[31.05.06] eine Lieferung die zweite

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Die Pest ist ebenso besiegt worden, Herr Baumann. Nein. Er ist ein Feind der Stadt aus der neuen Welt. Allerdings heisst er gar nichts das sie den Namen nicht kennen. Er hat viele Gesichter und vermutlich auch ebensoviele Namen. Und sie könnten auch ohne es zu Wissen unter seinem Bann stehen.

Dann sah Johardo den Mann an.

Ich muss wissen ob sie eine Gefahr für die Stadt darstellen oder nicht. Ich werde dies mit einem anderen Mitglied des Primogenrats besprechen.

Dann verliess er den Raum und Michael blieb alleine mit Judith und dem anderen Vampir in dem Raum.

Out of Character
hier weiter für den Maler
Michael kann gerne mit den beiden reden.
 
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Oh Ja, ich muss auch mal mit meinem anderem Ich reden, ob die Domäne hier eine Gefahr für mich ist!

Michaels Blick rasterte noch einmal den Raum. Schließlich blieb er bei der Frau hängen. Sie war kein Kainit. Vielleicht ein Ghul?

*hüstel* Und wer sind sie, werte Dame?
 
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Meine Name ist Judith. Mehr brauchen sie im Moment nicht zu wissen.
Und dann deutete sie mit dem Kinn auf den Schraubstock der noch immer Michaels Schultern auf den Tisch drückte.
Den fragen sie besser nicht, und sein Name tut nichts zur Sache.
Den Bewegungen nach zu urteilen hatte in diesem Raum im Moment ein Ghul das sagen, und nicht der Vampir.
 
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Interessant? Die Ghulin hat das Sagen. Ob der andere nur ein Gefangener ist. Ein Sklave vielleicht? Könnten doch Nazis sein.

Sagen sie Judith. Interessieren sie sich für die Geschichte Deutschlands?
 
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Lustige Denkweise!

Ihre. Mir fehlen die letzten 59 Jahre. Was ist so passiert? In Deutschland, in Europa und auf der Welt.
Michael schaute Judith höflich, aber Ausdrucklos an.
 
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Seit dem Ende des Krieges? Wir haben Farbfernsehen, Miniröcke, Lamborghini baut jetzt Supersportwagen, das einst höchste Gebäude der Welt ist von Terroristen zerstört worde, es gab den kalten Krieg, er wurde beendet, Deutschland wurde geteilt und wieder vereint, eine Schachtel Zigaretten kostet jetzt 4 Euro, ach ja, die D-Mark wurde nach dem Krieg eingeführt und gibts nicht mehr, die Amerikaner haben den Mond betreten und eine Sonde zum Mars geschickt,

Judith holte Luft...

weiter? fragte sie Ihn neugierig.

Judith hatte all dies miterlebt was der Vampir vor Ihr verschlafen hatte.
 
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Was, den Mond betreten. Wie?

Michael sah Judith an. Er versuchte irgendeine Regung von Unsicherheit zu finden.
Kann doch gar nicht sein. Sie lügt - betsimmt!

Weiter? Ja, weiter wäre nett. Und vielleicht ein bischen mehr Details, falls sie das können.
Hoffentlich kann sie. Ich muss Zeit gewinnen. Sind bestimmt doch alles Nazis hier!

Das Zucken im linken kleinen Finger fing wieder an.
 
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Judith sah den Mann an.

Es wäre für uns beide besser, wenn sie später ein paar Geschichtsbücher lesen.

Dann sah sie Ihn reglos an.
 
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Ha! Ein Zeichen von Unsicherheit.

Sehr schade werte Dame. Ich hätte gerne ihren historischen Ausflügen gelauscht. Nun, da bleibt mir ja leider nichts anderes übrig, als in schnöden Büchern zu lesen.

Mann. Das Ding hinter mir, könnte so langsam auch mal loslassen.
 
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Ein paar Minuten der Stille verstrichen.

Ähem. Nun, die Idee mit den Büchern ist ja auch nicht so schlecht. Könnte ich denn, um die Wartezeit zu überbrücken, vielleicht schon das erste Buch erhalten. Es scheint sich hier ja keiner mit mir unterhalten zu wollen, wie ich zu meinem Bedauern feststellen muss.

Wieder eine kleine Pause.

Oder wissen Sie eventuell wann der ehrenwerte Herr Johardo wieder zurückkommen wird?
 
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Er kommt zurück, wenn er zurück kommt. Und so lange rühren sie sich nicht!

Kaum hatte Judith das ausgesprochen öffnet sich die Tür und der Lord betritt wieder den Raum. Nach einem fast unsichtbaren Zeichen lässt der Vampir am Kopfende den Mann los.

Setzen Sie sich hin.
 
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Na endlich! Stellt sich nur noch die Frage, was hier wirklich los ist.

Michael richtete sich langsam auf und massierte seine Schultern.

Danke. Könnten sie ihrem Lakaien beim nächsten mal sagen, dass er nicht ganz so fest zudrücken soll. Ich meine, ich bin eher theoretisch veranlagt. Mein Körper spielt mir leider des öfteren mal Streiche, verstehen Sie?

Sein Blick wanderte nun nocheinmal durch den Raum. Jetzt konnte er ihn endlich ganz in Augenschein nehmen.
 
