[30.04.04] Die Bekanntmachung

Ein leichtes Grinsen huschte über das breite Gesicht des Tremere.

"Danke, das ist sehr freundlich von ihnen!"

Sie gingen ein Stück und ließen die anderen Kainiten hinter sich.
In der Nähe eines Schaukastens blieb Viktor stehen und sah Ashton freundlich, aber ernst an.

"Ich freue mich, das es ihnen anscheinend wieder besser geht!
Ich habe von unserem Sheriff erfahren, das sie es waren, den die Mitglieder des Sabbat in ihrer Gewalt hatten und wollte mich nocheinmal dafür entschuldigen, das ich nicht in der Lage war, sie direkt da raus zu holen!Können sie mir vielleicht erzählen, was sich da zu getragen hat?
Ich hatte Greg Dumont informiert und er hat wohl ein paar Ghule dorthin geschickt, die wohl getötet wurden...
Und was mit Claw und den anderen geschehen?
Natürlich müssen sie jetzt nicht darüber reden, sollte ihnen das zu Nahe gehen!"

Es lag nichts forderndes in seiner Stimme. Sollte Ashton noch nicht bereit sein, darüber zu reden, würde er das verstehen!
Eine Gefangenschaft bei Dimitri stellte er sich ziemlich traumatisierend vor!
Aber er musste erfahren, wie Wolf ihn behandelt hatte und was mit den anderen passiert war.
Das war er seinem Gewissen schuldig!
 
Ashtons Faust verkrampft sich vor seiner Brust. "Woher wussten sie... Wie konnten sie die Ghule dort hinschicken?"
 
Out of Character
Leuts, ihr seit einfach zu schnell…. Und ich zu möde ;-)






Als Meyye das mit Cat und dass sie ein hohes Tier sei sagte, zog sie leicht die rechte Augenbraue hoch. Naja, gut…. Seltsam. Aber Sie werden schon ihre Gründe haben.



Auf die Erklährung der politischen Ämter hin, sagte sie nichts, sondern hörte nur zu und veruschte sich alles zu merken, um ein wenig einen Überblick zu bekommen.





Als Nikita aufgefordert wurde ihrer Mutter zu folgen, nickte sie. Und auf die Bemerkung mit den Hyänen entglitt ihrem Gesicht unbeabsichtigt ein Lächeln. Interessante Bezeichnung... Hat was! Sie verabschiedete sich noch kurz aber höflich von Viktor und den Umstehenden und folgte dann der Aufforderung zum gehen.





Als das Gespräch mit Cat beginnt schaut sie sie genau an, versucht herauszubekommen was in der anderen Gangrel vorgeht, warum sie nicht „auf einer Seite“ stehen…. Hm…. Kind vorstellen? Endweder hat Meyye da etwas Mist gebaut oder Cat ist etwas arrogant, naja, mal sehen.





Fluch? Das muss wohl die Sache mit dem Geist gewesen sein.



Bei Cats Bemerkung mit den Fussstapfen ihrer Mutter ziehnt Nikita merklich die Augenbraue hoch, was einer Frage gleichkommt, die sie sich aber nicht traut laut zu stellen.



Kuscheltier? Wer ist ein Kuscheltier? Hab ich was verpasst? Das muss ich Meyye nacher mal fragen. Lieber nicht jetzt…. Ich weis nicht ob es ihr recht ist sie das zu fragen wenn Cat dabei ist. ….Moment. Hund? Haustier…. Aber der einzige der bei Meyye im Haus wohnt ist doch Tatjana… und die ist doch kein Hund…. Oder ist an ihr auch was übernatürliches dran….. Sie schüttelte leicht den Kopf Naja wundern würde es mich ja nicht…. Nachdem was ich in letzter Zeit erlebt hab.



Fähige Gangrel? Kann mich mal bitte einer aufklähren? Notiz: Nacher fragen.



Ich werde es rausfinden? Was ein Optimismus.






Sie fügt zu dem Gespräch nichts weiter hinzu Ich will da auf einen Fall was falsch machen.





 
Ein entschuldigender Gesichtsausdruck wurde sichtbar.

