2F-Spiele

Wer kennt den Kult um die Spiele von Friedemann Friese?

Welche Spiele könnt ihr empfehlen?

AW: 2F-Spiele

Fiese Freunde Fette Feten:

Ein sehr nettes Spiel das man entweder mit sehr guten Freunden spielt oder mit Personen die man nie wieder trifft. (Zitat Spielerklärerin, war eine ziemlich nette sogar)



Das Spielbrett, das dein Leben widerspiegelt:
(von rechts nach links)
Wissen - Spiritualität - Depression - Fettleibigkeit - Krankheit - Reichtum - Drogen - Alkohol - Nikotin. Alles Dabei.
Mit wem hast du zuletzt Sex gehabt (hast du dich für einen Mann oder eine frau entschieden) und wenn es eine Frau war, ist sie jetzt schwanger? Oder hast du etwa was mit deinem Besten Freund angefangen und ihr seid nun verheiratet, obwohl du doch jemand anders heiraten wolltest? Egal, scheide dich und heirate sie.

Ein Spiel, das das leben stück für stück aufbaut, und bei dem Frau schon einen "Samenraub" begeht um schwanger zu werden, weil das grosse ziel eine "Familie ist", oder in der "Dorfdisco" einen anbaggert und seine sexuellen Erfahrungen zu sammeln.

Oder doch lieber eine "Nonne" werden? Klar, aber bedenke, um dein weiteres Ziel zu erreichen, darfst du danach keinen Sex mehr haben!

Das spiel lebt vom Humor, wie bei Munchkin auch (merkwürdig, das Spiel kennich doch) und kann zu witzigen Situationen geschehen, wenn plötzlich einer von seinen WIRKLICHEN Dorfdisco zeiten erzäht oder so

Fazit:

Ein spiel das an Sim2 erinner (Zitat von einem Freund) , aber mit den richten Personen wahnsinnig viel spass macht.
Nach einer Zeit ist zwar der Gag so halb draussen, doch dafür hat man ja andere Spiele.
Empfehlsenwert und auf jeden fall eine Perle.

Einige Karten, die ich auf der seite gefunden habe:

Leier sehr klein, da doch alle Opera verwenden ist das ja egal

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Zu "Fiese Freunde, Fette Fetten" habe ich mich noch nicht durchringen können, dafür besitze ich zwei ältere Werke des grünhaarigen Autoren aus Bremen.

Finstere Flure

In einem grossen Ganggewirr muss jeder Spieler die vier Figuren seiner Gang - sehr schön gestaltet und thematisiert mit Den Frommen, den Vier Freunden oder den Motorradrockern - bis zum Ausgang bringen. Jede Figur ist zweiseitig "bedruckt" (naja, beaufklebert) und hat somit zwei Werte, die zusammen 7 ergeben. Im eigenen Zug zieht man eine eigene Figur soviele Felder, wie auf der oben liegenden Seite angegeben und dreht sie anschließend um.

Anschließend bewegt sich das Monster Furunkulus - auch sehr schön aus verschiedenen Teilen zusammenbaubar, man erhält frei kombinierbare Gliedmassen für Frankensteins Kreatur, eine Mumie und eine Schleimkreatur.
Diese läuft immer ein Feld, schaut sich um und biegt dann ab, wenn sie eine Spielerfigur entdeckt. Sollte während des Zuges eine Figur gefressen werden, muss sie von vorne anfangen.

Steine können die Sicht blockieren, Teleporter die Bewegung beschleunigen und Blutfelder lassen Monster oder Spieler einen Gang durchrutschen.

Wer bereits RoboRally gespielt hat, dem kommen einige Bewegungselemente sicher bekannt vor. Insgesamt ist "Finstere Flure" ein schnell gespielter Zeitvertreib, und das Monster läuft mitunter vielleicht eben doch nicht so, wie man sich das vorgestellt hat...



Funkenschlag

Eine grossartige Wirtschaftssimulation, bei der es gilt, mit den eigenen Kraftwerken die Städte der Karte mit Strom zu versorgen.

Kraftwerke (Kohle-, Öl-, Hybrid-, Kern- und Wind-) werden zu Anfang jeder Runde versteigert. Im Spielverlauf kommen zunehmend Kraftwerke zur Versteigerung, die für die gleiche Rohstoffzahl mehr Städte versorgen können, aber eben auch einen höheren Grundpreis haben.

Danach werden die Rohstoffe gekauft. Auf den Marktfeldern von 1 bis 12 liegen je 3 Kohle und 3 Öl, auf denen von 13 bis 16 noch vier Brennstäbe.
Ein Rohstoff kostet soviel, wie das Feld auf dem er liegt. Ist ein Rohstoff auf dem billigsten Feld leer, kauft man vom nächst teureren Feld.
Dadurch daß der Spieler, der derzeit die wenigsten Städte angeschlossen hat, mit dem Rohstoffkauf beginnt, wird der Spieler mit den meisten Städten natürlich mehr für seine Rohstoffe ausgeben müssen.

Anschliessend werden Städte angeschlossen. Der Spielplan besteht aus einem komplexen Netzwerk, in dem jede Stadt über mehr oder weniger grosse Distanz mit ihren Nachbarn verbunden ist.
Jede Stadt hat die gleichen festen Kosten, allerdings muss man, um sein Netz fortzusetzen, die auf der Verbindungsstrecke abgebildeten Kosten zusätzlich bezahlen. Je länger die Strecke, desto höher die Kosten.
Zudem kann man im späteren Spielverlauf auch die von anderen Spielern bereits angeschlossenen Städte an das eigene Netz anschließen, dies verteuert allerdings die Stadt.

Zum Schluss kassiert jeder sein Einkommen. Es bleibt einem dabei frei, ob man ein Kraftwerk wirklich einsetzen will - vielleicht will man die Rohstoffe für das Kraftwerk, das man nächste Runde zu ersteigern gedenkt, sparen - jedenfalls erhält man sein Einkommen abhängig von der Gesamtzahl der letztendlich wirklich versorgte Städte.

Es gewinnt, wer als erster eine von der Spielerzahl abhängige Zahl Städte effektiv versorgen kann.

"Funkenschlag" gehört zu meinen absoluten Favoriten. Das Spielsystem ist einfach, geradlinig und sehr gut ausbalanciert, und die Entscheidungsmöglichkeiten sind mannigfaltig. Auch wenn ein Spieler die Nase vorn hat, hat er damit noch lange nicht den Sieg in der Tasche.

Auf der MitSpielen '06 stand "Funkenschlag" sogar bei den vielen Brettspielen auf der Fensterbank, ich kann nur jedem wünschen, es ausprobiert zu haben.

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Das Besondere an Fische, Fluppen, Frikadellen ist ja die Möglichkeit, das Spiel an bis zu 3 Tischen zu spielen. Es gibt Spiel A, B und C.
Ziel ist es, sich bei jedem Fetischhändler (pro Spielbrett einer) einzudecken. Man muss also mit dem Floss irgendwann alle 3 Spielbretter befahren haben.
Ständig aufpassen , auf welchem Spielbrett momentan am wenigstens los ist.
FFF ist schon etwas besonderes. Habe leider bisher nur A und B gemeinsam gespielt.

Mira

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Meine 100%tige empfehlung ist "Funkenschlag" in der 2. Auflage.
Ein wirklich schönes Spiel (auch zu 2.).