3.4.04 - Halali

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Wk-Wurf um nicht mehr als 2 BP zu trinken (was eh schon zuviel ist, da ein Werwolf-BP schon zwei normale wert ist... und Meyye wäre nach einem von Tatjana eigentlich satt *g*).


[dice]

Out of Character
Edit: Phew... eine Sorge weniger. ;)
 
Out of Character
Ich weiß.. das war ja auch noch nicht der Raserei-Wurf, der kommt normalerweise noch. Jetzt möchte ich erstmal geklärt wissen, ob Meyye überhaupt soweit kommt. Soviel ich weiß spüren gebissene Werwölfe ja keine Ekstase sondern reagieren vielleicht sogar sehr allergisch gegen einen Vampirbiss...
 
Out of Character
Ich klär das gerade mit Nightwind. Das da oben war der WK-Wurf. Ich hatte die Schwierigkeit auf 10 gesetzt, damit sie sich wieder von Tatjana losreissen kann
 
Out of Character
Frenzy-Wurf Nummer Eins.. wenn alles gutgeht. ;)


[dice]

Out of Character
Edit: Urgs...!
 
Und dann ist es doch anders. Nicht wie ein Feuerwerk in ihrem Inneren, wie eine Welle die sich in ihr ausbreitet und sie davonträgt kommt das ersehnte und willkommene Gefühl der Erfüllung zu ihr, sondern eher wie eine glühende Faust aus sechzehn Tonnen Lava, die sich mit der Wucht eines Meteors tief in ihre Eingeweide gräbt, sich dabei mit der Geschwindigkeit eines Ölbohrers dreht und sie rasend schnell in Flammen setzt, bis ins letzte Partikelchen ihrer Existenz. Sie brennt das Gefängnis nieder, hinter dem sie das Biest in ihr so sorgsam weggeschlossen glaubte und läßt es ins Monströse wachsen, zerschmettert die Ketten und gibt ihm Freiheit, geifernd und brüllend und um sich schlagend. Tatjana merkt, dass ein Ruck durch die Vampirin geht, sich die rechte Hand in ihre Schulter verkrallt und die Linke ihren Nacken packt, während der Biß schmerzhafter wird, fordernder, stärker.

Irgendwie schwappt die Welle zurück. Plötzlich blitzt da etwas auf in diesem roten Meer unter schwelendem Himmel, Scherben die Tatjanas Gesicht zeigen, kaum verständliche Echos die ihre und die eigene Stimme enthalten, und geradezu lächerlich der Gedanke: Freunde, kein Futter! Es ist, als hätte Meyye ihren Körper verlassen und könnte sich selbst betrachten: Ein hemmungsloses Raubtier, das jener Person wehtut, die ihr vertraut hat, die nur neugierig war und ihre Freundin ist. Die einzige, die sie hat. Mit einem Aufschrei, der nun wirklich nicht mehr menschlich genannt werden kann sondern eher dem grotesken, heiseren Raubkatze ähnelt, reißt sie den Kopf zurück und stößt Tatjana mit aller Kraft von sich.

Sie taumelt auf die Füße, stützt sich an einem Baum ab. Rot und heiß wallt es in ihr, und das Tier badet darin und wird immer noch größer, und die verzweifelten Versuche, es wieder in Ketten zu legen fegt es, durch das lodernde Blut mächtig geworden, mit einer lässigen Bewegung höhnisch lachend zur Seite. Tatjanas Blut ist so süß, und es macht so stark! Sie hat mehr davon, noch viel mehr! Es macht unbesiegbar! Wozu brauchst du noch eine Freundin, wenn du erstmal alles davon hast?

Das, was Meyye genannt wird, verflüchtigt sich ins Nichts. Das, was wie Meyye aussieht, brüllt seinen Triumph und seine unendliche Gier in die Nachtluft hinaus. Menschen die das hören, schaudern und versuchen, ihr Unbehagen durch irgendwas zu übertönen, wenn sie nicht angstvoll lauschen ob noch mehr davon kommt. Im Tierpark werden die Wärter aufgeschreckt, als Wölfe zu heulen beginnen, Affen kreischen, Vögel in Panik flattern und alle möglichen anderen Tiere von irgendwas in Unruhe versetzt scheinen. Und im Stadtpark schlägt die Afrikanerin mit den Krallen, die jetzt an ihren Händen prangen, tiefe Kerben in den Baum neben ihr, zweimal, dreimal, viermal. Aber der Baum erträgt das stoisch, und er hat kein Blut. Aufknurrend wirbelt sie herum und fixiert Tatjana. Heller, flackernder leuchtet das unnatürliche Rot ihrer Augen heute, die gebleckten Fangzähne glänzen im Sternlicht, ihre Finger sind verkrümmt und laufen spitz zu. Ein Monster. What you see is what you get.

Blut zu Gewandtheit! Übergangslos, nachdem es einige Sekunden verharrte, jagt das Ding, das einmal Meyye war, auf Tatjana zu und versucht, auch ihr solche Kerben wie dem Baum zu machen. Blut zu Kraft! Das allerdings nur, um ihr danach wieder die Zähne in den Hals schlagen zu können.