"Wollen wir uns vielleicht setzen?
Also, ich war durch Zufall in der Lage, unbemerkt einen der Sabbatvampire zu einem Treffen mit dem Glatzköpfigen zu verfolgen und ihr Gespräch zu belauschen.
Darin war von einem gefangenen und einem vernichteten Vampir sowie zwei weiteren Personen die Rede!
Ich wusste also nicht, das es sich um sie handelte, Mr. Price, aber ich verfolgte dann den anderen Vampir zu ihrem Versteck.
Das war in der Nacht des 20.!
Allerdings hatte ich leider nicht viel Zeit, weil ich mich um diese Fluchgeschichte kümmern musste und erwartet wurde.
Deswegen habe ich versucht, jemanden zu erreiche, aber sowohl mein Ahn, als auch Claw, di Gano und Cat waren nicht zur Hand.
Lediglich bei dem Hüter des Elysiums hatte ich Glück!
Er versprach mir, nachdem ich ihn über einen Tzimisce und einen Gangrel informiert hatte, sich sofort dieser Sache anzunehmen!
Glauben sie mir, wenn ich gewusst hätte, das er seine Leute bei Nacht dort hin schicken würde, hätte ich selber versucht, etwas zu unternehmen...nur ließen das die Umstände leider nicht zu!
Es tut mir leid, das ich nur ein Informant sein konnte!"

Die Sache schien ihn wirklich persönlich zu treffen.
 
"Sie... Ich danke ihnen, Herr Thorson. Ich werde Ihnen mitteilen, was ich weiss, auch wenn ich es sonst für mich behalten hätte. Sie haben es sich verdient."

Ein Glück, dass der Hüter nicht wusste, wer in Gefahr war, sonst hätte er sicher niemanden geschickt.

"Claw wurde bei dem Versuch die Sache aufzuklären vernichtet. Der fremde glatzköpfige Vampir wurde 'Wolf' genannt, ein anderer konnte sich in eine riesige Monstergestalt verwandeln und er wurde Dimitri genannt. Ein weiterer nannte sich 'Raphael'. Ausserdem war von einer 'Brenda' die Rede.

Claw wurde wie gesagt vernichtet. Der fremde Vampir namens Wolf war sehr stark und ich konnte ihm im Kampf wenig entgegensetzen. Ich hatte ihn gesehen, wie er Melody, Frau de la Amaliers Ghul, zeugte. Wäre sie umsichtiger mit ihrem Schützling umgegangen, wäre nichts dergelichen passiert. So schritt ich ein und verlor meinen langjährigen Begleiter Oliver. Ich selbst wurde gepfählt. Allerdings konnte ich einen Hilferuf an Claw absetzen.

Später kamen dann die Ghule und befreiten mich von dem Pfahl. Doch dann erschien ein neuer Vampir, der Monsterwandler, auf dem Plan und vernichtete diese beide. Ich floh und es tauchte eines dieser Wasserwesen auf. Der fremde Vampir bekämpfte dieses und mir gelang mit Cats Hilfe die Flucht. Keine Sekunde zu früh, denn auch das Monster floh mit diesem Raphael vor dem Wasserwesen.

Eine traurige Geschichte..."
 
Out of Character
*schäm* Ich habe nicht richtig gelesen und dachte sie wären noch im Raum. Schuldigung.


Regeane fächerte sich noch immer einen kühlen Luftzug zu, wobei die Geste eher die Langeweile vertreiben sollte. Es verstand sich von selbst, dass Regeane die Ohren spitze und ihrem werten Herr Kollege zu bespitzeln versuchte, einfach zu ihrer Belustigung und natürlich zur Befriedigung ihrer Neugier.

Regeane grinste verhalten und blickte über den Rand ihres Fächers in Richtung in der sie Asthon vermutete.

Out of Character
Geschick+ Heimlichkeit gegen 7

[dice=4]7[/dice]
 
Vernichtet? Die Ghule wurden getötet...verdammt!

