Leonardo Sartana
Neuling
- Registriert
- 18. Februar 2009
- Beiträge
- 92
Die letzten Strahlen der Sonne berührten verließen langsam die Nacht und in dem Hotelzimmer von Leonardo Sartana begann es sich zu regen. Annabell rückte noch einige Sessel richtig und ordnete die Akten für ihren Herren, die er am Ende der letzten Nacht bestellt hatte. Das Protokoll für die Grafin hatte sie während des Tages schon abgegeben.
Bald würde er sich erheben und zu ihr kommen. Die Nacht würde wie immer beginnen, wobei heute sogar eine besondere war. Heute würde er wieder etwas von ihr trinken und sie zur glücklichsten Frau auf der Welt machen. Sie konnte sich die ganze Woche immer auf diesen Tag freuen. Auch wenn es sie etwas schwächte, so konnte sie ihm doch dienlich sein und er würde ihr in diesen Minuten ganz allein gehören.
Nervös richtete sie noch alles her und wartete dann. Sie fühlte sich wie ein kleines Mädchen, was nicht auf ihr Geschenk warten konnte. Die Vorfreude zerriss sie und doch war sie köstlich süß.
Da öffnete sich die Tür und sie verkrampfte sich kurz. Doch durch die Tür trat nicht Leonardo sondern Mario. Ihr Blick wurde wieder ernst und streng und sie sprang auf.
"Was hast du hier zu suchen! Du weißt ganz genau, dass du jetzt nicht hier sein solltest." zischte sie ihn an.
Jeder wäre wahrscheinlich zurückgeschreckt und wäre auf der Stelle gegangen oder hätte sich wenigstens entschuldigt. Doch Mario war diese Ausbrüche gewöhnt und es freute ihn sogar, wenn Annabell etwas wild wurde.
"Ach Anna...die letzten Strahlen sind noch nicht einmal unter gegangen. Er wird erst in ein paar Minuten kommen." frech grinste er sie an.
Doch Annabell war nicht zum Lachen zumute. Leonardo gehörte in diesen Augenblicken nur ihr. Kein Geschäft und kein Gedanke an etwas anderes als an sie! Drohen hob sie ihren Finger und ging auf Mario zu.
"Was willst du!"
Leicht beschwichtigend hob er seine Hände.
"Ich wollte nur sagen, dass der Wagen endlich da ist und wir nicht mehr mit diesem miesen Leihwagen fahren müssen. Ich werde dann unten auf weitere Anweisungen warten." leicht hielt er ihr eine Hand hin und zuckte leicht mit den Schultern.
Annabell wusste sofort was er wollte. Mario war immer knapp bei Kasse und da er einen hang zum Verschwenderischen hatte, wurde ihm sein Geld meist nie voll ausgezahlt. So griff sie zu ihrer Geldbörse und gab ihn 50 Euro.
"Hier und nun verschwinde!"
Leicht Lachend und noch irgendetwas murmelnd verließ er das Zimmer und Annabell war wieder allein. Sie bebte leicht vor Zorn. Dieser elende Dickkopf muss auch alles ruinieren.
So blieb ihr Gemütszustand auch noch weiter aufgewühlt, bis die Tür sich wieder öffnete. Fasst dachte sie Mario wäre noch einmal gekommen. Doch dann erkannte sie die bekannte Figur, Leonardo war da!
Die Wut über Mario verschwand und Freude und ein leichtes Kribbeln durchfuhren sie. Die Welt war nicht mehr wichtig und nur noch das hier und jetzt zählte.
Wie immer schenkte er ihr eines seiner seltenen, ehrlichen und zuneigungsvollen Lächeln, was nur sie bekam. Sie müsste sich beherrschen ihn nicht gleich zu Umarmen und umzustürzen, denn dass mochte er nicht. Mit leichtem Schritt kam er auf sie zu. Sein Hemd war leicht offen und er versprühte einen verführerischen Duft von Macht und Unsterblichkeit. Kein lebender Mann konnte wie er sein und kein lebender Mann konnte ihr das geben, was er ihr gab.
Nun schmiegte sie sich an ihn und er säuselte ihr auf französisch Komplimente ins Ohr, von denen sie kaum etwas verstand. Doch sie waren schön...so schön.