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Ja, Meyye (bzw. Meyyes Tier *schauder*) gibt gerade 2 BP aus. Ich geh allerdings nicht davon aus, dass damit gleich das Werwolf-Blut futschgeht, keine Angst. ;)
 
Tatjana erschrak als Meyyes Zähne durch ihre Haut stießen. Es war kein schönes Gefühl ... eher schmerzhaft ... aber es würde bestimmt bald vorbei gehen ... bestimmt. Aber es hörte nicht auf, der Garou wurde schwindelig und übel. Dann wurde Meyyes Griff fester und etwas ... geschah mit der Gangrel. Die Garou war nervös ... verwirrt ... Schmerzen hatte sie schon unzählige gehabt und dies sogar meistens von ihrem Vater ... nein die Schmerzen, die sie im Augenblick spürte waren nicht das Schlimmste. Dann endlich riss sich Meyye von ihr los. Tatjana fiel zurück und keuchte.

Was sie nun sah, war ihr manchmal gar nicht so unähnlich. Eine rasende Bestie ... Auch sie hatte ihre Wut auch schon an Bäumen und Felsen ausgelassen ... es half nicht immer. Tatjana befürchtete, dass es es Meyye auch nicht half ... Was war mit ihrer Freundin geschehen? Nein ... nicht das WAS war interressant ... das wusste sie ... aber WARUM?

Keuchend und mit einem Anfall von erneuten Schwindel stemmte sich Tatjana auf ihre zittrigen Füße. Sie schüttelte ihre Benommenheit ab, die wie ein schwarzer Schleier über sie hereinzubrechen drohte. Sie musste sich schützen ... das war ihr einzige Gedanke. Die Metis musste sich nicht konzentrieren, um sich in ihre Kriegsgestalt zu verwandeln ... so wurde sie vor 17 Jahren ja schließlich geboren.

Immernoch leicht schwankend, war sie nun, als sich Meyye auf sie stürzte, zu einem 2,5 Meter großen Crinos gewachsen. Das schwarze Fell glänzte im Mondlicht. Meyye brüllte nicht schlecht ... aber Tatjana konnte das auch ... und Zähne fletschen konnte sie auch ... nur einen Vorteil hatte Meyye ... Sie hatte Klauen ... Tatjana nicht. Sie wurde ohne Klauen geboren und deswegen war sie in den Augen ihres Vaters nur Abschaum. Wurde ihr nichts gegönnt? Keinen liebenden Vater? Und nun noch nicht einmal mehr eine Freundin? Die erste, die sie gehabt hätte ... hatte sie wohl nun verloren. Das Brüllen, das Tatjana anstimmen wollte, um Meyye Angst einzuflössen, erstickte in einem schwachen, traurigen Heulen und Winseln ...

Aber Tatjana wollte nicht unbedingt hier sterben ... und mit Sicherheit wollte sie auch nicht Meyye töten. Zum Glück kannte sie ein paar schmutzige Tricks. Von der Stärke her war sie der Gangrel haushoch überlegen ... zumindest dachte sie das. Die einzige Möglichkeit war ... das sie Meyye kampfuntauglich machte, ohne dass sie sie groß verletzte ... dafür musste sie nur nah genug an sie herankommen. Gut, dass Meyye gerade auf sie zusprang.

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Wieder einmal ein sehr spaßiges Spiel *g* ... bitte warte erst noch meine PN ab. Den "Kampf" sollten wir besprechen ...
 
Sie ist schwach! Sieh nur wie sie zittert und schwankt. Leichte Beute. Einfache Jagd. Kein Gegner. Köstliches Blut!!

Die Bestie frohlockt, als das kleine Mädchen dem Schlag nicht ausweichen kann. Fünf Klauenfinger schlitzen durch Kleidung und Haut, quer über die Rippen knapp unter der Brust. Tief sind die Wunden, die sie hinterlassen. Ein Stoß mit der flachen, anderen Hand sollte die Beute zu Boden fallen lassen, so dass sich das, was einmal Meyye gewesen ist, auf sie stürzen und sie beißen, kratzen, zerfetzen, sich all ihr Blut durch die Kehle rinnen lassen kann!

Aber Tatjana fällt nicht. Sie ist plötzlich so groß, und zu stark für so einen Versuch. Wut und Haß verschluckt die Vorfreude, Wut und Haß über das Hindernis, das sich dem glorreichen Ziel in den Weg stellt. Crinos, pah! Meyye ist stärker als je zuvor, und wenn sie erst noch mehr von dem Blut getrunken hat...

Fauchend greift sie wieder an, versucht mehrmals wieder, sie mit unbeherrschten Krallenschlägen zu treffen, zu schwächen, zurückzutreiben und schließlich niederzuwerfen. Taktik ist nicht gerade die Stärke des Tiers. Aber wer braucht schon Taktik, wenn die eigenen Waffen überlegen und die Beute trotz ihrer Größe schwach und verletzt ist?
 