Gebannt hatte Viktor den Ausführungen des Ventrue zugehört.
Dann atmete er einmal sichtlich durch (auch, wenn das natürlich unnötig war, aber er wirkte nun mal eher lebendig) , seine Hände wussten nicht was sie tun sollten und hielten einander.

"Das klingt furchtbar!
Gut, das sie da rausgekommen sind!
Ich kann mir gut vorstellen, was diese Monster mit ihren Gefangenen anstellen..."

Er machte eine kurze Pause, wusste nicht, ob er es Ashton erzählen sollte, entschied sich dann aber, das er es erfahren sollte.

"Sie wissen, das wir mit diesen Sabbat Vampiren zusammen arbeiten mussten?
Sie waren wohl für die Auslösung des Fluches verantwortlich, halfen aber auch mit, diesen wieder zu bannen.
Sie sind danach meines Wissens nach verschwunden.
Diese Brenda, von der gesprochen wurde, ist übrigens das Kind vom Erstgeborenen des Clans der Malkavianer und war vorhin auch hier!
Vielleicht ist ihnen eine junge Frau mit roten Haaren aufgefallen?"

Viktor hatte einen betrübten Gesichtsausdruck.
Er wusste, das er hiermit Ashton mitteilte, das seine Peiniger auch die Stadt gerettet hatten und ihm paradoxerweise auch die Existenz bewahrt hatten.
 
Out of Character
@Seelenblut: Ich glaube, dass Ashton und Viktor sich in die Ausstellung abgesetzt haben. Du würdest dich schon irgendwo verstecken müssen um lauschen zu können- Sorry ;)

Einfach entsprechend editieren und einen Wurf auf Geschick+ Heimlichkeit gegen 7 mit 2 Erfolgen schaffen... dann kannst du Mäuslein spielen- andernfalls würdest du bemerkt. (Bei 1 Erfolg deinerseits lasse ich die beiden auf Wahrnehmung+ Aufmerksamkeit gegen 7 würfeln. Ich hoffe damit können alle leben!
 
Out of Character
Wäre imho in Ordnung...wir sind ja noch in öffentlich zugänlichen Räumen...aber da Skar hier ein wenig Seelenstriptease hinlegt, soll er das bitte entscheiden! Grundsätzlich sollte aber niemand in der Nähe sein..deswegen ja der ganze Aufwand...aber man Munkelt, Toreador hätten Auspex und könnte auch über große Entfernungen lauschen! :D
 
Der Maler war sich unschlüssig.
Zum einen schien der Seneschall das Gespräch nicht einfach beenden zu wollen (ob aus höflichkeit oder aus interesse oder warum auch immer), zum anderen schweifte sein Blick immer wieder durch die Reihen der Anwesenden.

Aber die Sätze, die der Seneschall von sich gegeben hatte, sprachen Bände.
Er will "die Kompetenzen aufteilen".
Das hörte sich nicht an wie ein Lakai, der nur kurz die Stadtgeschäfte stellvertretend für den Prinzen übernahm.
Dieser Mann hat Pläne.
Pläne, die weit über die Zuständigkeit eines Seneschalls hinausgehen.

Nun, solange Buchet nicht in der Stadt war, war Kurágin de facto mit der Macht des Prinzen ausgestattet. Und der Maler hatte nicht die Spur einer Ahnung, wie lange Buchet noch "aushäusig" bleiben würde. Oder ob der Prinz jemals zurück kommen würde. Und warum er gegangen ist. Oder gegangen wurde?
Verdammt, alles hing daran zu wissen, was mit Buchet los ist.

Und das der Maler vor dem Seneschall zugeben würde es nicht zu wissen, indem er Nachfragte, wäre undenkbar dumm. Zumal ihn der neue Seneschall ja schon im ersten Gespräch zum Primogen der Toreador beförderte. Hatte der Maler bei seiner Vorstellung sich selbst noch zwingen müssen, von sich selbst als ‚Ahn des Clans Toreador’ zu sprechen, und nicht plump als ‚ältester Vertreter des Clans Toreador in Finstertal’. Aber der neue Seneschall hatte nicht besser auf die Vorlage des Malers reagieren können.

