[30.04.06] - und täglich grüsst das Murmeltier...

Aber Die Polizei wird sicherlich Fragen an sie haben. Sie können doch nicht einfach so gehen?!?

Michael starrte die Gangrel völlig entsetzt an - er stand wirklich neben sich - wer denkt schon in solch einer Situation an soetwas. Eigentlich müsste er pansich schreiben oder sonst etwas tun, aber der Schock sass doch zu tief in ihm. Kreideblich wie er war blickte er nur perplex in die Runde...
 
"Ich hab aber keinen Bock auf die Fragen der Polizei." erklärt sie ganz ernsthaft. "Außerdem weiß ich auch nicht mehr als das was hier zu sehen ist. Die kommen auch ohne mich aus." Sie schaut kurz fragend zu Nikita, ob die mitkommt, dann zu Ernest und Cat. Ersterer wird noch entscheiden müssen, was er mit dem Menschen, den er gerettet hat, anfangen wird. "Macht's gut." sagt sie, und der Tremere könnte zu der Auffassung kommen, dass vor allem er damit gemeint ist. Dann geht sie.
 
Cat nickte nur Meyye kurz zu ... Allerdings sah sie ihr noch etwas giftig hinterher. Was bildete sie sich eigentlich ein? Furchtbar ...

Genervt sah sie dann zu Ernest und dem Kerl. Was wohl Ernest jetzt mit ihm vorhatte? Sie hatte auf jeden Fall auch keine Lust auf die Polizei.
 
Als Meyye ankündigte dass sie jetzt gehen wolle überlegte sich dies auch Nikita. Sie sah keinen Sinn darin noch da zu bleiben. Andererseits, sie wollte sich noch die Zeitungen anschauen. "Ich wollte noch die Zeitungen nach der Frau durchschauen." Und an Ernest gewandt: "Ist das Auto noch offen"?
 
"Ja... geht besser... am besten wir gehen alle...", fügte Ernest leiser hinzu und sah Michael mit schiefgelegtem Kopf an. "Sir... ich bin mir bewusst, dass es reichlich herzlos klingt aber hier können wir nichts mehr machen denke ich. Mein Name ist Gellar und ich bin Mitglied einer Organisation die sich ...H.C.T. nennt und die sich mit diesen Vorfällen auseinandersetzt...", versuchte er die Bombe die dem jungen Mann noch bevor stand zu verpacken. "...am besten kommen sie mit uns, Sir...wir werden sie dann über alles in Kenntniss setzen und uns ihre Wunden ansehen...Einverstanden?!" Ernest sah dem Mann in die Augen und bemühte sich trotz der Beule unter seinem Jackett wo er den Revolver vertaut hatte ungefährlich auszusehen auch wenn er sich gerade vermutlich wie Fox Mulder oder eine dieser Konsorten anhören musste. Hoffentlich schluckt er es...
 
Ähmm - ok!

Michael stand langsam auf, verzog dabei das Gesicht und folgte Ernest. Er stand wirklich neben sich...
 
"Hören Sie... Mr...*äh* wie war ihr Name noch gleich, Sir?! Wir werden Sie heim bringen...Am besten bleiben dort bis ich mich bei ihnen melde!... wäre das möglich, Sir?" Ernest berührte ihn leicht am Rücken um ihm Halt zu geben.
 
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