Tatjana keuchte ... mit dieser Schnelligkeit, die Meyye an den Tag legte, hatte sie nicht gerechnet und sie war wirklich stark. Als die Klauen in ihre Haut schlugen, schrie die Garou ... der Überraschungseffekt war nun vorbei. Bis zu einem gewissen Zeitpunkt konnte sie die Wunden ignorieren. Ihr einziger Gedanke war nun nur noch Meyye von ihrer Raserei herunter zu bekommen.

Die ersten Schläge konnte Tatjana mit Leichtigkeit blocken. Meyyes Angriffe waren unkontrolliert und ungebändigt, keinerlei Taktik war zu erkennen. Diese Schwäche, war es, die Tatjane gegen Meyye selbst einsetzen wollte. Kurz wurde Tatjana wieder unaufmerksam und eine Klaue striff sie an ihrem Unterarm. Nun reichte es der Garou. Ein tiefes Grollen entkam ihrer Kehle. Ein Faustschlag traf die Vampirin mitten auf die Nase. Es knirschte ... Das muss ziehmlich weh getan haben. Aber auch in Raserei vergass man seine Schmerzen.

Schnell nahm Tatjana ihre Möglichkeit beim Schopfe und packte einen Arm von Meyye. Mit Hilfe ihres eigenen Schwungs drehte sie diesen auf ihren Rücken. Vor lauter Wut und Überraschung über das schnelle Manöver strauchelte Meyye unkontrolliert. Tatjana lies den Arm los und mit der anderen flachen Hand traf sie genau in Meyyes Schulterblätter. Diese Wucht hätte jedem normalen Menschen sämtliche Luft aus den Lungen gepresst.

Meyye fiel hin und wollte sich gerade wieder aufrichten, als eine Crinos auf ihr ... Platz nahm. Mit vollem Gewicht und großer Anstrengung versuchte Tatjana die Gangrel an den Boden zu nageln. Meyye unter ihr bäumte sich auf ... und sie wurde stärker ... immer stärker. Tatjana riss erstaunt die Augen auf ...

Nun verwandelte sie nur ihren Kehlkopf ... denn sie wollte ihre Freundin schließlich von dem Tier befreien. Tatjana musste sich menschlich anhören ...

"Meyye ... wo bist du ... komm doch bitte wieder zu dir ..." Die sanfte Stimme hörte Meyye trotz ihres Fauchens und den normalen Geräuschen einer Raserei. "Ich bitte dich ... liebe Freundin ... beruhige dich ... ich will dir nicht weh tun ... und ich weiß, dass du mir auch nicht weh tun willst ... Bitte, Meyye ... komm zu dir."

Tatjanas Beschwörungen schienen kein Ende zu nehmen. Tränen flossen still aus den Augen der schwarzen Garou. Sie wollte ihre einzige Freundin nicht verlieren ... Die Gangrel unter ihr hatte ungeheure Kraft ... lange konnte Tatjana sie nicht mehr bändigen. Langsam spürte sie ihre Wunden und der Schwindel kam zurück. Sie konnte nur noch darauf hoffen, dass sich Meyye schnell beruhigte und wieder sie selbst wurde ... was hatte Tatjana nur getan ...

Wenn ihre Beschwörungen nichts halfen würde sie wohl tatsächlich hier sterben müssen.
 
Wäre es nicht Meyyes erste Raserei, wäre nicht noch das Blut einer Werwölfin daran beteiligt und ihr Bewußtsein abgeschaltet, wer weiß, vielleicht wäre ihre Kampfweise effektiver. Auch so ist sie noch schnell genug, eine vorbereitete Garou ein zweitesmal zu treffen, bevor sie zurückschlägt. Das kommt ziemlich überraschend. Zu überheblich war das Tier, fühlte sich zu stark, immer noch unbesiegbar. Und dann... dann wird es besiegt.

Bevor sie weiß, was ihr geschieht, liegt sie am Boden, aber auch wenn ihr Nasenbein gebrochen sein sollte, der Schmerz stachelt sie höchstens noch an. Flink rollt sie zur Seite und zwingt Tatjana zu einer knapp noch erfolgreichen Korrektur, bevor sie ihre vampirische Gegnerin mit dem ganzen Gewicht der Crinos-Gestalt zu Boden pressen kann. Sofort bäumt sie sich auf, aber das bleibt erfolglos. Ein Knurren entringt sich ihrer Kehle. Sie schnappt nach Tatjana, versucht, sie mit den Krallen zu erreichen, und nochmal, sich zu befreien. Blut zu Kraft!

Ruckartig stemmt sie sich gegen Tatjana, versucht sie mit aller Macht von sich zu schleudern, aber es reicht noch immer nicht, obwohl Meyye jetzt doppelt so stark ist wie sonst. Das ist noch nicht die obere Grenze, und das Tier kennt keine Hemmungen, alle Mittel einzusetzen. Erneut wallt es in ihr auf, gerät der ihr innewohnende Lebenssaft in Bewegung und fließt dorthin, wo er entschwindet, transformiert wird auf unerklärliche Weise. Blut zu Kraft!