Leonardo war wie an jedem Abend aufgestanden und war einige Minuten in sich gegangen. Heute war ein wichtiger Tag und er würde nichts falsch machen. So ging er zu Annabell, denn heute war der Tag an dem er von ihr trinken würde. Ihr Blut hatte einen sehr guten Geschmack und sie war eines seiner Lieblingsgefäße.
So öffnete er die Tür zu dem Zimmer auf welchem sie wartet und schenkte ihr wie immer ein Lächeln, welches er nicht einmal vorspielen musste. Er war stolz auf sie, denn sie war eine tüchtige, loyale und kluge Gefährtin. Vielleicht würde er ihr sogar einmal den Kuss schenken. Doch war sie zurzeit zu sehr auf ihn fixiert und aus solcher Leidenschaft, konnte auch schnell Hass und Wahnsinn entspringen.
Doch nun würde er das Mahl genießen und durch sie etwas Zerstreuung erfahren.
Nach 30 Minuten war sein Mahl beendet und er kleidete sich wieder an. Annabell lag noch in den Lacken und döste leicht vor sich hin. Er beobachtete wie sich ihre Brust senkte und hebte. Sie war im Gesicht gerötet und das Leben pulsierte durch ihre Adern und auch wenn sie eine starke Frau war, so war sie doch nur ein zerbrechlicher Mensch. Eine Weile schaute er sie noch an, bis er sich losriss und zu dem Tisch mit den Akten zurück ging. Darauf lag auch schon eine Schachtel mit Zigarren bereit, die eigens für ihn mit Blut präpariert waren. Nicht billig aber sehr gut!
So zündete er sich eine an und schaute, was sonst noch so auf ihn wartete. Sein erster Blick fiel auf einen Zettel, auf dem die Nummer von Stahl stand und daneben lag ein großes Handy. Es war mindestens 3-mal so groß, wie diese neuen Modelle und hatte noch nicht mal ein richtiges Display. Doch es war einfach zu bedienen und genau dies genügte ihm. All diese neue Technik war viel zu komplizier und überforderten ihn zu seiner Schande. Denn es dauerte qualvoll langsam, bis er so etwas Neues verinnerlicht hatte und so blieb er bei dem alten.
Er wählte die Nummer von Stahl und wartete, ob sich wohl jemand melden würde.
Bald würde er sich erheben und zu ihr kommen. Die Nacht würde wie immer beginnen, wobei heute sogar eine besondere war. Heute würde er wieder etwas von ihr trinken und sie zur glücklichsten Frau auf der Welt machen. Sie konnte sich die ganze Woche immer auf diesen Tag freuen. Auch wenn es sie etwas schwächte, so konnte sie ihm doch dienlich sein und er würde ihr in diesen Minuten ganz allein gehören.
Nervös richtete sie noch alles her und wartete dann. Sie fühlte sich wie ein kleines Mädchen, was nicht auf ihr Geschenk warten konnte. Die Vorfreude zerriss sie und doch war sie köstlich süß.
Da öffnete sich die Tür und sie verkrampfte sich kurz. Doch durch die Tür trat nicht Leonardo sondern Mario. Ihr Blick wurde wieder ernst und streng und sie sprang auf.
"Was hast du hier zu suchen! Du weißt ganz genau, dass du jetzt nicht hier sein solltest." zischte sie ihn an.
Jeder wäre wahrscheinlich zurückgeschreckt und wäre auf der Stelle gegangen oder hätte sich wenigstens entschuldigt. Doch Mario war diese Ausbrüche gewöhnt und es freute ihn sogar, wenn Annabell etwas wild wurde.
"Ach Anna...die letzten Strahlen sind noch nicht einmal unter gegangen. Er wird erst in ein paar Minuten kommen." frech grinste er sie an.
Doch Annabell war nicht zum Lachen zumute. Leonardo gehörte in diesen Augenblicken nur ihr. Kein Geschäft und kein Gedanke an etwas anderes als an sie! Drohen hob sie ihren Finger und ging auf Mario zu.
"Was willst du!"
Leicht beschwichtigend hob er seine Hände.
