[30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

Evelina hatte nachdem sie Henry gefragt hatte die Visitenkarte von Eduard gefunden und speicherte nun die Nummer in ihrem Handy.
Dann versuchte sie den Ventrue zu erreichen.

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Schnell ging der Ventrue ran, man mochte daraus schließen das er viel Mußezeit hatte oder das er sie unterbrah um dem Anrufer Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Wie man es sehen mochte,
er antwortete nachdem er keine Frage hinaushörte:
"Hier spricht Eduard Mentesse, ich wünsche ihnen eine ruhige Nacht..."

Mit wem habe ich das Vergnügnen? fragte er sich innerlich, doch sollte es eine höherrangige Person sein, hätte er schon einen Foupa begangen.
So wartete er ruhig, kein Ton kam aus dem Hintergrund.

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Verdammt ich vergesse immerwieder wie man das schreibt....

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Ich gehe mal davon aus es ist nicht gerade als Eduard im Gespräch ist und noch vor der Hinrichtung, da hätte er es aus bzw. danach weis ich nich was kommt...

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Ja, der Anruf kommt relativ früh, auf jeden Fall noch vor der Bestrafung.

„Hier spricht Evelina von Rothschild“, erklang eine junge, helle Frauenstimme.

„Einen schönen guten Abend, Herr Mentesse. Ich bin die Tochter und Ghulin von Ferdinand von Rothschild.
Ich danke Ihnen sehr, dass Sie meinen Vater und meinen Mann ins Hotel gebracht haben. Ich war zu dieser Zeit dort noch nicht anwesend."

Sie hatte sich mit einem Taxi zum Hotel fahren lassen nachdem Henry gestern bei Julian angerufen hatte.

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"Das war überhaupt kein Problem und ist angemessen ihres Vaters Tat nicht erwähnenswert, es war das Mindeste was ich für ihren Vater tun konnte. Ich hoffe es geht ihnen sowie ihrem Manne entsprechend gut...?


Selbstredend würde ich mich darüber freuen schnellstmöglich von der Erwachung ihres Vaters zu hören..
Wenn sie mir diese Bitte gestatten....
Scheuen sie nicht auch nur den geringsten Wunsch zu äußern, ich bin jederzeit bereit und geehrt meine Schuld abzutragen"

AW: [30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

„Oh, mir geht es soweit wieder gut, danke der Nachfrage…ich war gestern nur etwas geschockt als ich gesehen habe in was für einem Zustand Vater ist. Aber Hauptsache er hat überlebt, die Verletzungen sind zum Glück relativ schnell heilbar, wenn Vater wieder wach ist.
Henry hat heute viel geschlafen, er liegt immer noch im Bett. Seine Erschöpfung ist auch psychisch bedingt würde ich schätzen. Die ganze Aufregung. Wie gut, dass ich nicht diesem Monstrum begegnet bin.“

Henry hatte sich sehr positiv über Eduard geäußert und dass sicher auch Vater ihn mochte, Evelina war also sehr neugierig auf den jungen Ventrue und brannte darauf ihn auch persönlich kennenzulernen.

"Der Erzeuger und Urgroßonkel meines Vaters kommt morgen zu Besuch, Nathan von Rothschild, Ahn vom Clan des Mondes. Er wird Vater erwecken, denn ansonsten, es wäre unsicher wann er aufwacht, und Vater wäre sicher froh, wenn er nicht allzu lange bewusstlos ist.
Sobald er aufwacht bräuchte er Blut um seine Verletzungen zu heilen.
Henry hat gesagt Sie wären bereit uns Blut zur Verfügung zu stellen, das sie noch vorrätig haben? Wäre das wohl morgen möglich? Ich schätze er braucht recht viel.
Allerdings weiß ich nicht um welche Uhrzeit Onkel Nathan morgen ankommen wird. Und Sie wiederum sind sicher morgen auf der Hochzeit des Prinzen mit der Seneschall. Aber am Ende der Nacht hätten Sie vielleicht Zeit? Dann dürfte auch Onkel Nathan da sein. Wenn er allerdings schon recht früh kommt und dann möglichst schnell zur Sache schreiten möchte...zur Not, vielleicht könnten Sie jemanden schicken, der das Blut vorbeibringt?
Vater würde sich sicher freuen, wenn Sie da wären wenn er aufwacht…oder wenn er Sie zumindest morgen noch sehen kann. Aber da müssen wir wohl erstmal abwarten. Ich melde mich am besten sobald Onkel Nathan da ist? Und ich würde mich jedenfalls freuen Sie bald persönlich kennenzulernen.“

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Geht´s hier auch noch weiter?