Vielleicht ist es ein kleines Stückchen der zuvor in den finstersten aller Orte verbannten Meyye, das mithört als Tatjana mit ihr zu reden versucht. Vielleicht mußte das Tier die Kerkertüre einen Spalt öffnen, damit die mit weggesperrte Klugheit in diesem Kampf helfen kann. Sie mag winzig sein, diese Öffnung, aber etwas von den Worten der Wölfin sickert hindurch, findet den Weg zu Meyye, der eigentlichen Person, welcher dieser Körper gehört - oder gehören sollte. Sie hört die Worte, sie versteht. Das Tier ist verwirrt. Liebe Freundin. Das hatte eine Bedeutung. Es hatte etwas damit zu tun, nicht zu kämpfen. ..ich weiß, dass du mir auch nicht weh tun willst ... Ich will dich nicht beißen. Ja, das war vorher, das war... richtig. Aber es ist so süß und großartig und es ist so nah...! Und es ist falsch.

Wieder bäumt sich Meyye auf, aber diesmal ist es die echte, und es ist von außen nicht zu spüren. Im Gegenteil, ihr Körper fällt zurück, gibt die Anstrengung auf. Die Zeichen des inneren Kampfes und wer ihn letztlich gewinnt, werden noch deutlicher: Das Rot, das in ihren Augen irrlichterte, erlischt. Die Krallen ziehen sich zurück, werden wieder zu normalen Fingern. Und der verzerrte Gesichtsausdruck von Wut und Anstrengung wandelt sich zu tiefem Entsetzen, als Meyye hinaufstarrt zum Monstrum mit den vielen scharfen Zähnen, das sie mit seinem Gewicht erdrückt und gegen das sie sich nicht wehren kann. Wie die Verkörperung des Tiers in sich, so kommt ihr Tatjana für einen schrecklichen Augenblick vor.

"Heilige... Mutter... Gottes..." würgt sie schließlich hervor, als könnten selbst jetzt, da sie eine Untote ist, nur die Heroen und Schutzmächte ihrer Kindheit die bösen Geister vertreiben, die sich ihrer bemächtigt haben, und den Schock mildern, der sie umfangen hält. Raserei. Bisher war es nur ein Wort, jetzt ist es ein wahrgewordener Alptraum. "Tatjana... wie schwer...?" Hab ich dich verletzt, will sie sagen, hat aber dann damit zu tun, den Gedanken an das Blut zu verdrängen, das aus der Wunde der Wölfin sickert. Jetzt ist sie wieder hungrig, aber um keinen Preis will sie nochmal von Tatjana trinken. Es würde eine von beiden umbringen, und sie würde bei dem Gedanken am liebsten aufspringen und weglaufen. "Ich wollte es nicht." sagt sie hilflos und muß an sich halten, nicht über sich selbst wütend zu werden. Was ist nur los? Warum so schneller Zorn? Wenn sie ersteinmal wieder wütend wird, wer weiß was dann passiert...

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Ich brauche mehrere SL-Worte: Genügt ein BP, um den vermutlichen Nasenbruch zu heilen? Mußte ich einen Wk-Punkt aufwenden um aus der Raserei zu kommen? Und... überlegt euch, welches Tiermerkmal Meyye jetzt bekommt. *schluchz* Hätte nicht gedacht, dass das schon so bald kommt...
 
Tatjana hatte nicht mehr daran gedacht, dass sich Meyye je beruhigen würde ... Es schienen das all ihre beschwörende Worte von Freundschaft und Vernunft, wie Wasser im Sand versickerten. Doch dann als sie schon aufgeben wollte, war Meyye still. Die Garou sah, wie die Gangrel sich zurückverwandelte ... ihre Klauen verschwanden und das Leuchten in ihren Augen erlosch. Schnell sprang Tatjana auf, um von ihrer Freundin herunter zu steigen. Die Garou konzentrierte sich und langsam wurde sie wieder zu dem Mädchen, das Meyyes Freundin war. Zumindest hoffte sie dies. Sie presste ihre Hände auf die schlimmsten der Wunden ... das würde ohne Heilung eines Theurgen ewig dauern ... Sie zog ihren schwarzen Pullover aus und verdeckte das Blut.

Sachte und schwach schüttelte die Garou den Kopf. "Nein, es ist nichts ... nur ein paar Kratzer. Es ist nicht so schlimm, wie du denkst. Das heilt ganz schnell ... nur keine Sorge ..." Das war eine glatte Lüge und Meyye sah dies an Tatjanas Blick, der ihr auswich. Gleich nachdem sie das aber gesagt hatte, erkannte sie ihren Fehler. Freunde belügt man nicht. "Es tut weh, aber ich werde es überleben. Mach dir keine Vorwürfe. Du weißt nicht, was du in Raserei tust."

