Regine
Tremere
- Registriert
- 23. Juli 2009
- Beiträge
- 3.952
AW: 3.5.08 Geht jetzt jemand ans Telefon?
Das Lächeln der Seneschall schien die Tremere wenig zu berühren, jedenfalls wirkte ihr Gesicht ruhig und gleichmäßig und das Lächeln, welches Begrüßungen normaler Weise auflockerte, fehlte vollkommen. Sicheren Schritts und mit ebenso ruhigen wie fließenden Bewegungen betrat sie den Raum. Sie schloß die Tür ohne ihr ganz zu zu wenden, damit sie der Seneschall nicht ihren Rücken zeigte. Es war ja kein Ghul da, der es an ihrer statt erledigen würde. Danach trat sie etwas weiter in den Raum hinein und leitete ihren Schritt fließend in einen Knicks mit Verbeugung. Insgesamt war die Verbeugung wohl ein wenig tiefer als bei jemanden mit den genauen Kenntnissen über die Stadt und im Grad einem älteren Kainiten im Amt geschuldet.
Die Seneschall hatte sie bereits angesprochen und der Blick war deutlich auffordernd gewesen. Deshalb begann Anna noch während des Knicks mit ihrer eigenen Begrüßung. Sie konnte die Dame jedoch schlecht mit "Noir" anreden, da ihr dieses Angebot noch nicht gemacht wurde und mal ehrlich... Guten Abend Frau Noir? Das klang schräg, Lady Noir, oder Mademoiselle Noir schmeichelten den Ohren besser, aber sie waren in Deutschland und so lang es keinen expliziten Grund gab, auf eine andere Sprache zu wechseln oder sie einzubeziehen, gehörte es sich nicht. Hätte sie gewusst, dass die Dame gebürtige Spanierin war, hätte sie durchaus auch Senora als Ansprache gewählt, aber in dem kurzen Satz jedenfalls hatte sie noch keinen eindeutigen Akkzent zuordnen können. Das einfachste war, schlicht den Titel zur Anrede zu benutzen und, nun ja, einfach ihren Namen, den sie dank ihrer Heirat hatte. Was Anna anging, konnte sie jedoch auch genau so gut die leibliche Tochter oder Schwester sein. Sie wusste nur, sie war mit dem Prinzen verwandt.
"Guten Abend, Seneschall Buchet. Mein Name ist Anna Lisa Reeben, Tochter von Marek Gülden, Angehörige des Hauses Tremere. Ich bekleide den Status einer Neugeborenen."
Die Neugeborene richtete sich ohne weitere Aufforderung wieder auf und begegnete dem Blick der Seneschall klar und offen. Sie war nicht der Prinz.
Das Lächeln der Seneschall schien die Tremere wenig zu berühren, jedenfalls wirkte ihr Gesicht ruhig und gleichmäßig und das Lächeln, welches Begrüßungen normaler Weise auflockerte, fehlte vollkommen. Sicheren Schritts und mit ebenso ruhigen wie fließenden Bewegungen betrat sie den Raum. Sie schloß die Tür ohne ihr ganz zu zu wenden, damit sie der Seneschall nicht ihren Rücken zeigte. Es war ja kein Ghul da, der es an ihrer statt erledigen würde. Danach trat sie etwas weiter in den Raum hinein und leitete ihren Schritt fließend in einen Knicks mit Verbeugung. Insgesamt war die Verbeugung wohl ein wenig tiefer als bei jemanden mit den genauen Kenntnissen über die Stadt und im Grad einem älteren Kainiten im Amt geschuldet.
Die Seneschall hatte sie bereits angesprochen und der Blick war deutlich auffordernd gewesen. Deshalb begann Anna noch während des Knicks mit ihrer eigenen Begrüßung. Sie konnte die Dame jedoch schlecht mit "Noir" anreden, da ihr dieses Angebot noch nicht gemacht wurde und mal ehrlich... Guten Abend Frau Noir? Das klang schräg, Lady Noir, oder Mademoiselle Noir schmeichelten den Ohren besser, aber sie waren in Deutschland und so lang es keinen expliziten Grund gab, auf eine andere Sprache zu wechseln oder sie einzubeziehen, gehörte es sich nicht. Hätte sie gewusst, dass die Dame gebürtige Spanierin war, hätte sie durchaus auch Senora als Ansprache gewählt, aber in dem kurzen Satz jedenfalls hatte sie noch keinen eindeutigen Akkzent zuordnen können. Das einfachste war, schlicht den Titel zur Anrede zu benutzen und, nun ja, einfach ihren Namen, den sie dank ihrer Heirat hatte. Was Anna anging, konnte sie jedoch auch genau so gut die leibliche Tochter oder Schwester sein. Sie wusste nur, sie war mit dem Prinzen verwandt.
"Guten Abend, Seneschall Buchet. Mein Name ist Anna Lisa Reeben, Tochter von Marek Gülden, Angehörige des Hauses Tremere. Ich bekleide den Status einer Neugeborenen."
Die Neugeborene richtete sich ohne weitere Aufforderung wieder auf und begegnete dem Blick der Seneschall klar und offen. Sie war nicht der Prinz.