"Ich wollte nur sagen, dass der Wagen endlich da ist und wir nicht mehr mit diesem miesen Leihwagen fahren müssen. Ich werde dann unten auf weitere Anweisungen warten." leicht hielt er ihr eine Hand hin und zuckte leicht mit den Schultern.
Annabell wusste sofort was er wollte. Mario war immer knapp bei Kasse und da er einen hang zum Verschwenderischen hatte, wurde ihm sein Geld meist nie voll ausgezahlt. So griff sie zu ihrer Geldbörse und gab ihn 50 Euro.
"Hier und nun verschwinde!"
Leicht Lachend und noch irgendetwas murmelnd verließ er das Zimmer und Annabell war wieder allein. Sie bebte leicht vor Zorn. Dieser elende Dickkopf muss auch alles ruinieren.
So blieb ihr Gemütszustand auch noch weiter aufgewühlt, bis die Tür sich wieder öffnete. Fasst dachte sie Mario wäre noch einmal gekommen. Doch dann erkannte sie die bekannte Figur, Leonardo war da!
Die Wut über Mario verschwand und Freude und ein leichtes Kribbeln durchfuhren sie. Die Welt war nicht mehr wichtig und nur noch das hier und jetzt zählte.
Wie immer schenkte er ihr eines seiner seltenen, ehrlichen und zuneigungsvollen Lächeln, was nur sie bekam. Sie müsste sich beherrschen ihn nicht gleich zu Umarmen und umzustürzen, denn dass mochte er nicht. Mit leichtem Schritt kam er auf sie zu. Sein Hemd war leicht offen und er versprühte einen verführerischen Duft von Macht und Unsterblichkeit. Kein lebender Mann konnte wie er sein und kein lebender Mann konnte ihr das geben, was er ihr gab.
Nun schmiegte sie sich an ihn und er säuselte ihr auf französisch Komplimente ins Ohr, von denen sie kaum etwas verstand. Doch sie waren schön...so schön.
Leonardo war wie an jedem Abend aufgestanden und war einige Minuten in sich gegangen. Heute war ein wichtiger Tag und er würde nichts falsch machen. So ging er zu Annabell, denn heute war der Tag an dem er von ihr trinken würde. Ihr Blut hatte einen sehr guten Geschmack und sie war eines seiner Lieblingsgefäße.
So öffnete er die Tür zu dem Zimmer auf welchem sie wartet und schenkte ihr wie immer ein Lächeln, welches er nicht einmal vorspielen musste. Er war stolz auf sie, denn sie war eine tüchtige, loyale und kluge Gefährtin. Vielleicht würde er ihr sogar einmal den Kuss schenken. Doch war sie zurzeit zu sehr auf ihn fixiert und aus solcher Leidenschaft, konnte auch schnell Hass und Wahnsinn entspringen.
Doch nun würde er das Mahl genießen und durch sie etwas Zerstreuung erfahren.
Nach 30 Minuten war sein Mahl beendet und er kleidete sich wieder an. Annabell lag noch in den Lacken und döste leicht vor sich hin. Er beobachtete wie sich ihre Brust senkte und hebte. Sie war im Gesicht gerötet und das Leben pulsierte durch ihre Adern und auch wenn sie eine starke Frau war, so war sie doch nur ein zerbrechlicher Mensch. Eine Weile schaute er sie noch an, bis er sich losriss und zu dem Tisch mit den Akten zurück ging. Darauf lag auch schon eine Schachtel mit Zigarren bereit, die eigens für ihn mit Blut präpariert waren. Nicht billig aber sehr gut!
So zündete er sich eine an und schaute, was sonst noch so auf ihn wartete. Sein erster Blick fiel auf einen Zettel, auf dem die Nummer von Stahl stand und daneben lag ein großes Handy. Es war mindestens 3-mal so groß, wie diese neuen Modelle und hatte noch nicht mal ein richtiges Display. Doch es war einfach zu bedienen und genau dies genügte ihm. All diese neue Technik war viel zu komplizier und überforderten ihn zu seiner Schande. Denn es dauerte qualvoll langsam, bis er so etwas Neues verinnerlicht hatte und so blieb er bei dem alten.
Er wählte die Nummer von Stahl und wartete, ob sich wohl jemand melden würde.