Tatjana hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen: "Ich habe nicht gewusst, dass so etwas passiert ... wirklich nicht. Es tut mir so leid. Ich meine ... die Raserei? Meinst du, das war wegen meinem Blut? Dann bin ich jetzt daran Schuld, dass das mit dir passiert ist ... und das wollte ich wirklich nicht. Kannst du mir verzeihen ... ich meine ... bleiben wir Freunde?" Voller Hoffnung sah sie zu Meyye.

Die Vampirin hatte sich ... verändert. Normalerweise würde es nicht auffallen, wenn die Haare darüber liegen würden, aber ihre Ohren waren ... etwas größer ... spitzer ... und ... behaart. So, als hätte eine Garou eine Teilverwandlung auf sich liegen. Neugierig sah sie Meyye auf das Ohr. "Ähm ... Meyye ... was hast du da? Verwandelst du dich etwa?"


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1 BP reicht für deine Nase *g*. Du musstest 1 WK ausgeben, um aus der Raserei wieder heraus zu kommen. Das Tiermerkmal sind deine Ohren ... ich hoffe, damit kannst du leben. Ach, Kopf hoch *g* Einmal ist immer das erste mal *g*
 
Sie bleibt liegen, als der Druck von ihr genommen ist, folgt mit dem Blick nur Tatjana. Wenn sie sich jetzt bewegt... geschieht dann wieder etwas? Vorsichtig richtet sie sich auf. Das Dumme am Vampirsein ist, dass sie es schwer hat, ihren eigenen Zustand einzuschätzen. Kein heftiger Atem, keine körperlichen Schwindelgefühle, nur die Stärke und Wut, die im Hintergrund herumgeistert und den neuinstallierten eisernen Riegel der Selbstbeherrschung nur zu gerne schon wieder antesten würde. Wie kann sie so ruhig sein? Indem sie das, was gerade geschehen ist so betrachtet, als wäre sie gar nicht dabei gewesen. Vielleicht würde sie sonst verrückt werden. Vielleicht ist sie es schon, oder zumindest kurz davor.

Sie muß sich zumindest wieder zurückhalten. Tatjana lügt. Nein, kein Ärger... vermeide den Ärger... klammere dich an die Angst. "Du... bist... verletzt." preßt sie zuerst hervor, während sich der Widerstreit in ihrem Gesicht zeigt. Dann sieht sie furchtsam aus, vielleicht hat es auch geholfen, dass die Wölfin doch noch der Wahrheit den Vorzug gegeben hat. "Du brauchst Hilfe! Du mußt in ein Krankenhaus... oder... zu den deinen. Ich... ich will... ich würde dir helfen, aber ich will dir nicht nahe kommen..."
Sie spricht nicht aus, warum nicht. Sie blickt nur auf die vierspurige Krallenwunde, wenn sie auch durch einen Pullover verdeckt ist. Dann schaut sie hastig zur Seite.

"Raserei." wiederholt sie leise, wie in Trance. "Ja. Ich glaube, es war das Blut. Es war noch nie so, bei keinem Menschen und keinem Tier. Es war so stark... ich war so stark... es ist so gut... ich will es... sogar jetzt immer noch." Sie schaudert und wagt es nicht, den Blick zu heben. Bis sie es doch tut, ruckartig, und Tatjana anstarrt. "Du fragst mich ob wir...?" Sie verstummt. "Willst du denn so eine Freundin?" fragt sie dann mit düsterer Stimme und schaut wieder weg.

Zuerst weiß sie gar nicht, was Tatjana meint. Dann zuckt sie zusammen. Sie blickt rasch die Freundin (?) an, ihre Hand faßt nach dem einen Ohr... dann zum anderen. Ein matter, einem Lächeln ähnlicher Ausdruck erscheint zusammen mit einem Laut, der genausogut ein Schnaufen wie ein Schluchzen sein könnte. "Das Merkmal. Es könnte schlimmer sein. Ich könnte Ohren haben sie so ne Elfe in einem japanischen Trickfilm." Sie lacht auf, bitter und traurig. Dann blickt sie Tatjana wieder an. "Unser Clan ist verflucht. Immer wenn wir in Raserei fallen, werden wir dem Tier in uns ähnlicher. Oder irgendeinem Tier, die Merkmale müssen nicht zusammenpassen. Naja... das ist jetzt mein erstes. Meine erste Raserei. Verdammt beschissen..."

Vielleicht durch das 'Lachen' wird sie sich des Schmerzes in ihrer Nase bewußt, und betastet diese. Dann, gleichgültig geworden, läßt sie ihr Blut fließen um zu heilen was auch immer dort verletzt ist. Sie kann sich an den Faustschlag erinnern und muß schon wieder achtgeben, dass mit dem Blut nicht auch ihr Zorn wieder fließt.
 