Er dachte an die Metapher des ‚seine Karten ausspielen’, die ihm vorhin durch den Geist ging.
Sollte er doch noch etwas höher pokern? Nein!
Das war weder Zeitpunkt noch Ort, taktile Wortgefechte mit dem unbekannten, und daher schwer einzuschätzenden, neuen Seneschall auszufechten.
Dies hatte noch Zeit.

Für heute Abend beließ der Maler es dabei, sich mit noch einigen galanten Worten von Kurágin zu verabschieden und den neuen Seneschall den weiteren Kainiten zu überlassen, die heuchlerisch wie er, und wie es nun mal im Blut eines kultivierten Kainiten liegt, ihm ihre Aufwartung machen würden.
Er ließ sich seinen Kelch noch einmal mit Vitae füllen, und stellte sich gerade noch in Auspex-Hörweite entfernt vom Seneschall hin und beobachtete das weitere Schauspiel...
 
Als sich der Maler verabschiedete fragte Nikolai noch nebei:
Wie erreiche ich Euch werter Primogen?

Out of Character
Ich gehe mal davon aus das du mir irgendeine Nummer nennst oder etwas in der Art


Danach blickte er wieder Alexander an:
Wir werden uns zu noch unterhalten werter Herr Stahl. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel das ich jenen zuwende die ich bisher noch nicht kennengelernt habe.

Sein Blick wanderte nun weiter und er nickte jenen zu die sich ihm genähert hatten. Scheinbar gut gelaunt wartete er auf den nächsten Gesprächspartner....
 
Out of Character
Wie beschrieben mache ich die Aussagen unter 4 Augen. Selbstverständlich erzähle ich nicht jedem Dahergelaufenen meine Lebensgeschichte. Schon gar nicht dieser süßen Schlampe. (sorry) ;)


"Ja, dass der Sabbat mithalf wurde mir schon meitgeteilt. Ich sehe dabei aber nichts als Eigennutz. Oder wollen sie dem Sabbat freundliche Anteilnahme an unserem Schicksal unterstellen?"

Das war also diese Brenda. Verfluchte Malkavianer.

"Was sagen sie denn dazu, dass ein Kind eines Erstgeborenen mit dem Sabbat zusammenarbeitet?"

Ashton wird immer aufgebrachter, als er über die zweifelhafte Zusammenarbeit spricht. "Der Sabbat hat mich mehrfach in dieser Stadt angegriffen, ich weiss nicht, wie man so blind sein kann, diesem Pack zu trauen.
Ihnen persönlich danke ich natürlich für ihre Spionage. Aber ich kann nur bekräftigen, dass ich keine Sabbataktivität in meiner Stadt dulden würde. Meiner Meinung alles eine Frage der Regierung."

Ashton hält plötzlich inne.

"Das sollte unter uns bleiben." flüstert er förmlich dem Tremere entgegen.
 
"Ich verstehe, Herr Kurágin. Lassen sie sich nicht von mir stören. Auf wiedersehen."
Alexander nickte dem Seneschall zu und mischte sich dann wieder unter die breite Masse....
 
Out of Character
Ich hasse es übrigens, wenn mein Rechner abstürzt...mein ganzer Beitrag ist futsch! :motz: Deswegen wird es jetzt etwas kürzer..und ich editiere, wenn das mit Seelenblut geklärt sein sollte! ;)


Viktor nicke nur bestätigend.
Als der Ventrue beinahe die Fassung verlor, konnte er sich lebhaft vorstellen, wie grauenhaft die Gefangenschaft gewesen sein musste.
Am liebsten hätte er ihn getröstet!
Fast genauso leise antwortete er.

"Der Sabbat hat seine eigenen Pläne mit Finstertal, sonst hätten sie die Stadt einfach zum Teufel gehen lassen!
Ich schätze, das wir sie auf keinen Fall los sind.
Und ich kann ihren Groll nach ihrer Gefangenschaft gegen den Sabbat nur zu gut nachvollziehen, da ich auch von dem Angriff mit einer Schrotflinte von diesem Juan de la Madre auf sie gehört habe und im Auftrag meines Ahnen nach diesem gesucht habe!
Ich hatte auch schon mit Masur Johanson und Claw darüber gesprochen und bin mir mittlerweile aber sicher, das Juan nicht mehr in der Stadt ist und es auch zur Zeit des Fluchs bereits nicht mehr war!
In der Hinsicht kann ich sie beruhigen!