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In dem Raum lagen jede Menge Utensilien rum. Auf einem Tisch an der Wand standen diverse Gläser dessen Inhalt die er lieber nicht deutete. An einer Wand waren Ketten in Hand und Fußbereich an der Wand. Es machte den Abschein als ob Blut nicht mehr so ganz weggewischt werden kann an einigen Stellen.

Seien sie froh das er nur leicht festgehalten hat. Kommen sie mit.

Johardo öffnete die Tür und sie gingen auf einen Rundgang hinaus der in der ersten Etage rings um eine sehr große Eingangshalle lief. An den zwei längsseiten waren Türen und an der einen Schmalen Seite Fenster und an der gegenüberliegenden eine große Treppe. And dieser gingen Sie allerdings vorbei und dann durch eine große doppelflügeltür in einen elegant eingerichteten Raum der allem Anschein nach als Besprechnungszimmer dient. Links und Rechts die Wände zierte ein Bücherregal welches diegesamte Höhe von 3 Metern einnahm. Gegenüber der Tür befand sich ein Fenster welches fast die ganze Wand einnahm und man konnt aus großer Höhe den Frachthafen sehen welcher voller Betriebsamkeit war.

Setzen Sie sich, Herr Baumann. sagte der Ahn zu dem frisch erwachten während er sich selber setzte und Judith ein Zeichen gab welche den Raum nicht betrat. Der ruhige Vampir jedoch betrat auch den Raum.

Und jetzt, erzählen Sie mir von Ihrem Leben. Ich muss Wissen wen ich in die Stadt aufnehme. Falls Sie heibleiben wollen und dürfen.
 
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Verdammte Scheiße! Was ist das denn hier für ein Folterkeller. Das sieht ja aus wie Hitlers Traumkerker? Ich muss mehr rausfinden.

Nun, was soll ich Ihnen sagen. Ich bin 1912 in Hamburg als Sohn einer Händlerfamilie geboren und konnte somit eine unbeschwerte Kindheit genießen. Später habe ich dann mein Abitur mit einem Notenschnitt von 1,1 beendet, wobei der Schwerpunkt auf Geschichte und Philosophie lag. Danach hat es mich nach Prag zum Studium dieser beiden Fächer gezogen. Dort bemühte ich mich um eine Stelle in der Bibliothek, welche ich auch zügig bekam. Dort lernte ich meinen Erzeuger kennen, Marcus Vincius kennen, der mir in den Frühzeiten des Hitlerregimes den Kuss schente und mich unterrichtete. Aber die ganze Sache mit dem Nationalsozialismus im Deutschen Reich, ließ mich immer mehr in Melancholie, ja sogar absolute Lethargie fallen. So sah ich dann keinen anderen Ausweg mehr, als mich in dem Sarg in Prag pflocken zu lassen.

Die ganze Zeit starrte Michael Johardo in die Augen.

Aber genug von mir. Wo bin ich hier? Was gibt es wissenswertes? Ich scheine ja viel verpasst zu haben.

Michaels Mund umschmieg ein leichtes Lächeln.
 
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Sie befinden sich in der schönen Stadt Finstertal. Im Moment ist es wieder etwas ruhiger hier geworden nachdem wir rebellische Vampire aus der Stadt jagen mussten und somit aber auch unsere Flöche vergrößert haben. Wir schreiben den 31. Mai im Jahre 2006. Der Krieg ist seit langer Zeit zu Ende und Deutschland hatte verloren.

Im Moment befinden Sie sich im Gildenhaus von Haus und Clan Tremere und sprechen mit dem Primogen Honorable der Stadt der seineszeichens den Status eines Lords bekeleidet.

Als Kind des Mondes haben sie wenig Clansgenossen in der Stadt, allerdings ist der Primogen Ihres Clanes ein alter Freund von mir. Ich werde Ihn versuchen zu erreichen. Morgen steht ein Gespräch mit dem Seneschall an in dem er und ich klären inwieweit wir Ihnen hier ein Zuhause bieten können - sofern sie das möchten. Ich ersuche ein anderes Kainskind Sie bis zu den Ergebnissen zu betreuen und Ihnen ein wenig die Stadt zu zeigen.


Johardo bewegte sich durch den Raum und schaute Michael hin und wieder einmal an. Der andere Vampir stand still in einder Ecke.
 
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Primogen honorable, Lord - Was bedeutete das noch gleich?

Out of Character
Würfelfunktion scheint noch nicht implantiert zu sein. Jedenfalls funzt es bei mir gerade nicht.
Ich würde jetzt auf Fotographisches Gedächniss und danach auf Inteligenz+Etikette würfeln, ob Michael mit diesen bieden Statusbezeichnungen etwas anzufangen weis.
Frage: Einfach so tun, als wüsste er es im groben, oder sagst du mir ein Ergebniss an?
Würfel für Wurf 1: 6
Würfel für Wurf 2: 6
 
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Out of Character
Würfelfunktion funktioniert. Ehrlich. [ dice=Anzahl]10[/dice] ohne Leerzeichen.
 
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Out of Character
OK, der Shortcut funzt dann nur noch nicht. Hatte den Code gerade nicht parat. So, dann mal auf zu Wurf 1:


[dice0]
 
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Out of Character
4 Erfolge ist ja schon mal super. Ok, Michael erinnert sich relativ genau an die Ausführungen seines Mentors. Dann mal schauen, on er auch die richtigen Etiketteschlüsse zieht.


[dice0]
 
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