Tatjana tat die Bemerkungen ihrer Freundin mit einem Lächeln und einer Handbewegung ab. Dann sah sie Meyye mit großen Augen an. "Das war wirklich deine erste Raserei? Im Ernst? Du musst dir vorstellen, dass bei uns normale Garou ... also nicht unbedingt bei einem Metis wie ich einer bin ... sondern zum Beispiel bei menschgeborenen immer bei der ersten Verwandlung auch die erste Raserei haben. Ich kann dir nicht sagen, wie viele Welpen von älteren Garou verstört aufgefunden wurden, die ihre Familie niedergemetzelt haben ... oder ihre besten Freunde ... Es tut mir leid, dass du das erleben musstest. Wirklich. Das wollte ich nicht ... "

Dann sah sie Meyye sanfen Lächeln versöhnlich an. "Ich will trotzdem, dass du meine Freundin bleibst ... wenn du mir verzeihen kannst. Ich will nicht, dass wir uns von nun an aus dem Weg gehen. Und ist es wirklich so schlimm? Ich meine ... traust du dich wirklich nicht mehr näher an mich heran zu kommen?" Ganz leise fügte sie hinzu: "Aus Angst vor mir ... oder vor dir ..."

Tatjana sah auf Meyyes Nase. "Naja ... das war bestimmt nicht besonders angenehm ... aber irgendwie musste ich ja wenigstens versuchen mich zu wehren, oder? Tut mir leid ... " Sie räusperte sich: "Aber deine Ohren sind niedlich. Wir wollen doch trotzdem hoffen, dass das deine einzige Raserei bleibt." Sie rutschte langsam etwas näher an Meyye heran und hielt ihr ihre Hand hin: "Freunde?"
 
Sie schluckt den Ärger hinunter, von dem sie immer noch nicht weiß woher er eigentlich kommt, und verdrängt die Erinnerung an die behaarte Faust und das Knacksen, das sie zwar gehört, aber gar nicht so richtig gespürt hat in dem Moment. Diese Wut... das Werwolf-Blut? Heftiges Zeug... sie hat sich zeitlebens von den harten Drogen ferngehalten, aber natürlich das ein oder andere gesehen oder gehört. Sie geht jetzt davon aus, dass Werwolfblut für Kainiten sowas wie Kokain für Sterbliche ist. Machtrausch, geistige Verwirrung, Jähzorn... und sogar süchtig macht es. Meyye spürt es... ein kleiner Verbündeter des Tieres ist dazugekommen, den sie jetzt genauso fest und entschlossen wegsperren muß.

Sie blickt wieder hoch zu Tatjana, als diese von den Rasereien ihres Volkes erzählt. Mitleid zeigt sich in dem verkniffenen Zug um ihre Mundwinkel. Sie kann jetzt ein bißchen nachfühlen, was diese bedauernswerten Neuwölfe gefühlt haben mögen. Sie zuckt schwach die Schultern, als sich Tatjana wieder entschuldigt. "Schon gut. Es mußte wohl irgendwann so kommen. Nur dass es dich trifft, das hätt ich gern verhindert." Sie vermeidet den Blick in Richtung der Wunde.

Sie schweigt. Sie ist durcheinander. Sie will eigentlich auch, dass Tatjana ihre Freundin bleibt. Aber gerade ist sie in einem schwierigen Zustand, das merkt sie sogar selbst. "Vor mir." antwortet sie impulsiv. Und: "Du blutest." Nur das, aber es wird wohl der Grund sein, aus dem sie jetzt nicht näher kommen will.

Sie winkt ab. Die Nase hat aufgehört zu schmerzen, und wenn die Verletzung vorher sichtbar war, hat sich auch das geändert. Dann blinzelt sie und tastet nochmal unwillkürlich zu ihren 'neuen' Ohren. Ohne dass sie es will zucken ihre Mundwinkel. "Oh Mann." Klar dass eine Wölfin ihre Ohren niedlich findet. Gleich darauf beobachtet sie ein wenig beunruhigt, wie Tatjana wieder näherrutscht. Aber in Abstand eines ausgestreckten Armes ist ja wenigstens etwas. Sie zögert, dann nimmt sie die Hand, beständig nach innen lauschend, aber das Tier scheint mit dem Erreichten durchaus schon zufrieden und spielt nur noch ein wenig mit den interessanten neuen Möglichkeiten, der Wolfswut und der Sucht, ohne es ernst zu meinen. "Ich hoffs auch." seufzt sie. "Freunde." Jetzt schaut sie ihr auch wieder in die Augen.
 
Tatjana lächelte ein ehrliches Lächeln und es schien wieder etwas wie ein kleines Licht in der Traurigkeit aufzuleuchten. "Dann gehts mir hoffentlich bald wieder besser und bei der Sache mit der Wunde ... " Sie lächelte kurz, was dann aber etwas schmerzverzerrt aussah.