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ups, sry, völlig verplant, setzt mich heut mal ran

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hat dit jut geklappt...

Die Stimme am anderen Ende der Leitung blieb ruhig bis die Dame ausgesprochen hatte, unterbewusst mochte man grüblerisches Gemurmel wahrnehmen, aber ob das nur eine Erfindung des Geistes war um von der Stille abzulenken....blieb offen.
Ruhig und nachdenklich sprach er weiter
"Mh.....
wieviel Zeit die Hochzeit in Anspruch nehmen wird kann ich nicht sagen..."
das dies oberste Priorität hatte brauchte er nicht zu erwähnen.

"Auch wäre das Abliefern ohne Ghul ein zu hoher Gefährdungsgrad für die Tradition ...

Aber ich denke das ist machbar.

Sollte Zeit sein, würde ich mich natürlich freuen noch einmal mit ihnen zu sprechen." schloss er charmant.
Man konnte sein Lächeln fast hören.

Doch wieder wurde es kurz ruhig.

"Selbstredend werde ich während der gesamten Zeremonie nicht erreichbar sein...
Wenn sie mir ihre Adresse geben..."
was ohnehin zu tun wäre

"werde ich zurückrufen und ihnen bescheidgeben wann ich eintreffe.
...
Kennen sie das Cafe de Trois?"

Ungeachtet seines bisherigen Verhaltens entschloss er sich nicht seinen ganzen Charm zu nutzen, er endete direkt. Er hatte auf die Wiederholung ihres Names verzichten, war höflich geblieben...

Sie ist seine leibhaftige Tochter, und Henry ihr Mann.
Sich in diese Beziehung einzumischen wäre......dumm.

AW: [30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

„Ich würde mich freuen Sie persönlich kennenzulernen.
Das Café de Trois kenne ich, dort bin ich mit Vater und Henry schon gewesen.
Wir sind dabei eine Villa zu kaufen, aber im Moment wohnen wir noch im Hotel El Privilegio.“

Evelina nannte ihm auch die Nummer der Suite.

„Falls Onkel Nathan morgen recht früh ankommt wäre es vielleicht auch für Vater noch möglich auf der Hochzeit zu erscheinen. Es würde in jedem Falle keinen so guten Eindruck machen wenn Vater bei dieser Feier fehlt.
Was meinen Sie, wäre es also vielleicht das Sinnvollste, wenn Sie uns das Blut bringen bevor Sie sich zu der Hochzeit begeben? Dann könnte Vater eventuell doch noch bei der Feier auftauchen, etwas verspätet."

AW: [30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

Wieder war es an Eduard zu schweigen.
Er dachte anscheinend nach.
"Ja, ich denke das lässt sich einrichten....nur für den Fall das es nicht klappt, man weiss ja nie, können sie jederzeit im Cafe vorbeischauen und dort einfach...einkaufen."

Eduard erwähnte nicht das er seine Lieferungen auch immer nur von dort bekam. Dieser Dauerauftrag kostete ihn zwar ein Vermögen, aber vielmehr würde es ihn kosten wenn er seine Zeit auf der Straße verschwenden würde und keine Zeit hätte sein Portfolio durchzusehen...

"Ich will ihren Vater damit nicht angehen, aber da er momentan nicht handlungsfähig ist, hoffe ich Sie haben an ein Vermählungsgeschenk gedacht?"

AW: [30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

„Im Café? Dort kann man sich reinsetzen und unverdünntes Blut trinken, aber dass man auch Blut mitnehmen kann wusste ich nicht. Danke für den Tipp.
Ach Herrje! Nein, wir haben noch kein Geschenk besorgt, das ist völlig untergegangen. Hm, ich hätte natürlich tagsüber noch Zeit etwas zu besorgen. Wenn ich nur wüsste was…
Was kann man zwei Toreador schenken, die sicher schon unzählige erlesene Kunstwerke besitzen? Umso schwieriger, wenn man nichts über ihre Vorlieben weiß…“

Da fiel Evelina ein, ihr Vater hatte gesagt, es wird kein Geschenk besorgt, aber war das wirklich so klug?
Vielleicht sollte sie dennoch etwas besorgen, und vielleicht änderte er seine Meinung ja noch. Dort mit leeren Händen anzukommen, optimal wäre das nicht...

