt nur einen roten Faden (z.B. Konzernkrieg), fand ich auch nicht schlecht. Diese haben doch sehr viel SL-Spielraum gelassen aber trotzdem einen Handlungsstrang gehabt. Wie es mit SR4 war kann ich nicht beurteilen. Aber das hier angesprochen Todliche Fragmente liegt bei mir auf dem Couchtisch und wartet darauf durchgelesen zu werden. Bei ersten Durchblättern war ich schon mal positiv überrascht.
 
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