Tatjana keuchte und drückte den Pulli fest an sich. "So Klauen sind was tolles ... " presste sie hervor. Dann ging es ihr aber etwas besser. "Wie stellst du dir das vor, dass ich in ein Krankenhaus gehe ... Auch ich kann in Raserei so einiges anstellen ... und bei uns kommt das öfter vor. Da will ich doch niemanden verletzen ... und ausserdem habe ich keine Geburtsurkunde ... und keinen Ausweis ... geschweige denn eine Krankenversicherung oder ähnliches." Sie lächelte. "Und wie will ich so eine Verletzung erklären ... "

Dann verschwand ihr Lachen. "Und zu den meinen kann ich auch nicht zurück. Das ist eine schwere Wunde. Sie beachten mich zwar nicht immer, aber so etwas fällt auf und ich werde mit Fragen gelöchert, bis ich die Wahrheit erzähle ... und das Problem dabei ist ... das mein Vater wohl die Befragung durchführen würde ... und einige Garou können erkennen, wer lügt und wer die Wahrheit spricht. Das wäre mit Sicherheit sehr schmerzhaft. Ich muss irgendwie untertauchen ... Wahrscheinlich ins Umbra oder so." Sie klang sehr nachdenklich und besorgt.

Aus einem Gebüsch hörten die beiden ein langsames aber sehr kräftiges Beifallklatschen. Ein Mitte 30 jähriger Mann mit schwarzen Haaren und sehr charismatisch ... und mit ansehnlichen Muskeln stand nun bei den Mädchen. Tatjana sah ihn mit großen und entsetzen Augen an. Genau die gleichen Augen blickten die Garou an, als wenn sie der letzte Abschaum wäre. "Auch im Umbra werde ich dich finden und jetzt: STEH AUF!" Tatjana kam wacklig auf die Knie. Der Mann riss ihr den Pulli von der Wunde, packte sie an dem einen Arm, drehte ihn auf den Rücken und riss an Tatjanas Haaren ihren Kopf nach hinten. Die junge Garou keuchte und wimmerte.

Der Mann drehte sich nun zu Meyye. Das ganze ging wahnsinnig schnell und die Vampirin sah wieder das Blut, dass ihren Verstand benebelte. Vorwurfsvoll sah er Meyye an: "Hättest du sie nicht wenigstens GANZ töten können?!? Du hättest Gaia einen Gefallen getan!! Macht ihr Vampire eure Arbeit immer nur halb? Oder bist du noch nicht alt genug und hast die Erfahrung und Stärke eines Ahnen nicht?" Der Mann lies Tatjanas Haare los und drehte sie wieder so schwungvoll zu sich um, dass ihre Schulter einen lauten Schlag von sich gab.

Böse funkelte er die Garou an, die immernoch vor Schmerz keuchte und jammerte. "Du hast deine Familie verraten. Du bist einen Packt mit einem Vampir eingegangen. Die Ältesten werden über dich richten und glaube mir du wirst kein mildes Urteil erhalten. Bis zu deiner Verhandlung wirst du als Verstoßene betrachtet. Bei uns kannst du deine Wunden nicht versorgen lassen." Eine Art Vorfreude blitzte in seinen Augen. Seine Faust traf Tatjana unvorbereitet genau auf der offenen Wunde. Sie wurde weg geschleudert und blieb wohl bewusstlos auf dem Boden liegen.
 
Meyye ist irgendwie beruhigt. Sie hat noch eine Freundin. Trotzdem sieht sie nicht glücklich aus, denn es wird immer offensichtlicher, was sie Tatjana in der Raserei angetan hat. Leider hat die Werwölfin gute Gründe, nicht in ein Krankenhaus zu wollen, ungefähr so wie sie selbst. Wenn der behandelnde Arzt nicht schon an ihrem fehlenden Puls verzweifelt, würde sie ihn spätestens mit der eigenen Spritze bedrohen, wenn er an ihren neuen Ohren zupft... blödsinnige Gedanken. Weißt du nichts Besseres?

Es kommt noch schlimmer, als Tatjana indirekt sagt, dass sie wegen Meyyes Angriff nicht nachhause zurück kann. Wieviel macht sie eigentlich noch kaputt, dadurch dass sie einfach da ist und einen Fehler nach dem anderen macht? Was ein Umbra ist, weiß sie zwar nicht, aber sie hat eine andere Idee: "Und wenn du... zu anderen Wölfen gehst? Welche die dich nicht kennen? Die können dir doch helfen, oder? Hör zu... wenn ich dir irgendwie helfen kann, mit irgendwas..." Es ist das mindeste, was sie tun kann.

Jemand klatscht. Wie ein Blitz durchfährt es sie, was das bedeutet und sie springt auf, um sich nach dem Fremden umzuschauen. Ein Nosferatu? Ein anderer Kainit? Wer ist es? Was soll sie tun? Was werden sie mit Tatjana machen, wenn sie sie in die Hände bekommen? Was wird mit ihr geschehen? Sie ist auf jeden Fall entschlossen, die Freundin zu verteidigen wenn es sein muß. Dann muß sie wohl auch untertauchen. Es wäre zum Lachen, wenn es nicht so zum verzweifeln wäre.