AW: [30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

Ja...das kannst du....musstest du mir das unter die Nase reiben?
Eduard war sich nicht bewusst ob man es heraushören hätte können, doch sein Kiefer knackte kurz als Zahnreihe auf Zahnreihe rieb. Trauer stieg in gewohnten Maß in ihm auf, er wusste mittlerweile damit umzugehen.

"Ich weis das unser hochverehrter Prinz Kammermusik mag....
ich denke nicht das sie wirklich eine Chance haben etwas überraschendes zu finden an einem einzigen Tag, doch besser irgentwas als garnichts nichtwahr?"

AW: [30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

„Kammermusik? Das trifft sich gut, vielen Dank für diese Information. Denn ich spiele selbst Kammermusik, und es gibt da einige hochwertige Aufnahmen auf CD, das wäre doch ein kleines, aber feines Geschenk…"

Evelina plauderte munter weiter.

"Mögen auch Sie klassische Musik? Ich bin sehr musikalisch, am liebsten spiele ich Violine...ich habe auch schon mal in einem Symphonieorchester gespielt, aber öfter und lieber im Kammerorchester. Da konnte man sich zum Üben gut in unserer Villa treffen. Ich hoffe doch sehr, dass es auch hier so sein wird. Meine Musikerfreunde und das Musizieren vermisse ich schon jetzt...

Hätten Sie denn Zeit uns mogen vor der Hochzeit noch im Hotel zu besuchen? Henry würde sich sicher auch sehr über Ihren Besuch freuen.“

AW: [30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

Eduard hörte zu.
.
.
.
Er sollte eigentlich erbost sein von ihrem Verhalten....fast geschwätzig....Henry war nicht so...
doch es war äußerst informativ, so gedachte er sich seiner charmanten Aussprache:
"Ah...sie spielen also gern die erste Geige....versteh ich das richtig?"

Er lächelte für sich,
hach wie spaßig ich heut bin....

Doch das nur als eisbrecher...
der Kainit nutzte seine Position, übte, sprach weiter, ob er ihr Lachen hörte oder nicht.

"Nun.....ich hoffe sie, Henry, ihr Vater und ihr Onkel können morgen erscheinen, am Blutvorrat soll es nicht scheitern..."
Eduard überlegte ob er ihr von seinem Geschenk erzählen sollte....

"Vielleicht.....wenn sie es sich zutrauen, würde ich eine Kostprobe ihres Könnens vorschlagen...
Der Prinz höchstsselbst hat vor einigen Nächten ein Stück dargebracht.
Es war mit Verlaub(?) ehrlich gesagt unbeschreiblich.......

Kunstfertigkeit wird in dieser Stadt hochgeschätzt.
Aber das natürlich nur als Vorschlag, ich weis sie nicht noch nicht lange in der Stadt...."

Eduard atmete aus.
Schlussendlich hatte er sich doch nicht gegen ein kleines Spielchen sträuben können.

"aber......"
es wurde schnell klar das er weitersprechen wollte,
doch kein Ton kam durch den kleinen Lautsprecher am Ohr.
"...ich würde wirklich gerne morgen noch einmal mit ihrem Vater sprechen..."
endete er wieder, relativ, direkt...
über etwas das dich nunmal nichts angeht....tut mir leid...

AW: [30.04.2008] Evelina ruft Eduard an

Evelina lachte tatsächlich, als sie das mit der ersten Geige hörte, und Eduard ahnte ja nicht, wie sehr er damit ins Schwarze getroffen hatte.

Dann jedoch klang sie ein wenig betrübt.

„Henry und ich werden leider nicht zu der Feier kommen können, denn Ghulen ist es generell nicht gestattet dort zu erscheinen, Vater hatte extra nachgefragt. Bei Herrn Nox wird man vielleicht eine Ausnahme machen, ich weiß es nicht. Gern würde ich dort Violine spielen, aber wie gesagt…“

Doch Evelinas Stimmung wandelte sich schnell wieder, und ihre Stimme klang wieder munter.

„Oh, natürlich können Sie morgen mit Vater sprechen, es wird sich sicher Gelegenheit dafür ergeben. Auf der Hochzeit ist ein ungestörtes Gespräch wahrscheinlich nicht möglich, aber danach…“

Sie wusste ja, es gab unter Kainskindern immer wieder Dinge zu besprechen, die nicht für Evelinas Ohren bestimmt waren.

„Umso mehr würde ich mich freuen, wenn Sie mich und Henry morgen besuchen.“

Das wünschte sich Evelina sehr, und daher hakte sie hartnäckig nach...Eduard hatte ja die Frage ob er käme noch nicht beantwortet.