Was Brenda betrifft, werde ich wohl mal mit Chemoi sprechen müssen!
Ungeklärt darf die Sache nicht bleiben, aber er ist immerhin ein Ahn!!
Und sie ist noch jung, fast ein Kind..Ernest möchte sie auch im Auge behalten, vielleicht war das nur ein Versehen...es gibt immer die Chance, das sich jemand ändert!

Bezüglich der Führung der Stadt kann ich leider nicht all zuviel sagen, da ich noch zu kurz hier bin, aber das wissen sie ja!
Aber es kann immer Schlupflöcher geben, da sollte man realistisch bleiben!

Dennoch...Sowas, wie das, was ihnen wiederfahren ist oder solche Massaker im 'Egons Eck' dürfen einfach nicht wieder passieren!"

Es lag etwas angewidertes und etwas Wut in seinem Blick und seiner Stimme, die leicht bebte.
Natürlich hatte Ashton recht!
Sowas durfte einfach nicht wieder passieren!
 
"Herr Thorson, wenn sie irgendwelche Unterstützung in dieser Sache benötigen, können sie immer mit meiner Unterstütztung rechen. Rufen sie mich einfach an!.

Im Gegenzug würde ich gerne auch auf sie zurückgreifen. Ich hätte da vielleicht auch schon was für sie."

Ashton beugt sich dir entgegen. "Allerdings ist das eine äußerst delikate Sache und das würde ich nicht hier besprechen wollen."
 
Viktor musste sich zurückhalten, nicht die Augen zu verdrehen, als der Ventrue meinte, das er möglicherweise etwas für ihn hätte...
Zu tun hatte er eigentlich genug, aber man half ja gern.
Vor allem, wenn es eine kleine Sahneschnitte wie Ashton ist!
Er grinste ein wenig, weil er das nicht wirklich ernst meinte, aber, wer weiß...

Deswegen holte er eine Karte aus seiner Tasche und reichte sie dem Ventrue.

"Natürlich! Danke für ihr angebot! Und wenn sie mich erreichen wollen, rufen sie mich ebenfalls einfach an!
Wir können das gerne später besprechen!
Jetzt sollten wir aber zurück gehen... Ernest wird bestimmt schon auf mich warten.
Danke, das sie so offen zu mir waren!"

Er nickte noch einmal bestätigend und wand sich dann wieder in Richtung der Versammlung.


Out of Character
Sorry Skar, aber das musste bei einem Vampir mit mindestens Präsenz 4 wenigstens mal sein! :D ;)
 
Out of Character
recht so!


"Ich werde mich melden, Herr Thorson. Einen schönen Abend noch."
 
"Ihnen ebenfalls noch einen angenehmen Abend!"

Nachdem er sich verabschiedet hatte, kehrte er zu Ernest, bei dem er sich für das kurze Warten entschuldigte und dem neuen Seneschall zurück und wartete, das dieser ihm ebenfalls etwas Aufmerksamkeit und Zeit widmete.

Er musterte den Neuling, betrachtete auch kurz die Narbe.
Na, immerhin bin ich heute nicht die Nummer 1. auf der Häßlichkeitsskala! Ich frage mich, wo er sich diese Scharte geholt hat? Noch in seiner Zeit als Sterblicher? Oder war das etwas übleres?

Ihm schauderte kurz bei dem Gedanken ud die Erinnerung daran, das er seinen Arm zuerst nicht wachsen lassen konnte.
 
Als er sah, das der Seneschall im Augenblick gerade mit niemanden direkt beschäftigt war, trat er an ihn heran.

"Guten Abend, Herr Kurágin!
Wäre es erlaubt sie kurz zu stören?"

Irgendwie erwartete Viktor in solchen Momenten immer einen Blitz, der aus dem Himmel herniederfuhr und ihn traf.
Aber meist passierte halt einfach..nichts!
 
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