Aber wer da kommt ist kein Kainit, sondern bei weitem schlimmer. Zuerst versteht sie es nicht, erst als er mit Tatjana redet und vor allem daran, wie er mit ihr umgeht, kapiert sie. In ihr heult es wieder auf, und während ihr Rückgrat zu Eis zu gefrieren scheint, will etwas im Inneren es auch schon wieder schmelzen und zum Kochen bringen. Verlangen nach dem Blut, Wut über Tatjanas Behandlung, Verzweiflung im Bewußtsein, einem Werwolf gegenüberzustehen der noch deutlich stärker ist als ihre Freundin... ein roter Teppich, welcher der Bestie ausgelegt wird, zumindest aber dem Zorn, der jetzt nur noch halb durch Werwolfblut induziert ist, und zur anderen Hälfte ihr ganz eigenes Gefühl. Oh wie das guttut!

Kurz nur blitzt der Gedanke an Flucht in ihrem Geist auf, aber ein Blick zu Tatjana genügt, um ihn wieder erlöschen zu lassen. Mal abgesehen davon, dass sie ihm sowieso nicht davonlaufen könnte, so wie sie die Sache einschätzt. Das wars dann also. Die Nacht, in der sie ihre Freundin beinahe verloren und wiedergefunden hat. Die Nacht ihrer ersten Raserei. Ihre letzte Nacht. Blut zu Gewandtheit, Blut zu Kraft!

Die sadistische Freude in seinen Augen und wie er sie wegschleudert, sind dann zuviel. Sie schreit haßerfüllt auf. "Du mieses Arschloch, ich schneid dich in Streifen!" ruft sie ihm entgegen, während sie wieder ihre Fähigkeiten mobilisiert. Augen rot, Finger zu Klauen! Schnell wie ein Adler im Sturzflug kommt sie auf ihn zu, um ihm die Krallen durch den Körper zu ziehen. Diesmal aber nicht blindlings, sondern auf der Hut. Wenn das schon ihr erster richtiger und zugleich letzter Kampf wird, soll Tatjana wenigstens Gelegenheit haben, zu verschwinden.

Out of Character
Die Steigerung von körperlichen Attributspunkten durch Blut hält eine Szene. Wenn das, was Meyye in ihrer Raserei gesteigert hat, noch aktiv ist, hat sie momentan Geschick 6 und Körperkraft 6 (wenn es nicht mehr gilt nur Geschick 5 und Körperkraft 3). Sag's mir, wenn ich was würfeln soll. ;)
 
Meyye war wirklich verdammt schnell, aber warum lächelte der Mann vor ihr nur so als selbstsicher? Noch bevor die Gangrel den Garou erreichte, befand er sich in seiner Kriegsgestallt. Sehr groß ... über drei Meter, ein Muskelberg, bedeckt mit rabenschwarzem Fell. Das Brüllen, dass seiner Kehle entfuhr war schauderhaft. Dagegen war das Fauchen der Gangrel fast nur niedlich ...

Der Gangrel kam es vor, als wenn sie Minuten brauchen würde um endlich ihre Klauen in das Fell schlagen zu können ... Sie begriff nicht, wie jemand so schnell sein konnte. Aber der Garou wollte ihren Schlag nicht einmal abwehren, er machte sich lieber bereit für seinen "Angriff".

Meyye traf ihn am Oberarm und schon flog sie im hohen Bogen circa zehn Meter davon und prallte mit ihrer Schulter gegen einen Baum. Nur durch eine Berührung hatte er sie auf diese Distanz gebracht ... Nur durch eine blosse Berührung ...

Der riesige schwarze Garou sah kurz auf seinen Oberarm. Meyye hatte ihn verletzt. Er knurrte "Guter, kräftiger Schlag! Wenn das meine Tochter auch schaffen würde, wäre sie wenigstens etwas Wert." Er spuckte abfällig in Tatjanas Richtung aus, die immernoch reglos auf dem Boden lag.

Wieder grollte die dunkle Stimme ihr entgegen. "Wie lange, meinst du, kannst du das durchhalten? Wieviel von deinem kostbaren Blut befindet sich noch in deiner toten Hülle? Ich habe Kräfte und Möglichkeiten, von denen du nur träumen kannst. Ich warne dich ... Gangrel, reiz mich nicht!!" Der Garou war nun vollkommen auf Meyye fixiert und erwartete ihren nächsten Angriff. Die Wunde am Arm schien er vollkommen zu ignorieren.
 
Out of Character
Gut, Schaden... die Klauen verursachen Körperkraft+1 Schaden, das sind derzeit 7, dazu kommt der eine überzählige Erfolg von der Attacke. Gar nicht schlecht, aber natürlich nicht genug. ;)


[dice]

Out of Character
Ohje. *g* Editier mal seine Reaktion... ich glaub nicht, dass er diesen Angriff so beeindruckend fand...
 
Out of Character
*Hand vor die Stirn schlag* Ich hab ja zur Zeit mehr Geschick... zwei zusätzliche Würfel zum Angriff. ;)


[dice]
 
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